Des Jägers Tagebuch

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Idrin
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Des Jägers Tagebuch

Beitrag von Idrin »

Eintrag 1 der neuen Ära

Die Jagd im Delta-Quadranten ist bietet keine wirkliche Spannung mehr, selbst die Trophäen der herausfordernsten Beutetiere wie die der Jem´Hadar oder der Borg bringen keine wirklichen Ruhm mehr ein. Auch streifen schon zu viele unserer Brüder durch diesen Teil des Universums.
Vielleicht ist es ein Wink des Schicksals oder einfach nur eine Laune der Natur, die uns diesen Raumwirbel finden lies, der uns und einige unserer Brüder in ein neues und unbekanntes Universum katapultiert hat. Ein Universum, in dem sich eine Vielzahl unbekannter Beute befindet, Beute, die es sich lohnt, zur Strecke gebracht zu werden.
Wir haben uns auf einem namenlosen Planeten niedergelassen um unsere Kräfte zu sammeln. Wir trainieren Tag und Nacht um uns auf die Jagd vorzubereiten. Die Alphas der anderen Jagdgruppen akzeptieren mich als ihren obersten Alpha, sie haben verstanden, dass wir nur gemeinsam erfolgreich Beute machen können.
Die Beute, die sich von Norden her zaghaft nähert, scheint durch eine KI kontrolliert zu sein. Eine gewisse Aggressivität scheint sie zu haben, wir werden noch sehen, welche Trophäen sie liefern wird. Unser Hauptaugenmerk liegt auf der Beute, die sich westlich von uns befindet. Ein merkwürdiges Volk das angeführt wird von einem Individuum namens Unifight. Ob diese Spezies eine anspruchsvolle Beute sein wird, wird sich zeigen. Im Moment neige ich eher dazu, sie als ausgesprochen dumm anzusehen. Zwar hält sie eine der vielen Großstädte auf diesem Planeten, doch womit? Sämtliche Einheiten sind untrainiert! Wir ziehen immer mehr unserer gut ausgebildeten Einheiten zusammen und schon bald wird es ein wahres Gemetzel geben.
Der Alpha, den ich mit dem Kommando über unsere Flotte betraut habe, konnte schon einige Erfolge verzeichnen. Zwar mussten wir auch Verluste hinnehmen, aber diese sind in Angesicht der Erfolge durchaus vertretbar, da es sich um eher kleinere und zu ersetzende Einheiten handelt. Der Beute hingegen dürften unsere Jagderfolge einige Schmerzen bereiten. Bis jetzt wurden eine Korvette, ein Zerstörer, ein U-Boot-Jäger, ein Kreuzer sowie ein Schlachtkreuzer versenkt. Da diese Schiffe mit Mann und Maus untergingen, konnte wir leider keine Trophäen erbeuten, aber dies wird sich bald ändern.
Die Jäger an Land stehen bereit und bald werden die ersten Knochen oder andere Körperteile unserer Beute die kahlen Wände unserer schlichten Behausungen schmücken.
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Idrin
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Re: Des Jägers Tagebuch

Beitrag von Idrin »

Eintrag 2 der neuen Ära

Nun ist es endlich soweit, wir schlagen zu. Mit dem Oberbefehl über unsere Bodentruppen habe ich Prey beauftragt und er macht seine Sache recht gut. Allerdings muss ich auch sagen, dass unsere Beute nicht gerade von der anspruchsvollen Art ist. Unifight versucht hier wirklich mit aller Macht eine Großstadt mit minderwertigen, sprich völlig unausgebildeten Einheiten zu halten. Was für eine unglaubliche Dummheit. Wir haben noch nicht einmal die Hälfte unserer Streitkräfte vor Ort und sind in seine Reihen eingefallen wie ein Wolfsrudel in eine Herde Schafe.
Die ersten Trophäen schmücken bereits die Wände unserer schmucklosen Behausungen. Einige Wirbelsäulen, Schädel und Organe; aber wirklich prunkvoll wirken sie nicht. Viel zu leicht sind sie zu erringen.
Praktisch ohne eigene Verluste konnten in den letzten drei Tagen folgende Einheiten unserer Beute vernichtet werden:

1 Zeppelin
1 Inca
1 Bang
1 Impact
2 Hornet
2 Blackout
3 Coma
3 Nova
1 Nova2
und diverse Infanterie.

Auch die Flotte konnte wieder einen Erfolg erzielen und einen Cone-Minenleger versenken.
Ein Großteil der gegnerischen Offensivkräfte wurde vernichtet und nun stehen uns fast nur noch Anti-Air-Einheiten und Baufahrzeuge gegenüber; willkommene Trainingsobjekte für unsere Truppen. Es ist mir unbegreiflich, warum unser Gegner hier krampfhaft versucht, diese Stellung zu halten. Anstatt sich endlich zurück zu ziehen und wenigstens seine verbliebenen Truppen auszubilden, versucht er uns mit lächerlichen Panzersperren und dem Legen von Minen aufzuhalten. Was für eine Verschwendung von Menschen und Material.
Ich hoffe, auf anderen Planeten werden wir anspruchsvollere Beute finden, die bessere Trophäen liefert, als diese hier. Wir Alphas werden uns zurückhalten, sollen sich die Bethas ihre ersten Auszeichnungen verdienen und die kahlen Wände ihrer Baracken damit schmücken.
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Idrin
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Re: Des Jägers Tagebuch

