Erste Eindrücke aus dem PBP2 Test

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itaker
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Re: Erste Eindrücke aus dem PBP2 Test

Beitrag von itaker »

Hier mal zusammengefaßt mein derzeitiger Erfahrungsstand mit PBP2:

Eindeutig positiv:

- Panzer können tatsächlich real Erfahrung sammeln
- Panzer sind eindeutig schneller, ich wurde diese jedoch nur auf die leichten und Angriffspanzer mit MAM beschränken
- neue Erfahrungskurve sorgt eindeutig für bessere Spielbarkeit
- Die LUftwaffe ist aufgrund der höheren Panzerungen -fast- wirkungslos, zumindenst wenn die Flieger unerfahren sind.

aus meiner Sicht negativ:

- das strategische Element reduziert sich darauf, möglichst viele weitreichende bzw. MaM-Waffensysteme zu zerstören, da dies die Kampfkraft des Gegners am ehesten schwächt, stimmt aber das ist auch jetzt schon so..
- darüberhinaus sollte angestrebt werden, die Einheiten am Ende des Zuges in einer halbwegs guten, kompakten Formation zu haben, um ebendies dem Gegner zu erschweren
- Durch das viel RF fangen verliert der Spiel an Reiz

- MaM und Distanzwaffen sind noch mehr als früher nötig, um Einheiten zerstören zu können, daher sollte meine Erachtens diese Reduziert bzw differenzierter werden. Bsp.: CM nur für Gebäude und Befestitungen anwendbar-- Punch der Artillerie sinkt durch die entfernung ( ja es gibt scho jetzt aber nicht für jeder Waffe)
Raketen sind hier zielgneauer daher sollten teuer werden.

Aus dem fehlenden EP für RF resultieren folgende Punkte:

- für defensive Distanzwaffen ist RW, Waffenstärke und evtl. Beweglichkeit viel wichtiger als RF, da dieses einfach und ohne Konsequenzen einzusammeln ist
- aus demselben Grund ist es viel wichtiger, Units in der Defensive gut zu positionieren, um die eigenen Verluste zu minimieren, anstatt maximales RF aufzubauen[/quote]

unterschreibe ich..
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GAMER
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Re: Erste Eindrücke aus dem PBP2 Test

Beitrag von GAMER »

Das mit dem RF ist nicht wirklich neu. Das wird auch heute schon als erstes abgeholt. Damit danach der Angrif durchgeführt werden kann. Nur mit dem Unterschied, der Gegner ist (derzeit) dadurch trainiert, sowohl offensiv als auch defensiv.

Und Auch heute sind MAM und RangeWaffen als erste dran, wenn es möglich ist. Da Nahkampfeinheiten, derzeit eher eine untergeordnete Rolle spielen, ist die Priorität gegenüber solchen Fern- oder MAM Waffen viel höher, als in Zukunft, wo dann mehr Nahkampfeinheiten rumfahren. Aus plumpen "Ich schiesse dir von Hinten eine Einheit nach der anderen ab, Duellen." wird in Zukunft ein echter Frontkampf geführt werden. Selbstverständlich werden dabei Fernwaffen weiterhin eine Rolle spielen.

Die defensive EP spielen wirklich eine große Rolle, eben genau so wir wir das geplant haben.
Fernwaffen haben es mit jedem Schuss schwerer die Einheit zu zerstören. Nahkampfeinheiten können aktiv defensive Erfahrung sammeln. Da Reparatur nur einen Teil EP abzieht, werden auch immer EP der Einheit erhalten bleiben.
Eine Zerstörung der Einheit ist nur dann nötig, wenn der Gegner diese Einheit sofort wieder reparieren kann. (Was wir aber generell ändern wollen.), denn jede Beschädigung, verringert auch die offensiven Fähigkeiten, der Einheit. Beschädigte Einheiten nehmen auch Platz weg und zwingen den Gegner zu Entscheidungen.

(Zur Reparatur)
Generell soll diese nur noch intern stattfinden. Erste Änderung wird da das Dockschiff/Reparaturschiff sein. Für den Landbereich sind ebenfall Änderungen geplant.
Danach ist Reparatur ein echtes strategische Element. Viele beschädigte Einheiten, werden dann für den Spieler ein Problem werden, da er sie nicht mehr alle in einer Runde reparieren kann, bzw. erst in den hinteren Bereich bringen muß um zu reparieren.
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Haris
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Re: Erste Eindrücke aus dem PBP2 Test

Beitrag von Haris »

EINSPRUCH

Wenn ihr das ernsthaft vorhabt, Reparaturen nur noch intern durchführen zu können sowie Flieger in die hinteren Bereiche bringen zu müssen
bombt ihr das Spiel in die Steinzeit zurück. Die Vor-Ort-Reparatur ist doch eines der strategischen Elemente in PBP.

