ISG Berichte - SloMo
Verfasst: Mo 12. Jul 2010, 17:29
Z63 - Z84
Die ISG ist erfreut darüber, den Wüstenplaneten "SloMo" zum kommenden Zyklus 85 zur Besiedlung frei zu geben.
Was verbirgt sich jedoch dahinter und wie wurde er entdeckt? Warum ist er erst jetzt frei gegeben worden?
Diese Fragen wird Ihnen die Planetare Kontrollkommission der ISG im folgenden Bericht beantworten:
[quote="Lagebericht "SloMo", Planetare ISG-Kontrollkommission"]
Manch einem wird das Zentrum von SloMo sicherlich bekannt vorkommen... dabei handelt es sich nicht um eine Fata Morgana, sondern sie liegen richtig.
Zu früherer Zeit war dieser Planet bekannt unter dem Namen "Scar". Seinerzeit, vor über 20 Zyklen, hat die ISG von diesem fernen Planeten einen Hilferuf erhalten.
Einen Hilferuf eines Volkes, dass sich der Natur, die ihm doch so vertraut und bekannt war, ausgeliefert war und in höchster Gefahr befand. Es handelte sich um das Volk der Scarlaner, die heutzutage auf Noolia beheimatet sind (siehe: Geschichte der Völker).
Wie kam es dazu?
Es muss gesagt werden, dass sich SloMo am Rande des von der ISG überwachten Raumes (äußerster Bereich des CETA-Systems) befindet und die Scarlaner legten stets wert darauf, autonom auf ihrem Planeten zu leben und zu wirtschaften. Doch aufgrund von Gaseruptionen einer nahegelegenen Sonne, hat sich die Sonneneinstrahlung auf Scar innerhalb weniger Zyklen vervielfacht... aus dem grünen Planeten Eden ist ein ausgetrockneter, unfreundlicher Planet geworden und die Temperaturen stiegen weiter an und drohten, jedes Lebewesen zu töten. Zu diesem Zeitpunkt setzten die Scarlaner einen Hilferuf ab, dem die ISG mit einer Flotte von Spaceships folgte. Im Zuge dieser Evakuierungsaktion wurde die Scarlaner und auch die dort lebenden Tierarten auf den Planeten Noolia überführt. Wir wir alle wissen, sind die Scarlaner seitdem ein festes und geschätztes Mitglied der ISG.
Was geschah danach?
Vor ungefähr 5 Zyklen nahmen die Sonneneruptionen schließlich unerwarteter Weise wieder ab und die Temperaturen auf SloMo haben sich wieder stabilisert - wenn auch auf hohem Niveau. Aufgrund der hohen Wasserverluste des Planeten, wird er sich jedoch nie wieder vollständig regenerieren können. Slomo wird ein Wüstenplanet bleiben und eben aus diesem Grunde haben die Scarlaner es bereits im Vorfeld auch abgelehnt, an diesen Ort zurück zu kehren.
Die ISG hat daraufhin den Planeten umbenannt und Maßnahmen ergriffen, um für SloMo eine Siedlungsfreigabe zu erteilen.
Geoggrafische- und Geologische Besonderheiten
Das verbliebene Meerwasser hat sich, wie unschwer zu erkennen ist, weit von der früheren Küstenlinie entfernt, wodurch eine recht scharfkantige Klippe entstanden ist. Der eigentliche Zentralkontinent hebt sich somit weit von der fruchtbaren Küstenlinie, mit teils großen Flachlandschaften ab. Aufgrund dieses Höhenunterschiedes und der nach wie vor tropischen Temperaturen, herrscht auf dem gesamten Kontinent ein akuter Wasser- und Grundwassermangel. Die ISG hat jedoch mithilfe altbewährter Wünschelrutentechnik in einigen Niederungen kleine Brunnen ausheben können, wodurch wunderschöne, kleine Oasen entstanden sind.
Aufgrund der hohen Temperaturen kam es dazu, dass sich auch das Innere des Planeten erwämte und Magma aus den Tiefen des Planetenkerns an die Oberfläche gedrückt wurde. In den alten Stadtgebieten auf SloMo trat dadurch im östlichen Minendistrikt und vor allem westlich davon, Magma an die Oberfläche.
