Ökologische Katastrophe auf Blue befürchtet!

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Rennreh
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BTS erobert die Spitze!

Beitrag von Rennreh »

Wie das Saxonische Ministerium für Militärstatistik soeben bekannt gab, haben Einheiten der Spezifikation BTS (malanischer schwerer Kampfzug) Mitte 084/05 NZZR die Ranglistenposition 1 unter den am häufigsten abgeschossenen Einheiten erreicht. Mit sage und schreibe 7 verlustig gegangenen Einheiten während des letzten saxonischen Angriffs, schoben sich die BTS damit an ihren bis dahin schärfsten Mitkonkurrenten - den malanischen Abwehrschwebern DSEST - vorbei und führen nun die Rangliste schier uneinholbar mit insgesamt 21 zu Schrott verwandelten Einheiten an. Platz 2 belegen derzeit die ehemals erstplatzierten DSEST mit 15, vor den Fla-Zügen BT LV, sowie den Schienenbauzügen ZS TRASSE, die sich mit jeweils 10 verloren gegangenen Einheiten den 3. Platz teilen. Erst auf Platz 4 lassen sich mit 9 zerschossenen Einheiten erstmals Saxonier in Form der Radarstörtruppe Elixir wiederfinden.

Verständlicherweise dürfte sich bei den BTS-Besatzungen die Freude darüber, die beliebtesten Malaner innerhalb saxonischer Zieleinrichtungen darzustellen, in recht eng gesteckten Grenzen halten! Und dabei fing für die Malaner die letzte Runde das blue´schen Kriegstanzes so verheißungsvoll an...
Durch schwere Artillerie und diverse RAILGUNS unterstützt, gelang ihnen ein erneuter Durchbruch der saxonischen Abwehrfront. Über ein kleines Gewässer und eilig errichtete Brücken, stießen sie anschließend sogar mit mehreren BTS in das Herz der saxonischen Abwehrfront vor. Dabei gelang ihnen die Vernichtung von zwei Medusa-3-Abwehrstationen, sowie (zum wiederholten Male) eines offenkundig nicht leer herumfahrenden Dolmen-Transportzuges. Auch der saxonischen schweren Raketenwerferabteilung konnte durch den Abschuss zweier erfahrener Python 2, ein empfindlicher Schlag versetzt werden...
Doch dann begannen die Malaner - vermutlich aus, auf Siegestrunkenheit basierender, Leichtsinnigkeit - Fehler zu machen:
Zwei Bodenangriffssatelliten wurden direkt vor der Nase der Saxonischen Luftwaffe ausgesetzt, die eine saxonische Fla-Rak-Einheit nur leicht beschädigten und dann an Ort und Stelle vergessen wurden.
Drei Fla-Züge der Malaner legten sich mit ihren MG (!) mit einem saxonischen Flakpanzer an - ein Angriff dessen Sinn weder auf den ersten, noch auf den zweiten Blick ersichtlich scheint.

Die drei Fla-Züge brauchten ihr forsches Vorgehen zwar noch nicht zu bereuen - die OAS BA hingegen hatten weitaus weniger Glück! Durch keinerlei Flugabwehr geschützt, ließ sich die Saxonische Luftwaffe diese Chance nicht entgehen. Zwei Pterranos und drei Thunder OX genügten, um mit einem Blitzangriff die malanischen Satelliten in rauchendes Nichts zu verwandeln.
Nicht besser erging es den malanischen Kampfpanzerzügen: Durch einen forsch vorgetragenen Angriff setzte die Saxonische Luftwaffe, wie bereits erwähnt, sieben BTS endgültig außer Gefecht. Im allgemeinen Kampfgetümmel gingen zudem noch einige ZS TRASSE, sowie einige Fla-Trooper zu Bruch, und auch ein weiteres MONSTRATOR-Wrack wird demnächst von den Schienen geschoben werden müssen.


Derweil reißt das Rätselraten um die abgelenkten saxonischen Marschflugkörper in der Nähe des Giro´Longi-Berges noch immer nicht ab! Erneut konnte deutlich beobachtet werden, wie zwei Marschflugkörper den anvisierten MONSTRATOR verfehlten und statt dessen in unmittelbarer Nähe zweier METROs einschlugen. Das Verwunderliche daran war, dass sich einer dieser Fla-Trooper noch nicht einmal auf den Höhen des Berges befand, sondern ein Stück weiter östlich des Fußes des Giro´Longi. Militärexperten tendieren daher inzwischen zu der Annahme, dass es sich tatsächlich um ein neu entwickeltes Störgerät handelt, das gegnerische Marschflugkörper von ihrem Kurs abbringen soll, und welches die Malaner hier auf Blue erstmals zum Einsatz bringen.


