Ignis

[Excalibur]

Z102 R6: Nachricht einer Aufklärungseinheit an Planetenverwalter Plato.
Ihr geheimes Spezialkommando hat sich nach einem Beschuss der Arkoner abgesetzt. Die Arkoner bewegen sich mit einem großen Aufgebot in Richtung Osten. Ihr Trupp ist wohl untergetaucht und vorraussichtlich auf dem Weg nach Süden zu den Fruchtbarkeitsfeierlichkeiten. Dreifinger Macrobius wird mit den Worten zitiert: "Bevor ich mir hier den Kopf einschlagen lasse, feiere ich doch lieber mit einigen Mädels ein Fruchtbarkeitsfest."

[Elsbeth Mussadin]

Auch die zweite Etappe ist nun abgeschlossen, das Depot Gruftius, der Gefängniskomplex Corvus, ein im Sand verborgener ISG-Trader sowie die Geisterstadt Ballarat befinden sich nun in unserem Besitz.
Nun, da die Waffen erst einmal verstummt sind, können wir uns ungestört dem Spiel und Tanz des Fruchtbarkeitsfestes widmen.

Einige abgekämpfte Gestalten in ISG-Uniformen haben sich auch unter das Volk gemischt. Mir persönlich scheinen diese grobschlächtigen Typen etwas suspekt aber den Walküren ist das wohl egal, es sind Männer, das reicht ihnen wohl schon und sie gehen nicht gerade zimperlich mit ihnen um.
Doch kaum schweigen die Waffen an der einen Front, bahnt sich schon der nächste Waffengang an.
Die Arkoner brechen immer weiter in unser Territorium ein, etwas, was wir auf keinen Fall dulden werden. Eine entsprechende Nachricht haben sie bekommen, sollten sie nicht reagieren, werden in kurzer Zeit wieder die Waffen sprechen.
Egal wie mächtig unsere Feinde auch sein mögen, wir lassen uns nichts mehr gefallen und kämpfen wenn es sein muss bis zum letzten Mann oder Frau!

[setupman]

Die Analysen der letzten Daten aus dem jüngsten Konflikt gegen die Outlaws hat die volle Aufmerksamkeit von Admin Tom und seinem Führungsstab benötigt. Erst viel zu spät erinnert ihn das Diplomatiemodul an das alljährlich wiederkehrende Ritual des Fruchtbarkeitsfestes. Gute Beziehungen zu den Nachbarn zu unterhalten, gehören zu dieser Art überaus lästigen Pflichten die sich einfach nicht vermeiden lassen wollen.

Schnell steigen er und ein paar seiner engsten Vertrauten in einen Cargo MX und fliegen in Richtung Statue. Die Sensoren zeigen das die diesjährigen Feierlichkeiten eine Art und einen Umfang haben, welche Atmin Tom bezweifeln lassen ob er seinen Cargo MX überhaupt dort landen möchte. Da jedoch das Denkmal des Generals Kami Kaze derzeit auf Hamaridenboden liegt, scheint es wohl eine Art von diplomatischer Verpflichtung zu sein sich auf dem Fest blicken zu lassen. Ein letztes mal überprüft er sein Exoskelett welches seinem hageren und schwachen Körper hilft den scheinbar zu gross geratenen Kopf mit all seinen cybertechnologischen Implantaten zu tragen.

Er korrigiert die Landkoordinaten und der Autopilot leitet die Landung ein ...

[ehemaliger User]

Seiner Herrlichkeit Faschistoide Semantiker lassen wissen:

Im Namen seiner Herrlichkeit des Irdischen WULTes teilen wir folgendes altterranisches Quellenfrakment mit Euch:

http://www.youtube.com/watch?v=xR46UyNs ... ure=relmfu

Fruchtbarkeitsfeste könnten für unbedarfte Besucher sehr entgültig sein.

