Ökologische Katastrophe auf Blue befürchtet!

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Rennreh
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Ökologische Katastrophe auf Blue befürchtet!

Beitrag von Rennreh »

Wie das Saxonische Ministerium für Umwelt, Landschaftsgestaltung und Naturschutz soeben mitteilt, scheint sich im südöstlichen Sektor des Planeten Blue eine ökologische Katastrophe ungeahnten Ausmaßes anzubahnen! Wie bereits seit geraumer Zeit vermutet - und inzwischen auch vom Saxonischen Oberkommando bestätigt wurde - befinden sich seit 082/02 NZZR einige ungebetene Gäste in diesem Sektor, welche bereits als Malaner identifiziert werden konnten. Eine inoffizielle Anfrage eines der Einheitenführer vor Ort, nach dem Grund der malanischen Invasion, wurde nicht eindeutig beantwortet. Dafür sprechen jedoch die Überwachungsbilder aus dem orbitalen Raum, sowie die der passiven Langreichweitenscanner, eine weitaus deutlichere Sprache (siehe unten).

Wie hier eindeutig zu sehen ist, betreiben die Malaner an ihrer Landeposition einen derart massiven Raubbau an den natürlichen Ressourcen Blue´s, dass dieses Vorgehen schon als sträflich zu bezeichnen ist. Es lässt sich aus der Distanz leider nicht feststellen, ob die systematische Verwüstung auf niederer Gier, jugendlichem Leichtsinn oder blanker Bosheit beruht. Fest steht jedoch, dass dieses Verhalten einen dramatischen Einschnitt in das ökologische Gleichgewicht des gesamten Planeten darstellt, der nicht nur die saxonischen Bemühungen der vergangenen Zyklen um ein ausgeglichenes Miteinander von Mensch und Natur vollkommen zunichte macht, sondern sogar zu einer ökologischen Katastrophe planetaren Ausmaßes führen kann. Jeder Mensch weiß heutzutage, was geschieht, wenn man einen Planeten plötzlich seiner Waldflächen beraubt. Verödung, Kohlendioxid und Klimawandel seinen nur einige der Schlagworte, die in einem solchen Zusammenhang einfach genannt werden müssen.

Es wurden Stimmen laut, die der Ansicht sind, die Malaner wären nach Blue gekommen, um sich ein zusätzliches finanzielles Standbein zu sichern - kein allzu abwegiger Gedanke, wenn man die Steuerlast dieses Volkes bedenkt. Gegen diese Hypothese spricht jedoch der Umstand, dass weder die saxonischen passiven Langreichweitenscanner Anzeichen für neu errichtete malanische Bergbaueinrichtungen registrierten, noch die zuvor in diesem Gebiet existierenden Förderanlagen und Holzfällercamps weitergenutzt, sondern sofort abgerissen wurden.

Verwunderlich ist auch, dass sich die Malaner bis jetzt nicht zu einem massierten Angriff entschließen konnten. Obwohl sie zeitweise eine deutliche Übermacht konzentrieren konnten, stoppten sie ihren Vormarsch bereits beim ersten Anzeichen von Gegenwehr. Und das, obwohl diese lediglich von einem saxonischen Vorauskommando stammt. Inzwischen sehen die Malaner seelenruhig zu, wie sich die saxonischen Linien immer weiter verstärken, beschränken sich auf eine vollkommen ineffektive Einigelungstaktik und verbergen sich hinter einem Wall aus einem guten Dutzend ihrer Abwehrschweber und drei Dutzend A-Sats.