Zu erwähnen sei noch, dass gegen Ende 084/04 NZZR eine Premiere auf dem Schlachtfeld anstand: die Sichtung von Panzern auf malanischer Seite. Da diese jedoch direkt von saxonischem Raketenwerferfeuer in Empfang genommen wurde, zogen sich diese für Malaner eher untypischen Einheiten auch sehr schnell wieder in ihre Transportzüge zurück. Was hingegen bemerkenswert ist, ist die genaue Spezifikation dieser Panzer, die noch weitaus untypischer für Malaner scheint (siehe Anhang)...

Wenn das nicht gleich wieder diverse Verschwörungstheoretiker auf den Plan rufen wird...
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erste Panzersichtung
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084/05 NZZR
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Rennreh
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Malaner attackieren Pythons!

Beitrag von Rennreh »

Wie das Saxonische Ministerium für Diplomatie und Fernaufklärung soeben bekannt gab, drangen malanische Streitkräfte Ende 084/05 NZZR auch weiterhin nach Norden vor. Sie schwenkten jedoch anschließend nicht wie vermuten nach Westen hin ein, um sich der saxonischen Frontlinie gegenüber aufzustellen, sondern stießen weiter agressiv in pythonisches Gebiet vor. Dabei gelang ihnen die Eroberung eines Holzfällerlagers im pythonischen Outback. Ob es bei dieser Eroberung zu Feuergefechten und vielleicht sogar zu Opfern unter den zivilen Arbeitern kam, kann aus der Ferne nicht mit Sicherheit ausgeschlossen werden.
Sollten die Malaner ihren agressiven Kurs gegenüber den Python jedoch nicht schleunigst ändern und statt dessen weiterhin in alter Contra-Manier offensiv gegen kleine, nicht beteiligte Völker vorgehen, dürfen sie sich über eine offizielle Protestnote der Saxonier in Richtung ISG-Verwaltung freuen. Diese Protestnote ist derzeit nur noch einen Klick auf die "Senden"-Taste von ihrem Empfänger entfernt!


Nun zu den Kampfhandlungen an der saxonisch-malanischen Front:
Während die Frontabschnitte Süd und Zentral in vollkommen aphatischer Erstarrung zu liegen scheinen, "steppt" im Nordabschnitt gerade ordentlich "der Bär"! An der Nahtstelle zum Zentralabschnitt zogen sich die malanischen Bunkerzüge wieder auf Höhe der Longi-Berge zurück. Weiter nördlich jedoch, stießen die Invasoren trotz heftigstem Feuer der Verteidiger weiter gen Westen vor. Erneut zählte dabei das Gebiet nordöstlich des kleinen - aufgrund seiner Form so bezeichneten - Nierensees zu den Hauptbrennpunkten der Schlacht. Hier, wo die Malaner bereits seit geraumer Zeit versuchen, mit aller Macht den Durchbruch zu erzielen, fanden auch Ende 084/05 bis Anfang 084/06 NZZR wieder schwere Gefechte statt. Erneut gelang es den Malanern, eine Lücke in die Front der saxonischen Panzer zu reißen und erneut konnte diese von den Saxoniern wieder geschlossen werden. Welchen Narren die Malaner gerade an dieser Stelle gefressen zu haben scheinen, ist bisher nicht offensichtlich; fest steht jedoch, dass sie ihre Bemühungen hier immer weiter intensivieren.
Deutlich wurde dies vor allem durch den erneuten Versuch, Panzer des Typs Nova einzusetzen. Doch auch dieses Mal wurden die Panzer durch heftigstes Abwehrfeuer aus den Reihen der Saxonier empfangen. Dieses lag derart deckend, dass einer der Novas innerhalb kürzester Zeit von vier Raketen getroffen und zerstört wurde, ohne auch nur die geringste Chance zum Ausweichen gehabt zu haben. Das hielt die Malaner jedoch nicht davon ab, weiter mit ihren Bodentruppen vorzustoßen, um die entstandene Frontlücke bei den Saxoniern endgültig aufzureißen. Unterstützt wurden sie dabei durch schwere Artillerie, eine ständig steigende Anzahl an RAILGUNs, sowie erneut durch ihre Luftwaffe. Letztere hatte nach der Zerstörung einer Medusa durch einen BTS nahezu freie Bahn gehabt und die saxonischen Panzer mit einem ordentlichen Geschosshagel bedacht.

Etwas weiter nördlich, etwa auf halber Höhe zwischen dem Nierensee und dem mächtigen Massiv des Berges An´Ko-Dee, stießen die Malaner ebenfalls wieder hart gegen die saxonische Front vor. Wie schon kurz zuvor, waren es auch dieses mal wieder Fla-Züge vom Typ BT LV, die hier mit ihren schweren MG´s in das Gefecht eingriffen, sowie mit ihrer Hauptwaffe eine saxonische Crux DX vom Himmel holten.


Der Gegenschlag der Saxonier wurde erneut durch die Saxonische Luftwaffe, die UX-Abteilung, sowie die schweren Raketenwerferabteilungen getragen. Auf Höhe des Nierensees gelang ihnen so die Vernichtung mehrerer BTS, ZS TRASSE und BT FLAK. Auch die BT LV weiter nördlich konnten dieses Mal in ihre Schranken verwiesen werden. Anschließend wurde die obere Lücke durch Panzersperren gesichert; die Verluste auf Seehöhe konnten durch eiligst herangeführte Verstärkung erneut ausgeglichen werden.