Beitrag von Idrin »

Eintrag 3 der neuen Ära

Karr, dem ich den Oberbefehl über unsere Flotte übertragen habe, macht seine Sache wirklich gut. Ein weiterer Kreuzer konnte versenkt werden und heute in den frühen Morgenstunden eine Korvette.
Nachdem wir nun schon einige Trophäen unser eigen nennen, hat unsere Beute endlich eingesehen, dass die Stadt nicht zu halten ist und sich zurück gezogen.
Idrin2.jpg
Die Jäger rücken vor und besetzen die Stadt.
Idrin1.jpg
Die Jagd ist aber weiterhin unbefriedigend, die Beute ist schwach. In der Stadt finden wir ein leeres Tankfahrzeug. Wir verzichten darauf der Beute nachzusetzen, es lohnt sich einfach nicht.
Ein wesentlich lohnenderes Ziel ist die Stadt auf der vorgelagerten Insel, sie wird schon bald uns gehören.
Die Beute hat sich mit seinen U-Booten sehr weit aus dem sicheren Kanal herausgewagt, ich zweifele daran, dass diese wieder den Weg zurück finden werden. Eines steht bereits kurz vor der Versenkung und auch das Zweite wird ihm folgen.
Nun, da es hier kaum noch Trophäen zu holen gibt, werden wir uns nach Norden wenden. Womöglich liefert uns diese KI eine bessere Jagd als diese schwachen Rehaner.
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Idrin
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Re: Des Jägers Tagebuch

Beitrag von Idrin »

Eintrag 4 der neuen Ära
Ich habe mit Karr die richtige Wahl getroffen. Er wiederholt bewiesen, dass der Kampf zur See ihm besonders liegt. In den letzten Tagen versanken ein U-Boot, eine Korvette und ein Zerstörer für immer in den Fluten. Wie schade, dass er sich keine Trophäen verdienen konnte, ich hätte es ihm gegönnt.
Der Kampfgeist unserer Beute scheint noch nicht erloschen zu sein. In einer gewagten und für uns doch überraschenden Luftlandeoperation versuchte sie wohl die strategisch wichtige Erzmine im Süden zu sichern, oder vielleicht auch uns in die Flanke zu fallen. Ein recht beeindruckender Schachzug, aber nicht wirklich durchdacht. Acht leichte Panzer, zumindest diesmal ausgebildet, ein Radar- und ein Baufahrzeug. Keine Luftabwehr, keine Artillerie, ein gefundenes Fressen für unsere kampferprobten Jäger. Zwar konnte dieses Bataillon eine Jagdeinheit vernichten und bei anderen einige Beschädigungen anrichten, aber dies ist kein Vergleich zu unserem Jagderfolg. Nur ein Panzer und das Baufahrzeug überlebten die letzten Stunden schwer beschädigt. Auch das Aufbauen von Panzersperren konnte den Untergang nicht verhindern. Das Transportflugzeug sowie ein Aufklärer wurden ebenfalls vernichtet. Recht erfolgreiche Tage für uns Jäger aber leider nur minderwertige Trophäen.
Unsere Beute hat bei einem Depot erneut Stellung bezogen und verschwendet Unmengen an Material für den Bau von Panzersperren. Soll sie machen, ein weiteres Vorrücken wäre Zeitverschwendung. Wir werden uns lieber gen Norden halten, wo eine weitere Beute auf uns wartet. Die Datenbanken der ISG liefern einige Informationen, wonach diese Beute recht wehrhaft ist. Nun, wir werden sehen, wie die Jagd verläuft.
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Re: Des Jägers Tagebuch

Beitrag von Idrin »

Eintrag 5 der neuen Ära

Die letzten Einheiten unserer Beute, die versucht hatten die Erzmine zu sichern, wurden aufgerieben. Die Großstadt wurde gesichert und es dürfte äußerst unwahrscheinlich sein, dass unser Gegner hier noch einen Rückeroberungsversuch startet.
Der Komplex auf der dem Festland vorgelagerten Insel ist nun ebenfalls wieder in unserer Hand. Bei der Einnahme verlor unsere Beute zwei Schnellboote sowie zwei Seekampfflugzeuge. Auch hier wird es wohl keinen Besitzerwechsel mehr geben.
Alle Jäger sind sich einig, dass ein weiteres Vorstoßen nach Westen nicht in Frage kommt. Es wäre keine Jagd sondern nur ein äußerst unbefriedigendes Abschlachten.
Unsere Verluste im Kampf zur See sind mit der Indienststellung dreier Zerstörer praktisch wieder ausgeglichen.
Die Beute im Norden, der wir uns nun zuwenden wollten, scheint plötzlich verschwunden zu sein. Wir werden trotz allem in diese Richtung vorstoßen, möglicherweise stoßen wir ja noch auf die Draconianer; vielleicht einer Beute die eine bessere Jagd liefert.
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Re: Des Jägers Tagebuch