Einige Personen - darunter auch zahlreiche ehemalige Militärs - sind der Meinung, dass die Malaner nun erneut versuchen, die Saxonier auf Zyklen hin auf Blue zu binden und sie so aus der großen Politik der ISG-Konzessionszone herauszudrängen. Und da ihnen dies im Verlauf der 70´er Zyklen auf Seiten der Contras mit militärischen Mitteln offenbar nicht nachhaltig genug gelang, wollen sie dies nun damit erreichen, dass sie den gesamten Planeten Blue an den Rand eines ökologischen Kollaps´ bringen und die Saxonier damit zwingen, ihr ganzes Hauptaugenmerk auf die Rettung ihrer Heimat zu konzentrieren. Es wäre schließlich nicht das erste Mal, dass die Malaner Aktionen gegen die Saxonier in die Wege leiten, um einen angeblichen Konkurrenten auszuschalten!

Einige zivile (!) Experten sehen in der Invasion der Malaner, sowie deren zögerlichem Verhalten, ein eindeutiges Indiz dafür, dass dieser Besuch lediglich dazu dienen sollte, den zuvor im Gange befindlichen Einsatz einiger saxonischer Spezialeinheiten auf Lhantus zu stoppen, und die dortigen Truppen zur Rückkehr zu bewegen. Untermauern tun sie ihre Behauptung mit der Tatsache, dass das saxonische Expeditionskorp tatsächlich seinen Einsatz auf Lhantus umgehend abbrach und nach Blue zurückkehrte. Allerdings steht vollkommen außer Frage, dass diese Behauptung jeglicher Grundlage entbehren muss, da die Malaner überhaupt nichts von der saxonischen Präsenz auf Lhantus wissen konnten!

Wer nun glaubt, dies sei bereits der Gipfel dessen, was aus einer Gerüchteküche herausbrodeln kann, der richte sein Augenmerk auf dies:
Einige Verschwörungstheoretiker können sich das diletantische Vorgehen der malanischen Militärs nur so erklären, dass diese von einer Art Virus, oder Mutation befallen sind, wie sie seinerzeit bereits die Lexianer befiel. Die Anhänger dieser abstrusen Theorie begründen ihre Behauptung damit, dass die Malaner bereits im ganzen Universum als "zu groß geratene Waldbauern" verschrien seien und dass sich dieser Umstand nun auch in ihrer Transformationsform widerspiegelt. So zeichneten einige "Experten" bereits Bilder von "malanischen SY", die mehr an riesige terranische Termiten erinnern. In einigen dieser "Simulationen" fallen diese Termiten über alles her, was ihnen in den Weg kommt - allem voran natürlich: Wald. Weiterhin untermauern diese Verschwörungstheoretiker ihre Ideen mit dem mangelnden Kampfgeist der auf Blue befindlichen Malaner. Angeblich wären die ursprünglichen Einheiten für normale Malanerkörper geschaffen worden und nicht für termitenähnliche Mutationen. Aufgrund der daraus resultierenden Schwierigkeiten in der Bedienung, könnten die Termiten mit den malanischen Einheiten nicht die gleiche Effektivität erzielen, wie richtige Malaner.
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Vor der malanischen Invasion
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gegen Ende Zyklus 82
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Rennreh
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weitere malanische Verbrechen an der Natur aufgedeckt!

Beitrag von Rennreh »