Zum besseren Verständnis stellt das Saxonische Ministerium für Kartografie eine Karte des aktuellen Kampfgebiets zur Verfügung (siehe unten). Auf dieser Karte, die das entsprechende Territorium zu weitaus friedlicheren Zeiten zeigt, wurden die aktuellen Frontverläufe überlagernd eingetragen, sowie eine topografischen Legende angefügt.


Im übrigen gab das Saxonische Ministerium für Militärstatistik soeben noch bekannt, dass ihm in der letzten Abrechnung ein kleiner Fehler unterlaufen ist. Durch bisher ungeklärte Gründe scheint ihm im Eifer des Gefechts der Verlust eines weiteren Elixir entgangen zu sein. Dieser Fehler wurde inzwischen korrigiert...
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Karte mit Frontverlauf
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084/06 NZZR
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Rennreh
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erste (richtige) malanische Panzer gesichtet!

Beitrag von Rennreh »

Wie das Saxonische Oberkommando bekannt gab, wurden soeben im äußersten Nordabschnitt der malanisch/saxonischen Front die ersten richtigen malanischen Panzer vom Typ Loewe gesichtet - und vom Saxonischen Heer auf der Stelle vernichtet! Dabei wurden die beteiligten saxonischen Einheitenkommandanten mit einer recht üblen Überraschung konfrontiert: War man sich bis jetzt sicher, malanische Panzer problemlos aus dem Weg fegen zu können, mußte man recht schnell feststellen, dass sich diese in ihren Spezifikationen kaum von den saxonischen SAM-3-Kampfpanzern unterscheiden! Ungewöhnlich, wenn man bedenkt, dass man die Stärken dieses Volkes bisher eher im Schienen- und U-Boot-Bereich sah.

Ansonsten war es auf Blue bis jetzt wieder relativ ruhig. Wie schon zuvor, so wurden natürlich auch jetzt wieder die üblichen gegenseitigen Grüße in Form weitreichender Granaten und Raketen ausgetauscht, die auf beiden Seiten auch zu entsprechenden Verlusten führten. Die Malaner hatten es dabei vorrangig auf Gigant-Baufahrzeuge und Elixir-Störtrupps abgesehen - die Saxonier hielten sich dafür an der malanischen Artillerie schadlos.
Ein weiterer Nebeneffekt war, dass sich die "Todeszone", die sich bereits im Süd- und Zentralabschnitt gebildet hat, rapide in Richtung Norden hin ausbreitete. Das Bild, das sich dem Betrachter dabei bietet, erinnert an den defekten Reißverschluss einer Winterjacke, der sich von unten nach oben hin immer weiter öffnet, ohne dass der Träger etwas dagegen unternehmen kann.


Die Truppen der äußersten malanischen rechten Flanke stoßen derweil weiter ungeniert auf pythonisches Territorium vor! Wie das Bild der Langreichweitenaufklärung zeigt, haben sie das eroberte pythonische Holzfällerlager bereits fast hinter sich gelassen und nähern sich nun einem kleinen pythonischen Dorf. Von einem Einschwenken in Richtung der eigentlichen Front ist derweil noch nichts zu sehen.
rechteFlanke04.jpg
Gegen Mitte 084/07 NZZR gelang der Saxonischen Luftwaffe noch die Vernichtung zweier weiterer BTS-Kampfzüge. Dadurch erhöht sich die Anzahl abgeschossener Einheiten dieser Spezifikation auf sage und schreibe 25! Ein Verlust, der selbst an dem malanischen Heer nicht spurlos vorüber gegangen sein dürfte...


Ein Aspekt, der die vergangene Zeit etwas in den Hintergund gerückt war, jedoch keinesfalls vergessen werden darf, sind die malanischen Verbrechen an der Natur des Planeten Blue! Wie das (leicht sicht-)modifizierte Bild der Langreichweitenaufklärung im Anschluss an diesen Artikel zeigt, nehmen die Verheerungen immer dramatischere Ausmaße an! Betrachtet man sich das Bild, muss man sich dabei stets vor Augen führen, dass das gesamte Territorium vor der Ankunft der Malaner mit dichtem Wald bewachsen war! Inzwischen ist es nichts weiter als nutzloses Ödland; durchzogen von endlosen Kilometern an Schienenstrecke.
verbrechen02.jpg
Sollte es den Saxoniern gelingen, in diesem Konflikt die Oberhand zu gewinnen und die Malaner zur Aufgabe zu bewegen, dürfen sich die Invasoren auf saftige Reparationszahlungen gefasst machen!

084/07 NZZR
084/07 NZZR
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Rennreh
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erste Schiffsverluste und erhöhte Kampfaktitivitäten!

Beitrag von Rennreh »

Das Ende des 84. Zyklus´ verspricht turbulent zu werden!

