[MK3] Kaspian Sea Monster

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lukullus
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[MK3] Kaspian Sea Monster

Beitrag von lukullus »

Kaspian Sea Monster
Das kurz KSM genannte Bodeneffektfahrzeug war ursprünglich als Transporter gedacht, wurde dann aber umgebaut und mit 6 Boden-Boden-Raketen mit hoher Durchschlagskraft
bestückt. Durch ihr Schweben knapp über dem Wasser löst es keine Mine aus und kann so ungefährdet Minenfelder durchqueren. Die Panzerung ist eher schwach wird aber durch die Stealth Fähigkeit kompensiert.
InfoImage = Wikipedia Bodeneffektfahrzeug
Dyson
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Re: [MK3] Kaspian Sea Monster

Beitrag von Dyson »

Unter der Bezeichnung Kaspisches Seemonster oder auch KM bzw. Ekranoplan versteht man ein Bodeneffektfahrzeug, welches gebaut als Mischung zwischen Flugzeug und Schiff mit hoher Geschwindigkeit, wenige Meter über der Wasseroberfläche operiert.

Diese Fahrzeuge nutzen den Bodeneffekt für ihre spezielle Fortbewegung. Dieser entsteht z.B. beim Start eines Flugzeuges als Luftrolle, welche sich in der Startphase zwischen Flugzeug und Boden bildet und mit dem Flugzeug wandert. Mit Hilfe spezieller Triebwerke wird zusätzliche Luft in Fahrtrichtung angesaugt und schräg nach unten unter das Flugzeug ausgestoßen. Durch Delta-Flügel hat das Bodeneffektfahrzeug dadurch eine wandernde Luftrolle gebildet, die den Auftrieb des Gefährts massiv erhöht. Der eigentliche Antrieb befindet sich im Heck, dort wird über Turbinen Vortrieb erzeugt. Dieses "Gleiten" auf der Luftrolle bewirkt, dass wenige Meter über dem Boden, vorzugsweise Wasser oder vereiste Flächen, dass die Masse des Startgewichts um etwa 40% verringert wird. Große Lasten können so wirtschaftlich effektiver als Flugzeuge und schneller als Schiffe Transportiert werden. Der dadurch im Gegensatz zu Transportflugzeugen verminderte Spritverbrauch resultiert in einer sehr hohen effektiven Reichweite.

Das Kaspische Seemonster ist in dieser Version als Mittelstreckenraketenträger ausgelegt. Die geringe Flughöhe macht es unabhängig von Wellengang, Minensperren, kleinere Geländehindernisse und Eis. Gleichzeitig befindet es sich unter Radarhöhe. Für Sonar ist es durch den fehlenden Wasserkontakt im Flug nicht zu entdecken. Reichweite, Geschwindigkeit und das quasi unmögliche Erfassen durch Mittel- und Langstreckenradar macht diese Einheit zu einem gefährlichen Faktor.
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