Brainstorming Spielprinzip

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ehemaliger User

Brainstorming Spielprinzip

Beitrag von ehemaliger User »

Wichtiger ist, denke ich, dass neue Ziele ins Spiel eingebaut werden. Derzeit ist es entscheidend möglichste alle Einheiten auf einem Fleck zu haben. Diesen Punkt sollte man irgendwie auflockern. Ideen dafür sind wohl sehr wichtig, denn wenn man auf einem Planeten mehr als ein Angriffsziel, dass man zwingend besetzen muss, hätte wäre damit allen geholfen.

Derzeit ist der Sieg faktisch nur durch die Vernichtung der feindlichen Armee zu erreichen.

Man könnte auch 4 Punkte einführen, durch deren Besetzung der Verteidiger zum Abflug gezwungen wird.
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Samheyn
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Re: Wiederaufnahme der Arbeiten

Beitrag von Samheyn »

Find die Idee von Wult recht gut. Ein paar "strategische Ziele" könnten die Fraktionen zwingen ihre Einheiten ein wenig zu verteilen. Das würde diesem "Knubbeln" dass man so häufig beobachtet echt entgegenwirken und vielleicht am Ende auch mal dazu führen dass Truppenteile tatsächlich in nicht optimaler Zusammensetzung kämpfen müssen...
GAMER hat geschrieben:- insgesamt weniger aber haltbarere Einheiten, pro Spieler
Das ist ein Punkt bei dem ich nur folgendes anmerken möchte :

Wenn ich an das goldene Zeitalter der Hexfeldstrategie zurückdenke waren es häufig auch die Missionen die mir immer wieder Spaß gemacht haben, bei denen vielleicht nicht 50 sondern nur 15 Einheiten auf dem Feld waren und man zwar ein paar dicke Hammer dazwischen hatte, es sich aber trotzdem nicht leisten konnte auch nur nen Schützenpanzer als Kanonenfutter zu opfern....

Im Klartext : Manchmal kann ein kleines Scharmützel mehr taktische Tiefe aufweisen als eine riesen Materialschlacht

[Edit : man , den hinweis mit dem "nicht im Forum" habe ich überlesen ;) sry!]
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GAMER
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Re: Wiederaufnahme der Arbeiten

Beitrag von GAMER »

Die Frage ist dann , wie integriere ich das in ein System wie PBP? PBP ist ja mehr als nur eine "Mission".
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Re: Wiederaufnahme der Arbeiten

Beitrag von ehemaliger User »

So ist es!

Doch allein das Mittel der Veränderung der Einheiten wird nicht so recht helfen. es würde nur die selben Probleme in etwas anderer Ausführung erschaffen.

Wie wäre es mit einem weiteren Rohstoff: Intelligente Wesen

Quelle dafür wären Städte, Klonzentren usw

Das würde die Wichtigkeit der Städte erhöhen, wenn es ein knapper Rohstoff wäre.
Hanni
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Re: Wiederaufnahme der Arbeiten

Beitrag von Hanni »

GAMER hat geschrieben:Die Frage ist dann , wie integriere ich das in ein System wie PBP? PBP ist ja mehr als nur eine "Mission".
Diese Frage ist durchaus berechtigt.

Wie man dieses Problem ausschließlich auf PBP herunter brechen könnte, ist mir persönlich noch unklar.

Wenn man das ganze etwas globaler betrachtet. So könnte man durchaus mehrere Kampagnen integrieren, die sich aus verschiedenen Missionen zusammensetzen. Diese könnten von der einfachen Aufklärung bis hin zur Beseitigung von Befestigungslinien gehen, so das prinzipiell jeder Spieler, je nach seinen Möglichkeiten integriert werden könnte.

Grüße
Hanni
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Ares
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Re: Wiederaufnahme der Arbeiten

Beitrag von Ares »

Hab das Problem, dass man nur gezwungen ist eine sehr kleine Kernbasis zu verteidigen auch schonmal mit SmokinMan und Prophet besprochen.

Die Lösung, die uns dabei vorgeschwebt wäre ist im Prinzip sowas wie derzeit auf den NSPs mit den Großstädten läuft.
Ein relativ hohes Grundeinkommen in der Basis, damit man immer handlungsfähig bleibt, und Zusatzresourcen durch Erobern von strategischen Punkten, die auf dem ganzen Planeten halbwegs gleichmässig verteilt sind.
Die Punkte kann man der Vielfalt wegen dann auch unterschiedlich machen, auch mit unterschiedlich großer Menge an geförderten Rohstoffen.

Je nachdem wie weit man sich vom bisherigen entfernen will kann etliche andere Sachen auch abändern.
Man könnte durchaus auch ohne spielergesetzte Erntegebäude, Minen und ähnlichem auskommen.
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TheScarabeus
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Re: Wiederaufnahme der Arbeiten

Beitrag von TheScarabeus »

Ares hat geschrieben:Hab das Problem, dass man nur gezwungen ist eine sehr kleine Kernbasis zu verteidigen auch schonmal mit SmokinMan und Prophet besprochen.

Die Lösung, die uns dabei vorgeschwebt wäre ist im Prinzip sowas wie derzeit auf den NSPs mit den Großstädten läuft.
Ein relativ hohes Grundeinkommen in der Basis, damit man immer handlungsfähig bleibt, und Zusatzresourcen durch Erobern von strategischen Punkten, die auf dem ganzen Planeten halbwegs gleichmässig verteilt sind.
Die Punkte kann man der Vielfalt wegen dann auch unterschiedlich machen, auch mit unterschiedlich großer Menge an geförderten Rohstoffen.