Aufgrund der tiefen Lage der östlichen Magmazone ist nicht mit einer weiteren Ausbreitung über dieses Gebiet hinaus zu rechnen.
Im Westen der alten Stadt ist jedoch stärkere vulkanische Aktivität nachweisbar. Die ISG hat vorläufige, temporäre Maßnahmen in Form von Lava-Blockern treffen können. Allerdings werden zukünftige Siedler dazu angehalten sein, diese zu überwachen und in Stand zu setzen, um eine weitere Ausbreitung der Lava auch in Zukunft zu verhindern.
Eine weitere Besonderheit stellt die nördliche Insel dar, auf der ein wesentlich höherer Grundwasserspiegel dazu genutzt werden konnte, ein weitläufiges Bewässerungssystem anzulegen um die zuvor vertrocknete Steppenlandschaft in ein fruchtbares Land zu verwandeln.
Mineralienvorkommen
Treibstoff: Treibstoff ist auf SloMo nur in geringen Mengen auf dem Kontinent vorzufinden. Die kontinentalen Vorkommen liegen grundsätzlich in der Nähe der Wasservorkommen, sowie im Zentrum des Planeten, als auch auf der nördlichen Insel. Auf dem Ozean kann fast überall in der Tiefe Treibstoff vorgefunden werden.
Material: Material ist auf SloMo in geringen bis mäßigen Mengen überall zu finden. Die wirklich großen Vorkommen befinden sich jedoch entlang der ehemaligen Küstenlinie, der heutigen Klippe, als auch in den Mittel- und Hochgebiergsregionen des Kontinents. Durch das Magmavorkommen sind auch im Zentrum des Planeten üppige Materialvorkommen zu erwarten.
Kartografische Einteilung
Auf der hier gezeigten Karte mit ausnahmsweise hoher Auflösung sind Regionen mit besonderer Bedeutung hervorgehoben: Graue Sterne
1 (Blau) - Siedlungsplatz, ausgeschrieben als Heimatbasis
2 (Grün) - Siedlungsplatz, ausgeschrieben als Heimatbasis
3 (Lila) - Siedlungsplatz, ausgeschrieben als Kolonie
4 (Orange) - Siedlungsplatz, ausgeschrieben als Heimatbasis
Rote Sterne
Invasionslandezonen in den Sektoren: West, Süd und Ost.
Grüne Sterne
Durch Tiefenbohrungen von der ISG künstlich angelegte Oasen in der Nähe jedes Siedlungsplatzes
Lila Sterne
A - Das alte Stadtgebiet - wurde von der ISG vollständig von geräumt. Das östliche Lavagebiet ist in der Senke eingeschlossen, das westliche wurde von der ISG mit LavaBlockern umgeben. Eine dauerhafte Wartung des Schutzwalles muss durch die Siedler gewährleistet werden.
B - Das Weingebiet "Champagne" in der gleichnamigen Gebirgsregion
C - Das Hochgebirge "Pandem", welches ein Hinderniss für jede Art von Bodeneinheit darstellt
D - Das fruchtbare Bergland "Grünes Gold"
E - Die (einzige) natürliche Oase "Bubuzela"
F - Die bewässerte Insel "Lambda"
G - Der ehemalige Marinehafen "Eckernförde"
Sonstige Eigenschaften [Techn. Sonderregelung]
Aufgrund der großen Entfernung zu den übrigen Planeten des Ceta Systems, muss während der Kommunikation mit SloMo mit Verzögerungen gerechnet werden. Da die ISG jedoch einen eigenen Sprungpunkt für CETA geschaffen hat, sind interplanetare Raumflüge als solche nicht davon betroffen.
--> Spezielle Timeoutregelung: 65h Stunden [Stand 12.07.2010, wird noch "optimiert"]
--> Rundenausfall zur Kompensation (R3, 6, 9 und 12, weitere bei Bedarf).
Wir wünschen allen zukünftigen Siedlern, Urlaubern und Kurzzeit-Touristen einen angenehmen Aufenthalt auf SloMo!