Ende 084/07 NZZR gelang den Malanern unter anderem die Vernichtung eines saxonischen Daring-Fla-Schiffes, welches sich zu diesem Zeitpunkt auf dem Mi´O-See befand. Der Tatsache geschuldet, dass die malanischen RAILGUNs die vergangene Zeit vorrangig auf Landziele im Zentralabschnitt gefeuert hatten, verließ man sich wohl auf saxonischer Seite darauf, dass dies auch weiterhin so bleiben würde. Ein folgenschwerer Fehler, wie sich nun zeigte. Aufgrund der Versenkung des Darings wurden sämtliche schwere Schiffseinheiten daraufhin aus dem Wirkungsbereich allzu vieler RAILGUNs abgezogen und in die westliche Hälfte des Sees verlegt.
Im Nordabschnitt gingen die Malaner weiter gegen die saxconischen Heerestruppen vor - konnten jedoch keinerlei großartige Erfolge verbuchen.

Im Gegenzug gelang es den Saxoniern zu Beginn 084/08 NZZR, die letzten beiden BTS-Kampfzüge innerhalb des eigenen Aufklärungsbereiches zu vernichten. Weiter südlich konnten die CM-Werfern endlich den Abschuss eines gefürchteten ART ZH verzeichnen, welcher in jüngster Vergangenheit bereits für diverse Opfer unter den saxonischen Heeresangehörigen gesorgt hatte.
084/08 NZZR
084/08 NZZR
Der malanische Gegenschlag brachte hingegen kaum Verbesserungen für die Invasoren. Zwar änderten sie ihre Stoßrichtung an der rechten Flanke nun endlich einmal auch in Richtung Westen - der Vorstoß kann jedoch allenfalls als halbherzig angesehen werden. Selbst die sonst so kritischen Verschwörungstheoretiker sind sich darüber einig, dass die Ineffizienz, mit welcher die Malaner ihre Bodentruppen derzeit ins Feld führen, lediglich darauf zurückzuführen sein kann, dass deren Militärcomputer mit der enormen Hitze, die derzeit auf Blue herrscht, schlichtweg an die Grenzen ihrer technischen Leistungsfähigkeit stoßen. Somit lässt es sich auch leicht erklären, warum die Malaner wieder auf Nova-Panzer für ihre bodengestützten Vorstöße zurückgegriffen haben, statt sich auf die Produkte ihrer eigenen Ingenieurskunst zu verlassen.


Der Zeitraum, welcher als 084/09 NZZR in die Geschichtsbücher des Planeten Blue hätte eingehen sollen, fiel offenbar einer erneuten temporalen Anomalie zum Opfer. Einige Wissenschaftler sehen einen direkten Zusammenhang mit der Anwesenheit der Malaner und begründen dies mit der Tatsache, dass es vor der Ankunft dieser Invasoren und seit dem Ende des Contra-Konflikts nicht mehr zu derartigen temporalen Ereignissen gekommen ist.


Dafür ging es 084/10 NZZR um so mehr zur Sache!
Das saxonische Heer hatte sich in der Vergangenheit oftmals den Vorwurf anhören müssen, dass es der Luftwaffe den Großteil der Arbeit überließe und sich selbst nur auf seine CM-Werfer-Abteilungen zu verlassen. Dies konnte man in den Kreisen der Bodentruppen nicht länger auf sich sitzen lassen und trat daher umgehend den Gegenbeweis an! Buggies eröffneten den Reigen und pflückten zwei malanische Fla-Züge aus der Front; Panzer und Infanterie stießen vor, kesselten gegnerische Kampfverbände ein und vernichteten sie vollständig...
Angesichts dieses Eifers wollte auch die Saxonische Luftwaffe nicht zurückstehen - mehrere opferbereite Piloten zogen mit ihren Maschinen das Feuer der verbliebenen malanischen Flugabwehr auf sich und eröffneten so den restlichen Bombern, Drohnen und Jägern den Weg...
Weiter südlich feuerten die UX-Abteilungen und schalteten zwei Langreichweiten-Fla-Züge der Malaner aus, noch bevor diese sich in die eigene Abwehr mit einklinken konnten...

Es war ein Gemetzel sondersgleichen!!!
Malanische Sats fielen stellenweise dicht wie Schnee vom Himmel; Züge aller Art verglühten auf den Schienen; Nova-Panzer zerbarsten in feurigen Kaskaden; BASUKA-Infanteristen fielen reihenweise im Hagel der MG-Geschosse oder wurden von Panzerketten zermalmt ... an Gegenwehr mangelte es wahrlich nicht! Schlicht, es war einfach nicht genug, um der saxonischen Flut Einhalt zu gebieten.
084/10 NZZR
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Rennreh
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Malaner auf dem Rückzug?

Beitrag von Rennreh »

Zwar wurde das Ende des 84. Zyklus´ nicht ganz so turbulent, wie ursprünglich vermutet - mit einigen interessanten Ereignissen konnte es jedoch trotzdem noch aufwarten!