[BloodyMary]

Der Waffenhaufen, der sich in der Nähe des Denkmals auftürmt, ist schon recht beeindruckend. Kaum zu glauben, was manche Leute so alles mit sich rumschleppen.
Das Fruchtbarkeitsfest kann man sicher als vollen Erfolg bezeichnen. Auch wenn die wultischen Semantiker gewisse Horrorvisionen prognostizierten, so traten diese nicht ein. Alles in allem ging es doch sehr gesittet und spaßig zu, wenn man einmal davon absieht, dass die ISG-Jungs einige Blessuren davon getragen haben. Aber so ist das halt, meine Mädels sind nicht gerade zimperlich wenn es um Männer geht. Da nimmt man (Frau) was man kriegen kann, und bist Du nicht willig, …
Die Abordnung der Tecc-Gemeinschaft war besonders gut drauf, die haben sich doch noch als wahre Partylöwen entpuppt. Zwar stehen wir Walküren eher auf harte Sachen aber dem Gehämmer des Technosounds der Blechbüchsen-Combo konnte sich keiner entziehen, es wurde getanzt bis der Morgen graute. Man sah sogar einige Mädels mit Teccs in den Zelten verschwinden, offensichtlich bieten wohl einige ihrer Cyberimplantate multiple Möglichkeiten.
Bei diesem Fest gab es keine Unstimmigkeiten und Feinde, nur Freude und Tanz; aber die nächste Schlacht wird folgen, dessen sind sich alle sicher.

[Excalibur]

Z103 R 4: Bericht Planetenverwalter Plato von Ignis an die oberste ISG-Dienststelle

Kaum ist im Zentrum und im Osten etwas Ruhe eingekehrt und auch der Supporter der Hamariden (setupman) das Volk der UmbrellaCorp (RedQueen) TECC mal kurz nach Hause zum Planeten Qulina unterwegs, fangen die Arkoner im Norden an erneut für Unruhe zu sorgen.
Das Volk der Arkoner ist für seine Expansionspolitik bekannt. Sie kratzen und scharren an Ihren Aussengrenzen.
Dies führt ganz zwangläufig zu Konflikten mit den Nachbarn.

Heimatbasis: Nietzscheaner (Elsbeth_Mussadin) Outsider SW - blau - Sektor Nord
Heimatbasis: Walküren (BloodyMary) Outsider SW - grün - Sektor Ost

Kolonie: Hamariden (setupman) TECC Südsektor - orange - Sektor Süd
Kolonie: Arkoner (Talator) MK 4 Westsektor - lila - Sektor West

[Duke]

"Leise...leise...wir müssen noch warten, ..."
"Mmmm....auf was den Chefe..."
"Abwarten ... bis das grenzenlose Chaos ausbricht, erst dann können wir aktiv werden....
...."

[BloodyMary]

Das schöne Fest ist nun endgültig vorbei und auch die letzte Nacht war kurz. Ein Eimer eiskaltes Wasser weckte die Lebensgeister von BloodyMary.
Ein Tritt beförderte die beiden Gestalten aus ihrem Bett: „Raus mit Euch, das ist hier kein Hotel!“
„Wie sieht´s denn mit nem Frühstück aus?“
„Seh ich aus wie ne Bedienung oder Eure Mutter? Wenn Ihr was zu fressen wollt, schert Euch rüber in den Schweinestall und bedient Euch am Trog, vom Gestank her passt Ihr da sowieso schon hin.“
In aller Eile schlüpften die beiden Männer in ihre ausgefransten ISG-Uniformen und machten sich daran, die Unterkunft zu verlassen. Einer von ihnen drehte sich noch einmal um, wohl in der Absicht, noch ein Wort zu sagen, aber das Wurfmesser, das sich nur Zentimeter neben seinem Kopf in den Türrahmen bohrte, lies ihn schleunigst das Weite suchen.
Ja, Frühstück, keine schlechte Idee, dachte sich BloodyMary und griff sich die Hammelkeule, die noch vom gestrigen Abend auf dem Tisch lag. Als sie den leicht widerlichen Geschmack mit etwas Selbstgebrannten herunter spülen wollte, nahm sie aus den Augenwinkeln eine Bewegung aus Richtung der Tür war.
„Hab ich Euch Weichwürsten nicht gesagt Ihr sollt verschwinden?“ Und schon war das nächste Messer auf dem Weg in Richtung Tür. Aber es wurde von geschickten und überaus schnellen Händen aufgefangen und postwendend an den Absender zurück befördert. BloodyMary betrachtete die Hammelkeule in ihrer Hand, in der nun das Messer steckte und sagte: „Hi Elsbeth, nett das Du mal vorbei schaust.“
Elsbeth Mussadin, wie immer äußerst korrekt gekleidet, trat an den Tisch und versuchte einen halbwegs sauberen Platz zu finden um sich zu setzen. BloodyMary hielt ihr die Keule hin; „Auch nen Happen?“
„Nein danke, ich war beim reinkommen schon satt. Aber lass Dich nicht weiter stören.“
„Ich doch nicht.“
Elsbeth Mussadin sah sich in der Behausung, die man ohne Zweifel vorsichtig als Saustall hätte bezeichnen können, um und dann wieder auf BloodyMary. „Wilde Nacht gehabt?“
„Ging so. Was ist los? Irgend was wichtiges?“
„Naja, da sind seit kurzem Gerüchte im Umlauf. Es sollen sich hier immer noch Debor-Kämpfer rumtreiben. Auch der Name Duke ist dabei gefallen.“
„Duke? Über den hab ich schon mal was gelesen. Aber den sollen sie doch weg genietet haben.“
„Nun, ein leises Flüstern besagt, das er noch da ist.“
„Ich denke, das ist alles Quatsch. Da werden mit Sicherheit wieder diese Drogenfreaks von der ISG ihre Finger im Spiel haben. Die tun doch fast alles um von ihren Vorgesetzten noch ein paar Krediteinheiten rauszuholen, oder Verstärkung. Vielleicht will dieser Plato auch nur eine neue Sensation verkünden um mal wieder im Rampenlicht zu stehen. Der gräbt gerne mal ein paar alte Leichen aus seinem Keller aus. Aber bleib locker, wenn der Kerl hier wieder Blödsinn anzettelt, dann wenden wir uns an seine Vorgesetzten, die hauen ihm dann schon auf die Finger.“
„Da wäre dann noch was.“
„Dachte ich mir schon, spuck´s aus.“
„Die verdammten Arkoner gehen mir auf den Geist. Die machen sich immer breiter.“
„Hm, Du meinst, wir sollten da mal ordentlich reinhauen?“
„So war mein Gedanke.“
„Ist geritzt! Meine Mädels sind sowieso schon wieder juckig. Wann soll´s los gehen?“
„Warten wir noch etwas. Die Arkoner sind ziemlich mächtig.“
„Na schön, aber nicht mehr als zwei Zyklen, dann geht’s los.“
„Abgemacht.“

