Forschungsdauer und Basishocken

Vorschläge und Diskussionen zur Weiterentwicklung von PBP

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GAMER
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Re: Forschungsdauer und Basishocken

Beitrag von GAMER »

Wenn ich 2 auf dem Planeten zulasse, wird der größere Spieler versuchen auch die 2. zu erobern und zu halten, was ihm ja aufgrund seiner Größe, besserem Einkommen und damit auch größeren Armee nicht schwer fallen sollte.
ist in jedem Sektor eine metropole zu finden, werden die dre anderen Spieler jeweils eine metropole haben, und der große Spieler 6, was zu einem noch gößeren Ungleichgewicht führt.

[off topic]
Ich denke und analysiere nicht lokal, sonderen generell "global" und "langfristig". Viele meiner Entscheidungen oder Antworten sind deshalb oft im ersten Moment etwas unverständlich/komisch manmal auch paradox.

Marla z.B. ist ein deutlich besserer lokaler Stratege/Ananlytiker als ich. Das führt leider auch dazu, das er sich auf lokale Probleme beschränkt. Aktuell ist ihm meine beschleunigte Forschung ein Dorn im Auge. [Für einen Entwickler ist die Überprüfung der gemachten Änderungen und Programmierungen schwierig, wenn es um Monate oder Jahre geht, daher spiele ich praktisch im Zeitraffer, um meine Kalkulationen inGame überprüfen zu können.]

Ich verliere daher nicht den Bezug zur langfritigkeit der Forschung, sondern fokussiere darauf und kann viel früher auf Probleme reagieren.
[Beispiel: nicht auswahlgebundene Tech 6-7-8 hatten einen schwerwiegenden Bug. Diese wären in der 2. bzw. 3. Spezialisierung nicht baubar gewesen. Um den Fehler durch "Spielen/Erforschen" zu finden, muß der Spieler erst Monate investieren. Es ist auch den Testern nicht aufgefallen, die die Forschung auf einer Test-Karte durchgeprügelt haben.]

Für Marla ist daher die langsame Forschung das Problem, da er glaubt technologisch nicht überlegen zu sein. Dabei haben die Cyb vor Ort nur 2 hochtechnisierte Einheiten[Def-Con], 5/6 Tester Panzer und 2 Z150. Der Rest ist Cyb Kleinkram. Ich habe aber vor Ort völlig unkonventionell und paradox gespielt und geplant. Was Marla's perfekte Analyse völlig unterlaufen hat, denn ich habe nicht die offensichtlich besten Einheiten der Cyb eingesetzt, sondern irgendwas, was gerade vor ort war. z.B. mit Luftangriff-Buggies die Massen an fast nutzlosen Snipern, weggeschossen. Ausserdem waren mir Verluste egal, denn ich wollte Primär die ganzen Excalibur Geschenke wegschiessen (5-6 Armadillo2 Panzer, Imperatoren, uvam) und die Fremdbauoptionen aus den Fabriken entfernen (spielerisch). Meine rücksichtslose Offensive hat Marla überumpelt, da er mit seiner Analyse zu dem Schluss gekommen ist, wer so angreift, muß dramatisch überlegen sein. Ergo hat er sich, so wie von mir erhofft, zurückgezogen, um nicht noch mehr, von seinen "besseren" Einheiten zu verlieren. Im Vorfeld habe ich ihn dazu gezwungen, seine Truppen zu splitten und dann auf mehreren Stellen zeitnah anzugreifen. Da ich das Ganze mit 90% low Tech gemacht habe, kann an der Stelle eben nicht die beschleunigte Forschung bzw. die zu langsame Forschung für Marlas "Problem" herhalten. Es waren rein strategische Entscheidungen.
[/offTopic]

Bitte aus diesem Thema kein Rechtferigungsthmema machen, der offTopic ist meine ganz persönliche Meinung.
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Marla
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Re: Forschungsdauer und Basishocken

Beitrag von Marla »

Da muss ich aber wohl trotzdem einiges richtig stellen...
Ich bezog mich auf Zion auf den Kampf gegen den Questgegner, der Unmengen von High-Tech hat bzw. hatte,
NICHT auf den Kampf gegen Gamer.
Gamers Angriff war für mich so problematisch, weil ich eben auf einen Kampf gegen einen Questgegner, der die doppelte Menge und die bessere Technologie hatte (alles mögliche, aus verschiedenen Sets das Beste... alleine die Tech-8-Einheiten sind extrem zahlreich), konzentriert war und die Grenze zu Gamer zwangsweise nahzu unbewacht war.
Dieser Questgegner war so stark ausgestattet, dass ein Angriff eines normalen Spielers dieser Stärke mindestens als bedenklich eingestuft worden wäre.
Natürlich kommen einige jetzt: Aber es ist doch nur der...
Aber eben genau deswegen! Das zeigt, wie Technologie wirkt, wenn mit Masse und Klasse jeder kann.