Nach den schweren Verheerungen, welche die Saxonischen Truppen zuvor anrichten konnten, gelang es den Malanern gegen Ende 084/10 NZZR unter großen Mühen, die Front wieder etwas zu stabilisieren. Im Rahmen eines örtlich begrenzten Vorstoßes am äußersten Rand ihrer rechten Flanke, gelang es ihnen sogar, die saxonischen Bodentruppen wieder etwas zurückzuschlagen und dabei mehrere Panzer, sowie einiges an Kleingerät zu vernichten.

Dass die Malaner dabei wieder einmal ihre Luftwaffe einsetzten, die im bisherigen Verlauf eher durch schüchterne Zurückhaltung geglänzt hatte, ist an sich schon bemerkenswert genug. Viel schwerer wiegt jedoch die Beobachtung der Saxonischen Langreichweitenaufklärung, die feststellen konnte, dass sich die malanischen Abfangjäger im Nordsektor derzeit mit Vollschub gen Süden bewegen. Dass sie dabei die Bomber vollkommen ohne Schutz lassen, scheint ihnen derzeit noch nicht klar zu sein. Es liegt daher die Vermutung nahe, dass einige Teile des malanischen Militärs die Sinnlosigkeit ihrer Unternehmung eingesehen haben und nun zu retten versuchen, was noch zu retten ist.

Dem widersprechen allerdings die Ereignisse an der Südfront! Seit langer Zeit wagte hier der malanische Schlachtwall mal wieder einen Schritt nach vorn! Durch den RAILGUN-bedingten Rückzug der saxonischen Seestreitkräfte auf den Fluten des Mi´O-Sees, scheinen sich die Malaner hier nun wieder etwas sicherer zu fühlen. Ihre Formation läßt auf Kampfeswillen schließen - ihr trotz allem noch recht zögerliches Vorgehen dagegen kaum!

Es ist schwer zu beurteilen, woran man momentan auf Blue ist! Stellt die Umgruppierung der malanischen Abfangjäger im Nordsektor wirklich so etwas wie eine Absetzbewegung dar? Doch wie passt dies mit dem verhaltenen Vorstoß im Südsektor zusammen? Im Saxonischen Oberkommando ist man sich vollkommen uneins darüber und selbst die Verschwörungstheoretiker haben keine "plausible" Erklärung.


Der Rest des 84. Zyklus´ fiel leider einer erneuten temporalen Anomalie zum Opfer! Einige Wissenschaftler vermuten, dass dies an den Erdstrahlen von Blue liegt, die in diesem Bereich durch die recht dünne Planetenkruste umso mehr begünstigt würden. Als noch die Urform der SY auf Blue siedelte, kam es in diesem Bereich zu mehreren Abschüssen sy´scher Kampfeinheiten. Durch ihre robuste Bauweise (oder Lebensform - man ist sich noch uneinig...), durchschlugen seinerzeit einige der vernichteten Kreaturen (?) nach ihrem Absturz aus dem Orbit sogar die Planetenoberfläche und hinterließen dabei Lavalöcher, die selbst heute noch das Gesicht von Blue verschandeln. Dass die Kruste des Planeten an dieser Stelle also nicht sonderlich dick ist, scheint unbestreitbar - doch ist dies auch ein Indiz für erhöhte Erdstrahlung? Und wenn ja, hat diese dann auch wirklich temporale Nebenwirkungen? Man weiß es nicht. Oder besser: noch nicht!
Es muss an dieser Stelle noch erwähnt werden, dass einige der Termitentheoretiker derzeit auf die Schiene der Temporalverschwörer umzuschwenken scheinen! Ihre Theorie lautet, dass ein vermehrtes Auftreten von Malanern automatisch zu einer Störung des Raum-Zeit-Kontinuums führt und dabei solche temporalen Anomalien verursacht, wie sie derzeit auf Blue zu beobachten sind. Untermauern tut diese Gruppe ihre Argumente damit, dass es bereits während des Contra-Konflikts zu zeitlichen Anomalien gekommen sei - und bei diesem waren die Malaner schließlich auch vor Ort.


Den kämpfenden Truppenteilen der Saxonier scheinen derartige Theorien hingegen vollkommen "schnuppe" zu sein. Sie finden derzeit mehr Ziele, als sie Waffen haben und nutzen diesen Umstand reichlich aus. Bereits zu Beginn 085/01 NZZR fiel ein weiterer Veteranen-ART ZH den saxonischen UX zum Opfer - zwei BT LV teilten sein Schicksal nahezu zeitgleich! Da es sich die malanische Flak zuvor nicht hatte nehmen lassen, durch "kühne" Vorstöße drei wehrlose Crux DX vom Himmel zu fegen, revangierte sich das saxonische Heer dementsprechend!
Mit insgesamt 22 verloren gegangenen Einheiten seit Konfliktbeginn, konnten die malanischen BT LV ihren zweiten Rang in der Abschussstatistik damit weiter festigen... !