[Excalibur]

Z104 R 1 ff: Bericht Planetenverwalter Plato von Ignis an die oberste ISG-Dienststelle

Ohje, die Fluglotsen finden keinen Schlaf mehr. Andauerndes Landen und Starten von Raumschiffen.
Gut alles kleine Modelle, Trader fehlen z.B. ganz, .... aber egal auch keine Raumschiffe machen Verkehr.
Ein andauerndes kommen und ein gehen. Naja...genau gesagt, alle kommen, keiner geht !?! Wohin wollen die denn alle ? Raumschiff über Raumschiff von allen Parteien. Ohje, was da alles eingeflogen wird. Da laufen ja sämtliche Triebwerke heiß. Kaum ist der Explorer weg, ...schwub schwub...schon ist er wieder da und spuckt Material, Panzer und allerei Kriegsgerät aus. Und je man sich versieht....holt er die Nächsten.
Langsam wird auf dem Wüstenplanet Ignis das Trinkwasser knapp. Nicht nur Munition und Panzer brauchen wir...auch mal ein volles Raumschiff mit frischen Trinkwasser wäre nicht schlecht. Die sollen sich lieber mal Ihre Tanks mit köstlichen Taurus füllen lassen.

[Elsbeth Mussadin]

Öffentliche Note der Dunklen Bruderschaft

Lange, viel zu lange, haben sich die Nietzscheaner das aggressive Ausbreiten der Arkoner hier auf Ignis schon mitangesehen. Nun ist unsere Geduld am Ende und es ist an der Zeit zu handeln und diesem Treiben ein Ende zu setzen.
Die Dunkle Bruderschaft erklärt den Arkonern den Krieg und beginnt ihren Angriff Schlag eins des neuen Zyklus. Wir wissen wie stark die mächtigen Arkoner sind, aber was uns an Stärke fehlt, machen wir durch Mut und Entschlossenheit wieder wett.
Wie stark die Befestigungen auch sein mögen, irgendwann werden auch sie durch unsere Angriffe Risse zeigen und zerbrechen. Die Arkoner werden von Ignis gefegt werden, ebenso wie die Hamariden, und wenn nicht in dieser Schlacht, dann in der nächsten oder übernächsten.
Unser Kampf wird erst enden, wenn Ignis frei ist und ganz allein den Outsidern gehört!

Elsbeth Mussadin
1.Tochter der Sadra