[/quote]
Hochachtungsvoll,
ISG Verwalter SloMo,
TheScarabeus
Die ISG ist erfreut darüber, den Wüstenplaneten "SloMo" zum kommenden Zyklus 85 zur Besiedlung frei zu geben.
Was verbirgt sich jedoch dahinter und wie wurde er entdeckt? Warum ist er erst jetzt frei gegeben worden?
Diese Fragen wird Ihnen die Planetare Kontrollkommission der ISG im folgenden Bericht beantworten:
[quote="Lagebericht "SloMo", Planetare ISG-Kontrollkommission"]
Manch einem wird das Zentrum von SloMo sicherlich bekannt vorkommen... dabei handelt es sich nicht um eine Fata Morgana, sondern sie liegen richtig.
Zu früherer Zeit war dieser Planet bekannt unter dem Namen "Scar". Seinerzeit, vor über 20 Zyklen, hat die ISG von diesem fernen Planeten einen Hilferuf erhalten.
Einen Hilferuf eines Volkes, dass sich der Natur, die ihm doch so vertraut und bekannt war, ausgeliefert war und in höchster Gefahr befand. Es handelte sich um das Volk der Scarlaner, die heutzutage auf Noolia beheimatet sind (siehe: Geschichte der Völker).
Wie kam es dazu?
Es muss gesagt werden, dass sich SloMo am Rande des von der ISG überwachten Raumes (äußerster Bereich des CETA-Systems) befindet und die Scarlaner legten stets wert darauf, autonom auf ihrem Planeten zu leben und zu wirtschaften. Doch aufgrund von Gaseruptionen einer nahegelegenen Sonne, hat sich die Sonneneinstrahlung auf Scar innerhalb weniger Zyklen vervielfacht... aus dem grünen Planeten Eden ist ein ausgetrockneter, unfreundlicher Planet geworden und die Temperaturen stiegen weiter an und drohten, jedes Lebewesen zu töten. Zu diesem Zeitpunkt setzten die Scarlaner einen Hilferuf ab, dem die ISG mit einer Flotte von Spaceships folgte. Im Zuge dieser Evakuierungsaktion wurde die Scarlaner und auch die dort lebenden Tierarten auf den Planeten Noolia überführt. Wir wir alle wissen, sind die Scarlaner seitdem ein festes und geschätztes Mitglied der ISG.
Was geschah danach?
Vor ungefähr 5 Zyklen nahmen die Sonneneruptionen schließlich unerwarteter Weise wieder ab und die Temperaturen auf SloMo haben sich wieder stabilisert - wenn auch auf hohem Niveau. Aufgrund der hohen Wasserverluste des Planeten, wird er sich jedoch nie wieder vollständig regenerieren können. Slomo wird ein Wüstenplanet bleiben und eben aus diesem Grunde haben die Scarlaner es bereits im Vorfeld auch abgelehnt, an diesen Ort zurück zu kehren.
Die ISG hat daraufhin den Planeten umbenannt und Maßnahmen ergriffen, um für SloMo eine Siedlungsfreigabe zu erteilen.
Geoggrafische- und Geologische Besonderheiten
Das verbliebene Meerwasser hat sich, wie unschwer zu erkennen ist, weit von der früheren Küstenlinie entfernt, wodurch eine recht scharfkantige Klippe entstanden ist. Der eigentliche Zentralkontinent hebt sich somit weit von der fruchtbaren Küstenlinie, mit teils großen Flachlandschaften ab. Aufgrund dieses Höhenunterschiedes und der nach wie vor tropischen Temperaturen, herrscht auf dem gesamten Kontinent ein akuter Wasser- und Grundwassermangel. Die ISG hat jedoch mithilfe altbewährter Wünschelrutentechnik in einigen Niederungen kleine Brunnen ausheben können, wodurch wunderschöne, kleine Oasen entstanden sind.
Aufgrund der hohen Temperaturen kam es dazu, dass sich auch das Innere des Planeten erwämte und Magma aus den Tiefen des Planetenkerns an die Oberfläche gedrückt wurde. In den alten Stadtgebieten auf SloMo trat dadurch im östlichen Minendistrikt und vor allem westlich davon, Magma an die Oberfläche.