Und wenn dann ohne Vorwarnung ein Angriff im Rücken erfolgt (normal regeltechnisch ausgeschlossen)... da überrumpelt man jeden bzw. da kann sich niemand wehren. (Natürlich sind da dann die genannten Einheiten (DefCon, Z150...) eine zusätzliche Sahnehaupe. Und ja, eine Luftabwehreinheit in Form eines schnellen MAM-Buggies mit einem zusätzlichen 2-Feld-MG gegen Bodenziele (primär Trooper) => da haben die Cybs was extrem starkes...

Und die Tatsache, dass es noch garnicht lange her ist, da ich eine IGM bekam: Ich gebe den Kampf auf.
Ich daraufhin die Kämpfe an der Grenze zu DeMarco sofort eingestellt habe.
Der SV anschließend erst den Questspieler so wahnsinnig aufgepumpt hat.
Und dann der erneute Angriff als ich noch mit diesem Questspieler beschäftigt bin.

Allerdings seh ich trotzdem ein Problem in der beschleunigten Forschung und nicht den Nutzen.
Man bekommt eben kein Gefühl...

Ich habe in der Tat für jedes Set eine Testkarte, um die Forschung "durchzuprügeln".
(Im Grunde immer die gleiche, nur entsprechend angepasst.)
Aber auch bei mir ist die Zeit sehr begrenzt... daher kann mir nicht alles auffallen bzw. ich nicht ständig jedes Set auf unterschiedliche Weise die Forschung durchklicken. Bei beschleunigter Forschung direkt im PBP macht man sogar nur eine Variante.

Das Einzige, was man nicht in der Testkarte hinreichend testen kann, ist der Kampf gegen echte Spieler:
- Wie lassen sich die Einheiten im realen Kampf einsetzen?
- Wie lästig ist die Forschung dabei?

Vor allem die letztere Frage kann man eben durch beschleunigte Forschung nicht erfahren...
Da technologischer Fortschritt wohl DER Schlüssel ist, ist letztere vielleicht sogar die wichtigere Frage.
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GAMER
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Re: Forschungsdauer und Basishocken

Beitrag von GAMER »

soviel zum Thema keine Rechtfertigungen...
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Snake
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Re: Forschungsdauer und Basishocken

Beitrag von Snake »

Marla hat geschrieben: So 21. Jun 2020, 12:40 Und ja, eine Luftabwehreinheit in Form eines schnellen MAM-Buggies mit einem zusätzlichen 2-Feld-MG gegen Bodenziele (primär Trooper) => da haben die Cybs was extrem starkes...
Mit 1 RF auf 3 Felder low/mid :) Naja. Nicht wirklich als Luftabwehr einsetzbar. Und erst Tech4.

Auf Grund der beschränkten Einsetzbarkeit sind derartige Einheiten für mich auch nicht Prio 1 Bauoption. Wenn man aber mit Hunden und mittleren Kampfrobotern nicht weiterkommt, muss man sich eben was ausdenken, Sniper mit 3-Feld Anti-Infanterie hat man als Cyb nicht, auch keine Schützenpanzer.

Bzgl. MG mit mehr als 1 Feld sind folgende Einheiten sogar noch besser und früher verfügbar:
- Luftangriffs-Hovercraft: 3-Feld-ATK (ISA, CRO, OUT, CYB) -> Tech 3
Und auch als Luftabwehr beschränkt einsetzbar. Belegen also nicht unnütz Stellplätze.

Ab Tech 6 hat CRO noch den Orxer (3-Feld-Minigun)
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Disco_Stu
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Re: Forschungsdauer und Basishocken

Beitrag von Disco_Stu »

Habe mal noch eine andere Idee zum Thema Basishocken/Forschung.

Vlt. könnte man den Steuerfreibetrag auf Einheiten anheben, so dass man im unteren Segment mehr Mat für Einheiten hat?
Je nach dem könnte man die Steuerberechnungsformel so anpassen, dass ein kleiner exponentieller Faktor hinzukommt, damit, nur als Beispiel, in den oberen SI-Klassen die Steuerbelastung trotzdem genauso hoch ist wie derzeit aber in den unteren etwas niedriger.

Aber ob das Kämpfe aktiv fördern würde weiß ich auch nicht. Ist nur eine Idee.
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