Je nachdem wie weit man sich vom bisherigen entfernen will kann etliche andere Sachen auch abändern.
Man könnte durchaus auch ohne spielergesetzte Erntegebäude, Minen und ähnlichem auskommen.
Wobei aber Produktionsstätten, Radar- und Jammergebäude nach wie vor Baubar sein sollte.

Aber Erntegebäude, Minen und auch Kraftwerke könnte man dann schon beim Kartendesign/Aufbau platzieren und es gäbe schöne Möglichkeiten zur Kartengestaltung. (Windparks auf Bergen etc...). Auch würde sich so die Oberfläche eines Planeten nicht mehr arg ändern, da ja alles vorgegeben ist (Wo Raps wächst, geht kein Siedler mehr hin und baut ihn ab, weil er die Farm ja nicht mit einem Lumbercamp ersetzen kann usw.

Und man könnte darüber nachdenken, auch einzelne Minen/Bohrtürme zu platzieren, die dann aber Zusatzeinkommen darstellen - diese wären dann recht schnell hart umkämpft (wenn nicht baubar natürlich nur).

Hat seine Reize die Idee, egal wie ma das nun umsetzt.

Btw: Ich steh wieder parat fürs Testen auf nem Planeten wie vor einiger Zeit schonmal =)

Grüße, Scara
cushman

Re: Wiederaufnahme der Arbeiten

Beitrag von cushman »

Ich denke GAMER ging es erstmal um die Einheitendefinitionen. Aber zum Spielprinzip kann man sich ja auch schon Gedanken machen. Ich selbst habe da auch einige "revolütionäre" Ideen ;)

Einige Ideen würden ja schon geäußert. Ich denke, es kann durchaus radiale Veränderungen geben, aber jeder sollte sich da wieder finden können. Also sollte es immer verschiedene Möglichkeiten geben. Als Beispiel. Es gibt Spieler, die haben Spass am Infrastruktur bauen, andere nervt das total an. Warum nicht Planeten mit Großstädten, wie von Ares angeregt. Dann wiederum Landwirtschafts - und Bergbauplaneten. (Muss natürlich ausbalanciert werden.)

Macht doch einer mal einen Brainstorming-Thread auf. Nur so zum Ideen sammeln.
Hanni
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Re: Wiederaufnahme der Arbeiten

Beitrag von Hanni »

Die Idee, dass man durch strategisch wichtige Punkte sein Einkommen erhöhen kann, ist durchaus ein Ansatz, der verfolgt werden sollte. Zur Problematik des Zusatzeinkommens im allgemeinen möchte ich jedoch ein paar meiner Gedanken einmal darlegen.

Da zu Zeit jeder Spieler quasi einen gesamten Planeten zur Forstwirtschaft (oder ähnlichem) nutzen kann, existiert aktuell kein reelles Förderlimit mehr. Zudem verwässert der vollautomatische Abbau von nachwachsenden Rohstoffen, wie zum Beispiel Wald oder Kristallen, das taktische Element Gelände enorm. Ich persönlich bin daher der Meinung, dass bei einer Neuauflage von PBP auf nachwachsende Rohstoffe generell verzichtet werden sollte.

Nachtrag:
Vielleicht könne ein Moderator, den Diskussionsteil dieses Treads, der Übersicht halber, einfach abtrennen.

Grüße,
Hanni
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Re: Brainstorming Spielprinzip

Beitrag von GAMER »

Die Einheiten sind eine Sache, das Spielprinzip auf den Karten eine andere. Das bisherige Spielsystem war darauf ausgelegt, das der Spieler die relativ freie Entscheidung hat, wie und was er spielt. Das er selbst entscheiden kann, was für Einheiten er baut, an welcher Stelle er seine Gebäude setzt und wo seine Straßen und Schienen.

Wenn wir nun sagen, es dreht sich in Zukunft alles wie auf den NSP nur noch um Großstädte, dann ist das im Prinzip ein neues anderes Spiel.

Ich muß Hanni auch wiedersprechen, wenn er sagt, wir hätten keine EInkommenlimit mehr durch den Einsatz abbaubare Rohstoffe. Das Limit definiert sich nur anders. Es ist kein festes Limit, sondern abhängig von der Größe des Territoriums und des Einsatzwillens des Spielers. Die maximale Größe wäre 100% des Planeten. Mehr geht nicht. Das es mehr ist, als für die Formel kalkuliert wurde steht auf einem anderen Blatt. Die Formel wurde für 10 voll laufende Lumbercamps auf 3 Planeten entwickelt, einige haben 40 und mehr lager auf einem Planeten, es ist normal, das diese Spieler dann mehr Einkommen haben, als kalkuliert.
Daraus zu Schlussfolgern, das System hat versagt oder taugt nichts, halte ich für eine Fehlinterpretation.

Wir müssen uns nur einig werden, wie groß ein Spieler werden darf. Praktische Beispiele haben wir genug. Marla zahlt jetzt 1,2 Mio Mat an Steuern, was praktisch verhindert, das er noch wachsen kann. Wenn seine größe immernoch zu groß ist, dann müssen entweder die Steuern weiter wachsen, die freibeträge Verrringert werden oder die Einnahmemöglichkeiten reduziert werden.
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