Aufgrund der tiefen Lage der östlichen Magmazone ist nicht mit einer weiteren Ausbreitung über dieses Gebiet hinaus zu rechnen.
Im Westen der alten Stadt ist jedoch stärkere vulkanische Aktivität nachweisbar. Die ISG hat vorläufige, temporäre Maßnahmen in Form von Lava-Blockern treffen können. Allerdings werden zukünftige Siedler dazu angehalten sein, diese zu überwachen und in Stand zu setzen, um eine weitere Ausbreitung der Lava auch in Zukunft zu verhindern.
Eine weitere Besonderheit stellt die nördliche Insel dar, auf der ein wesentlich höherer Grundwasserspiegel dazu genutzt werden konnte, ein weitläufiges Bewässerungssystem anzulegen um die zuvor vertrocknete Steppenlandschaft in ein fruchtbares Land zu verwandeln.
Mineralienvorkommen
Treibstoff: Treibstoff ist auf SloMo nur in geringen Mengen auf dem Kontinent vorzufinden. Die kontinentalen Vorkommen liegen grundsätzlich in der Nähe der Wasservorkommen, sowie im Zentrum des Planeten, als auch auf der nördlichen Insel. Auf dem Ozean kann fast überall in der Tiefe Treibstoff vorgefunden werden.
Material: Material ist auf SloMo in geringen bis mäßigen Mengen überall zu finden. Die wirklich großen Vorkommen befinden sich jedoch entlang der ehemaligen Küstenlinie, der heutigen Klippe, als auch in den Mittel- und Hochgebiergsregionen des Kontinents. Durch das Magmavorkommen sind auch im Zentrum des Planeten üppige Materialvorkommen zu erwarten.
Kartografische Einteilung
Auf der hier gezeigten Karte mit ausnahmsweise hoher Auflösung sind Regionen mit besonderer Bedeutung hervorgehoben: Graue Sterne
1 (Blau) - Siedlungsplatz, ausgeschrieben als Heimatbasis
2 (Grün) - Siedlungsplatz, ausgeschrieben als Heimatbasis
3 (Lila) - Siedlungsplatz, ausgeschrieben als Kolonie
4 (Orange) - Siedlungsplatz, ausgeschrieben als Heimatbasis
Rote Sterne
Invasionslandezonen in den Sektoren: West, Süd und Ost.
Grüne Sterne
Durch Tiefenbohrungen von der ISG künstlich angelegte Oasen in der Nähe jedes Siedlungsplatzes
Lila Sterne
A - Das alte Stadtgebiet - wurde von der ISG vollständig von geräumt. Das östliche Lavagebiet ist in der Senke eingeschlossen, das westliche wurde von der ISG mit LavaBlockern umgeben. Eine dauerhafte Wartung des Schutzwalles muss durch die Siedler gewährleistet werden.
B - Das Weingebiet "Champagne" in der gleichnamigen Gebirgsregion
C - Das Hochgebirge "Pandem", welches ein Hinderniss für jede Art von Bodeneinheit darstellt
D - Das fruchtbare Bergland "Grünes Gold"
E - Die (einzige) natürliche Oase "Bubuzela"
F - Die bewässerte Insel "Lambda"
G - Der ehemalige Marinehafen "Eckernförde"
Sonstige Eigenschaften [Techn. Sonderregelung]
Aufgrund der großen Entfernung zu den übrigen Planeten des Ceta Systems, muss während der Kommunikation mit SloMo mit Verzögerungen gerechnet werden. Da die ISG jedoch einen eigenen Sprungpunkt für CETA geschaffen hat, sind interplanetare Raumflüge als solche nicht davon betroffen.
--> Spezielle Timeoutregelung: 65h Stunden [Stand 12.07.2010, wird noch "optimiert"]
--> Rundenausfall zur Kompensation (R3, 6, 9 und 12, weitere bei Bedarf).
Wir wünschen allen zukünftigen Siedlern, Urlaubern und Kurzzeit-Touristen einen angenehmen Aufenthalt auf SloMo!
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Hochachtungsvoll,
ISG Verwalter SloMo,
TheScarabeus