Saxonische Bodentruppen stießen daraufhin im Nordsektor erneut vor, eroberten erst kürzlich verloren gegangenes Gebiet zurück und ebneten der Saxonischen Luftwaffe somit den Weg für die Vernichtung zweier malanischer SATTRAs. Es gilt zwar als äußerst wahrscheinlich, dass diese beiden Satellitentransporter so nahe an der vordersten Front ohne jede Fracht unterwegs gewesen waren - ein deutliches Zeichen, dass sich hier selbst im Orbit kein Malaner sicher zu fühlen hat, sollte es jedoch trotzdem gesetzt haben!
Am Boden türmen sich derweil die Trümmer stellenweise meterhoch! Ineinander verwobene Gebilde aus zerschossenen Zugwracks, abgeschossenen Panzern und zerfetzten Kampfrobotern bilden hier ein wahres Monument humanoider Zerstörungswut. Die Malaner bemühen sich zwar aufs Äußerste, diesem Chaos in dem von ihnen kontrollierten Gebiet Herr zu werden - man sollte dies jedoch nicht leichtfertig mit einem neuerdings entwickelten Umweltbewußtseit gleich setzen! Denn schließlich kann selbst ein malanischer Zug seien Fahrplan nicht einhalten, wenn ein ausgebrannter Löwe-Panzer quer über den Schienen liegt...
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085/01 NZZR
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Analyse der vergangenen Kampfhandlungen im Nordabschnitt I

Beitrag von Rennreh »

Das Saxonische Ministerium für Strategieanalyse (Abteilung Fremde Malanische Heere) hat gerade eben eine Serie von Überwachungsbildern des äußersten Zipfels des Nordabschnitts der saxonisch-malanischen Front veröffentlicht.
8407e.jpg
Im obigen Bild sieht man die Situation zur Mitte 084/07 NZZR. Die Saxonier haben, um einer Überflügelung durch die Malaner vorzubeugen und somit den befürchteten Durchbruch der Invasoren zum Meer zu verhindern, ihren linken Flügel weiter nach Norden ausgedehnt.
8408a.jpg
Die Malaner ziehen anschließend nach. Offenbar haben sie ihren vermeintlichen Plan, die Küste zu erreichen, noch nicht aufgegeben. Dabei drücken sie erstmals wieder leicht in Richtung Westen. Es sei anzumerken, dass sich das Westufer des Lemurischen Meerbusens nur unwesentlich weiter westlich des gezeigten Bildausschnittes befindet, und zwar etwa in Höhe der Bildmitte.
8408e.jpg
Um sich etwas mehr Luft zu verschaffen, greifen die Saxonier massiv an und werfen die Malaner wieder etwas in deren Ausgangsstellungen zurück. Hierbei fällt bereits jetzt auf, dass vor allem die Kämpfe an den äußeren Flügeln fast ausschließlich mit Infanterieeinheiten geführt werden.
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Analyse der vergangenen Kampfhandlungen im Nordabschnitt II

Beitrag von Rennreh »

Fortsetzung:
8410a.jpg
Die Malaner stoßen daraufhin massiv in Richtung Nord-Nord-West vor. Man sieht deutlich, wie sie nun versuchen, die saxonischen Truppen zu überflügeln, um damit eine weitere Ausbreitung der Saxonier gen Norden hin zu verhindern. Dabei dringen sie in ungenierter Weise auch auf pythonisches Territorium vor, um ihr eigenes Fronthinterland zu festigen und um damit auch in Zukunft genügend Druck gen Westen aufbauen zu können.
8410e.jpg
Wohl um die Gefahr wissend, die ihnen bei einem malanischen Durchbruch zum Meer drohen würde (Stichwort: malanische U-Boote!), halten die Saxonier unter Aufbietung aller verfügbaren Kräfte dagegen! Sie drängen den Feind dabei nicht nur wieder hinter dessen eigene Linien zurück, sondern breiten ihre eigenen Flanke notgedrungenerweise nun ebenfalls gen Norden hin aus, um einem zukünftigen Überflügeln entgegenwirken zu können. Im Zuge dieser Operation kommt es zu dem früher bereits angesprochenen Befreiungsschlag, welcher den Malanern massive Verluste zugefügt hat.
8501a.jpg
Zu Beginn des neuen Zyklus´ bietet sich dem Saxonischen Oberkommando folgendes Bild:
Die Malaner konnten noch einmal ihren Frontabschnitt stabilisieren und die Saxonier wieder etwas zurücktreiben. Doch allgemein scheinen ihre Kräfte erschöpft zu sein, denn Vorstöße, die direkt nach Nordwesten hin und damit auch in Richtung des blue´schen Meeres zielen, sind nicht mehr zu erkennen. Im Gegenteil! Wie man an den fliegenden Zugtransportern deutlich sieht, scheinen sich die nördlichsten Ausläufer der malanischen rechten Flanke nun langsam aber sicher wieder in Richtung Süden zu bewegen.
Insgesamt gesehen scheint dieser Frontabschnitt als Paradebeispiel dafür dienen zu wollen, was Kriegsberichterstatter im allgemeinen darunter verstehen, wenn sie sagen: "Der Kampf wogte hin und her!"...
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Frontverlauf dreht sich im Uhrzeigersinn.