Wäre PBP2 ein Realtime Startegiespiel so wäre es mit dem nicht vor Ort reparieren nicht "allzu" schlimm!
Da aber per Email immer nur 12 Züge pro Monat gemacht werden können was in Realtime vielleicht ne halbe Stunde entsprechen würde
ist das geplante "nicht vor Ort reparieren dürfen" eine unakzeptable Mehraufwendung an Spielzeit die bei 12 Runden einige davon
in Anspruch nehmen würde. Ich bin alsolut dagegen!
Das ist wie bei so manchen Missionen in denen man sich durch die Karte kämpft und irgendwann mal seine Einheiten reparieren muß.
Nur ist da nichts in der nähe zum Reparieren, oft muß man an den Ausgangspunkt zurück um sie reparieren, das nervt.
Das ist unnötiges langweiliges und dummes hin- u. herschieben von Einheiten.
Sollte eine Schlacht andauern sind kaum noch Einheiten an der Front weil alle unterwegs sind zum reparieren oder auf dem Rückweg sind.
Und was dann? Der, der dann zufällig zuerst Nachschub bringt hat gewonnen!
Das hört sich nicht mehr wirklich nach Strategie an!
...Strategie hin, Strategie her!
...wann ist es denn endlich so weit?
...wenn das linke Ei zuckt sollte man zuschlagen...;D
cushman

Re: Erste Eindrücke aus dem PBP2 Test

Beitrag von cushman »

Wir haben heute mit TheCoder konferiert. Bei der Reparatur wird es Veränderungen geben, aber die Reparatur im Felde wird nicht ganz abgeschafft. Und Haris, interne Reparatur bedeutet nicht, dass du die Einheit zur HB zurück schleppen musst. Interne Reparatur ist auch in Einheiten möglich. GAMER hat es es ja mit dem Dockschiff skizziert.

Habt da noch etwas Geduld. Wir werden das genauer vorstellen.
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GAMER
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Re: Erste Eindrücke aus dem PBP2 Test

Beitrag von GAMER »

Flugzeuge werden doch heute auch schon (fast) nur intern repariert: Flugzeugräger.
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Re: Erste Eindrücke aus dem PBP2 Test

Beitrag von ehemaliger User »

Man denke doch bitte nochmal nach.

Wenn eine Reparatur kurzerhand ohne Zeitverlust im Feld ausgeführt werden kann, gewinnt jener Spieler, der mehr Reperatureinheiten hat und diese besser versorgen kann.
Alle Truppen stehen auf einem Haufen und gut ist.

Die Überlegung Reparaturen nur noch in anderen Einheiten oder Gebäuden zuzulassen hat andere Folgen.
Ich persönlich bin für die Gebäudelösung bezüglich der Bodentruppen.
Warum?
Nun es zwingt Einheiten aus dem Gefecht und lässt sie als Gruppe zum Ziel werden. Man kann also die Fahrzeuge samt Gebäude vernichten. Daher sollte man sein Gebäude ein Stück hinter der Front bauen. Hier könnte es wiederum durch die hochmobilen PBP2-Flugzeuge angegriffen werden, was eine Luftabwehr nötig macht. Diese könnte durch Bodentruppen, die sich im feindlichen Hinterland herumdrücken, angegriffen werden, also wird man eigene Bodentruppen aufbieten.
Plötzlich hat man nicht nur eine Angriffsspitze, sondern eine Front mit einem Schwerpunkt.
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Haris
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Re: Erste Eindrücke aus dem PBP2 Test

Beitrag von Haris »

Ja, aber ich habe ja schon deutlich gemacht dass das "altes Vorgehen" ist mit der im Gebäudereparatur und zu zeitaufwendig ist...
Wir wollen spielen und nicht Einheiten hin-und herziehen die hätten vor Ort repariert werden können.

Und deine Aussage stimmt nicht:
Wer mehr Reparatureinheiten an der Front hat, der hat schon gewonnen.

Eher trifft das zu:
Und wer keine an der Front hat ist dumm und selbst Schuld!
Zudem nutzt er nicht das was ASC/PBP hergeben kann.

Verdeutlichung:
Bei einem Angriff auf einen Gegner werden die meisten Einheiten eiskalt eleminiert,
nur wenige bleiben angeschossen stehen!
Wer also jetzt mehr Reparatureinheiten an der Front hat tut sich keinen Gefallen weil sie eh nicht
effektiv eingesetzt werden können (zu wenig Arbeit) und wertvolle Plätze für Kampfeinheiten stehlen!!!
...Strategie hin, Strategie her!
...wann ist es denn endlich so weit?
...wenn das linke Ei zuckt sollte man zuschlagen...;D
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