Beitrag von Idrin »

Eintrag 6 der neuen Ära

Nun sind die Jäger endlich auf die Draconianer gestoßen. Ihre Bodentruppen versuchen im Nordosten einen Brückenkopf zu bilden um uns die nahegelegene Großstadt streitig zu machen. Da wir nur wenige Truppen vor Ort haben, ist dies hier eine recht anspruchsvolle Jagd. Wir konnten aber schon erste Trophäen in unseren Besitz bringen. Häute, Skelette und auch merkwürdig krumme Dinger in gelber Farbe, die recht schwierig zu konservieren sind, trotz allem recht interessante Beutestücke.
Die Flotte der Draconianer ist für uns keine ernstzunehmende Bedrohung. Karr hat seine Fähigkeiten wiederholt bewiesen und in den vergangenen Tagen zwei schwere Kreuzer der Fortress-Klasse sowie zwei Jagd-U-Boote versenken können. Nach solchen Verlusten sollten die Draconianer keine ernstzunehmende Rolle mehr auf den Meeren spielen.
Die Zeit auf diesem Internierungsplaneten neigt sich meiner Meinung nach dem Ende zu. Ich werde mir wohl langsam Gedanken über unseren weiteren Werdegang machen müssen.
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Re: Des Jägers Tagebuch

Beitrag von Idrin »

Eintrag 7 der neuen Ära

Es ist außerordentlich ärgerlich aber wir müssen die Jagd auf die Draconianer abbrechen. Es ist ihnen gelungen den Brückenkopf auszubauen und wir haben einfach nicht genügend Jäger vorort. Die Jagd fortzusetzen wäre einfach töricht, wir werden unsere Jäger noch brauchen, wenn wir diesen Internierungsplaneten verlassen. Es widerspricht zwar meiner Überzeugung aber ich habe mich dann doch entschlossen, einige Worte mit der Beute zu reden. Wir werden den Draconianern die Großstadt überlassen, im Gegenzug wird unseren Jagdkommandos freier Abzug gewährt. Einige Jäger sind zwar anderer Meinung aber sie werden später schon noch ihre Chance bekommen.
Die andere Beute hat sich auch wieder auf das offene Meer hinaus gewagt. Sehr zur Freude von Karr, der mit unserer Flotte, die sich eigentlich schon auf dem Weg zur Basis befand, noch einmal zum Angriff übergehen konnte. Die Truppen, die Unifight befehligt, haben wohl nicht allzu viel dazu gelernt und seine Schiffe waren eine leichte Beute. Ein weiterer Schlachtkreuzer, ein Luftabwehrkreuzer und ein Reparaturschiff versanken für immer in den Fluten.
Es bleiben nur noch wenige Tage bis die Internierungszeit abgelaufen ist. Es wird Zeit, unsere Jäger zurück zu rufen und uns auf den Abflug vorzubereiten.
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Re: Des Jägers Tagebuch

Beitrag von Idrin »

Eintrag 8 der neuen Ära
Endlich ist der Tag gekommen, wir verlassen den NSP. Die Jäger haben viel Erfahrung sammeln können und viele Trophäen erbeutet.
Unsere Ankunft auf Salanto verlief problemlos, was aber nicht bedeutet, dass es nicht bald zu Problemen kommt. Die Blood Angels, mit denen wir schon einige Zeit in Kontakt standen, haben sich dem Imperium angeschlossen, vielleicht sogar unterworfen. Auch für uns käme ein Anschluss an das Imperium durchaus in Frage, niemals aber ein bedingungsloses Unterwerfen. Die Zusammenarbeit mit einigen Beutetieren kann manchmal durchaus von Vorteil sein, aber das wir uns beugen, nein, nie und nimmer!
Die Jagd ist unser Leben, und sollte es zu einer Zusammenarbeit kommen, hoffe ich, dass unsere Verbündeten uns zu den Jagdgründen führen. Wenn nicht, wird es etwas schwerer für uns, aber es dürfte dann auch hier auf Salanto eine mehr als anspruchsvolle Jagd geben.
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Re: Des Jägers Tagebuch

Beitrag von Idrin »

Eintrag 9 der neuen Ära

Große Veränderungen durchlaufen das Universum.
Unsere Alliierten sind plötzlich nicht mehr existent, nur die Hirogen sind noch da. Das Imperium praktisch zerfallen. Es ist wohl an der Zeit, den Weg der Jagd allein zu gehen oder sich neue Verbündete zu suchen, vielleicht unter neuem Banner.
Wir haben nun genug in die Infrastruktur investiert, jetzt ist es an der Zeit, die Jäger zu stärken. Wir brauchen starke Jagdkommandos, nun, da sich die Amiganer auf Salanto ausbreiten wie die Epidemie. Wie eine Seuche in dunklen Zeiten breitet sich dieses elende Volk aus, wir werden sehen, was für Trophäen sie liefern.
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