Beitrag von Rennreh »

Nahezu der gesamte Frontverlauf zwischen Malanern und Saxoniern ist derzeit in Bewegung. Während sich im Süden der malanische Schlachtwall komprimiert hat und sich nun näher an die Saxonier heranschiebt, weichen diese vor den anrückenden Massen an Satelliten, Abwehrschwebern und SATTRAs unbekannten Inhalts, notgedrungenermaßen etwas zurück.
Linke_Flanke_8502.jpg
Im Norden hingegen scheinen die Malaner ihren ursprünglichen Angriffsschwung vollkommen eingebüßt zu haben. Zwar stießen sie Ende 085/01 NZZR noch einmal halbherzig gegen die saxonischen Bodentruppen vor - effektive Geländegewinne konnten sie jedoch nicht verzeichnen.
Überhaupt scheint die gesamte rechte malanische Flanke derzeit von gravierenden Auflösungserscheinungen befallen zu sein. Im gesamten Nordabschnitt der Front gehen malanische Truppen immer mehr auf Abstand zu den Saxoniern. Halbherzig gedeckt durch METROs - vermutlich Strafgefangene auf Bewährung - strömen immer mehr reguläre Truppen weiter gen Süd-Süd-Ost zurück: der malanischen Invasorenlandezone entgegen! Nachdem sich gegen Ende des vergangenen Zyklus bereits die Jagdwaffe in Richtung Zentralabschnitt abgesetzt hatte, folgte nun auch die malanische Bomberabteilung. Von nahezu allen Fliegern entblößt, ohne Kampfpanzer-, FlaLaser- und Artilleriezüge, werden sich wohl auch die verbliebenen Nachhuten dieser Absetzbewegung in Bälde anschließen (müssen).

Lediglich der Zentralabschnitt der Front blieb bis jetzt relativ stabil und kann damit sozusagen als "Dreh- und Angelpunkt" dieser Frontrotation angesehen werden.
Allerdings unterschätzten die Malaner hier erneut die Effektivität der saxonischen Aufklärerverbände und bezahlten diese Nachlässigkeit mit einem weiteren Veteranen-ART ZH.


Die Top 5 werden noch immer von den BTS dominiert, gefolgt von den BT LV auf Platz Zwo. Fast unbemerkt haben sich malanische BASUKAs jedoch in der Zwischenzeit mit 17 verlustig gegangenen Einheiten auf Platz 3 vorgeschoben und damit sogar die ZS TRASSE-Züge hinter sich gelassen. Mit jeweils 15 zu Schrott verwandelten Einheiten teilen sich malanische DSEST und saxonische Elixier nunmehr den 5. Rang, da die saxonischen Radarstörer - dank intensiver Mithilfe durch die gegnerischen RAILGUNs - inzwischen wieder kräftig aufholen konnten.
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085/02 NZZR
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Malanische Bodentruppen auf der Flucht!!

Beitrag von Rennreh »

Nachdem die Malaner ihr vermeintliches Vorhaben, im Rahmen des nördlichen Frontabschnitts einen Durchbruch zum Meer zu versuchen, aufgegeben zu haben scheinen, befinden sich ihre Bodenverbände momentan im vollen Rückwärtsgang! Alles strebt im Nordabschnitt gerade auf Teufel komm ´raus Richtung Süden.

Konnte man Mitte 085/02 NZZR hier noch eine gewisse Ordnung und Substanz feststellen...
Rechte_Flanke_8502.jpg
...so ist davon spätestens zu Beginn 085/03 NZZR nicht mehr viel zu spüren.
Rechte_Flanke_8503.jpg
Alles strebt im Moment mit äußerster Macht weg! Weg von der Front; weg von den Saxoniern...
Die verschreckten Malaner machen in ihrer Panik nicht einmal mehr davor Halt, einige der Ihren bewußt zu opfern! So scheint man z.B. die Besatzungen zweier Löwe-Panzer nicht über den Rückzug informiert zu haben, denn diese halten mit ihren Kampfpanzerwagen noch immer tapfer ihre Position am nordwestlichsten Ende dessen, was vor kurzem noch eine wehrhafte Front darstellte. Inzwischen wurden die Panzerkommandanten von den Saxoniern per Lautsprecher darüber informiert, wie ihre derzeitige Lage ist und gleichzeitig auch zur Übergabe ihrer Fahrzeuge aufgefordert. Es gilt jedoch als unwahrscheinlich, dass dies tatsächlich eintreten wird, denn Malaner sind nicht nur für ihre Zugtechnologie bekannt, sondern auch für ihre Starrsinnigkeit, die sich in nichts von der einer unter Volldampf fahrenden Lokomotive unterscheidet, die stur ihrem Schienenweg folgt.


Der Rest der malanischen Zugverbände zieht sich jedenfalls in mehr oder minder großer Ordnung weiter in Richtung Landezone zurück. Zwar scheinen noch einige Abteilungen von fester Hand geführt zu werden - wie man auf den obigen Überwachungsbildern sieht, zerplatzten gegen Ende 085/02 NZZR noch zwei saxonische Panzer, die auf das Konto einiger FAT M zu gehen scheinen - die Auflösungserscheinungen greifen jedoch weiterhin unaufhaltsam um sich! Die Nachhuten, welche die Malaner hinter sich zurücklassen, erscheinen - gelinde ausgedrückt - "unkoordiniert". Dies führte dann auch dazu, dass sie zu Beginn 085/03 NZZR im obigen Bildausschnitt nicht nur ein paar Fla-Trooper und drei BT FLAK verloren, sondern der Saxonischen Luftwaffe auch noch die Möglichkeit boten, zwei Zugtransporter vom Typ VZT vom Himmel zu holen!


Im südlichen Teil des Nordabschnitts wagten die Saxonier daraufhin einen leichten Vorstoß, um die Absetzbewegungen der Malaner zu stören. Dabei gingen den Malanern ein BT LV, zwei weitere Fla-Trooper, sowie ein Aufklärungssatellit verloren.


Bereits zu Beginn 085/03 NZZR kam es sogar im Südabschnitt der Front wieder zu verstärkten Aktivitäten. Da die Malaner es versäumt hatten, ihren Vorwärtsschwung an dieser Stelle auszunutzen und sich vorrangig auf ihre RAILGUNs verließen, mussten sie dies nun mit dem Verlust eines DSEST büßen, der dem schnellen Angriff mehrerer saxonischer Schnellboote vom Typ Möwe 2 auf die Dauer nicht gewachsen war.


Leider konnte das Saxonische Oberkommando dieses Mal nicht mit den Inter-ISG-Kennungen "prominenter Opfer" aufwarten, denn ... es gab schlicht und ergreifend keine! Was die Malaner zurückließen, um den saxonischen Vorwärtsschwung zu bremsen, waren fast ausschließlich Einheiten, die unter die Rubrik "grüne Jungs" fallen und die sich demzufolge der besonderen Erwähnung als nicht würdig erwiesen haben.
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Analyse der vergangenen Kampfhandlungen im Nordabschnitt III

Beitrag von Rennreh »

Fortsetzung:
8501e.jpg
Die Reaktion der Saxonier auf den zögerlichen Vorstoß der Malaner gegen Ende des Zyklus´ 84, fällt für Letztere verheerend aus. Vor allem aufgrund der Tatsache, dass in der ersten Reihe der malanischen Schlachtordnung Fla-Züge an Stelle von Panzern zu finden waren, machte es den Saxoniern nicht gerade schwerer. Ihre Truppen zertrümmerten die vordersten Malaner förmlich und hinterließen erneut eine Menge an Schrott. Außerdem sahen sich die Invasoren nunmehr in der Gefahr, ihrerseits von den Verteidigern überflügelt zu werden, die vor allem mit leichtem Gerät nach Nord-Osten hin vorprellten.
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Noch ein letztes Mal bäumten sich die malanischen Bodentruppen gegen die anstürmenden Saxonier auf. Ein konzentrierter Schlag vernichtete die leichten saxonischen Vorauskommandos und es wurde erneut versucht, die eigene Position im Norden weiter auszubauen. Doch es schien schon festzustehen, dass man die Nordfront nicht mehr lange würde halten können, denn es war weiter südlich bereits jetzt deutlich zu sehen gewesen, wie sich die malanischen Truppen dort immer weiter von ihrem Gegner zu lösen begannen. Ein gefährliches Spiel, denn würden die Saxonier an dieser Stelle ansetzen und die Front dort durchstoßen, könnten sie den gesamten äußeren Flügel der malanischen rechten Flanke vom Rest der Truppe isolieren, ihn einkesseln und vernichten!
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Offenbar hatte die Kraft der Saxonier jedoch nicht zu einem kompletten Durchbruch gereicht. Vielmehr verlegten sie sich darauf, die vordersten malanischen Kampfeinheiten direkt anzugehen. Die in der trügerischen Sicherheit ihrer Defensivzüge geparkten Einheiten der Malaner, gingen dabei gemeinsam mit ihren vermeintlichen Beschützern unter...

Mit ein wenig mehr Schwung - und vermutlich auch mit ein paar Einheiten mehr - hätten die Saxonier die malanischen Stellungen im Süden des Kartenausschnitts durchstoßen können, bis hin zu dem Gebirge, welches sich am Ostrand des Bildes bereits abzeichnet. Derart "an die Wand genagelt" hätte der malanische rechte Flügel keine Chance mehr gehabt und hätte geschlossen der Vernichtung entgegenblicken dürfen.



Wie sich kurz darauf zeigte, hatten die Malaner die Gefahr wohl bereits selbst erkannt, denn sie zogen sich anschließend eiligst nach Süden hin zurück.
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