Wie das Saxonische Ministerium für Artenschutz soeben bekannt gab, leisteten sich die malanischen Ökologie-Ignoranten gegen Ende 082/11 NZZR ein erneutes, schier unglaublich anmutendes Verbrechen! Wie bereits in den offiziellen Saxonischen Rundschreiben bekannt gegeben wurde, hat das Saxonische Ministerium für Artenschutz das Gebiet zwischen den drei Seen im Südosten Blues bereits in 077/11 NZZR zum Natur- und Artenschutzgebiet erklärt. Seither wurden von saxonischer Seite keinerlei Kosten und Mühen gescheut, um das entsprechende Territorium, sowie die darin neuerdings beheimateten Thali-Waldhirsche, gegen jedwede Störung abzusichern, und dieser bedrohten Tierart ein ungestörtes Leben zu ermöglichen.
Trotz eines entsprechenden Hinweises von Seiten der Saxonier, das bezeichnete Gebiet zu verschonen, scheuten die malanischen Invasoren nicht davor zurück, die saxonischen Artenschutzbemühungen in drastischster Weise zu sabotieren! So wurde zu oberst genanntem Zeitpunkt ein harmloser saxonischer Aufklärer vom Typ UHU durch drei lamettageile malanische Piloten angegriffen und letztendlich sogar abgeschossen. Das unten angefügte Bild, welches uns freundlicherweise von der saxonischen Abteilung für orbitalen Aufklärung zur Verfügung gestellt wurde, um dieses unglaubliche Verbrechen anprangern zu können, zeigt nicht nur das abgeschossene Wrack des unglücklichen Aufklärers (Bildmitte), sondern auch die seinerzeit aktuelle Position der drei skrupellosen Mordgesellen (Bildrand oben rechts)!
Wie durch eine Meldung der Besatzung des Parkaufsichtsbunkers (oberer Bildrand, mitte rechts) inzwischen bestätigt wurde, verursachte der Absturz des UHU-Aufklärers eine denkbar dramatische Situation, die nur knapp an einer weiteren ökologischen Katastrophe vorbeischrammte. Wie der verantwortliche Parkwächte mitteilte, sind die Treibstoffvorräte des zerschellten UHUs inzwischen ins Erdgreich gesickert und werden das Grundwasser der näheren Umgebung vermutlich auf Jahre hin verseuchen! Glücklicherweise hat der Flieger beim Absturz jedoch nicht auch noch Feuer gefangen, sodass ein rasch um sich greifender Waldbrand derzeit nicht zu befürchten ist. Die beiden Piloten konnten sich vorher mit dem Fallschirm retten, und sind inzwischen dabei, sich zum Beobachtungsbunker durchzuschlagen.

Trotz allem ist die Tat der Malaner aufs Schärfste zu verurteilen! Die Gefährdung eines intergalaktisch bekannten Natur- und Artenschutzgebietes aus niederen Beweggründen, kann von anderen zivilisierten Rassen nicht hingenommen werden! Das Saxonische Oberkommando fordert daher unverzüglich die Auslieferung der drei SEST-AAH-Piloten, sowie des befehlsgebenden, kommandierenden Offiziers, um sie umgehend zur "Lei Fang" eskortieren und dort dem entsprechenden Strafkommando überantworten zu können!


(Hinweis: aufgrund derzeit noch anhaltender Kämpfe in diesem Gebiet, wurde das unten angefügte Bild nachträglich von - für diese Meldung irrelevanten - saxonischen Orbital- und Luftstreitkräften optisch bereinigt)
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Abschuss über einem Artenschutzgebiet
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ungewöhnlicher Anblick!

Beitrag von Rennreh »

Ein ungewöhnlicher Anblick bietet sich zur Zeit denjenigen saxonischen Militärs, welche einen Blick auf die Aufklärungsdaten der Langreichweitenscanner werfen können. Wie auf dem unten angefügten Bild zu sehen ist - welches uns freundlicherweise vom Saxonischen Oberkommando und dem SD zur Verfügung gestellt wurde - sieht die derzeit auf Blue befindliche, malanische Schlachtordnung ein wenig ... ungewohnt ... aus!
Wie allgemein bekannt ist, eilt den herkömmlichen Malanern der Ruf voraus, eher mit Zügen, sowie ihrer U-Boot-Flotte zu agieren. Wie man auf dem Aufklärungsfoto sieht, ist davon momentan auf Blue nicht allzuviel zu spüren. Von einigen wenigen Zügen abgesehen, setzt sich das sichtbare malanische Expeditionskorps eher aus Abwehrschwebern, Angriffssatelliten und Abfangjägern zusammen. Nur allzu verständlich dürfte sein, dass in den Wäldern des Südostens des Planeten keinerlei U-Boote eingesetzt werden können! Umso ungewöhnlicher erscheint es daher, dass sich die Malaner ausgerechnet diesen Planetensektor für ihre Invasion ausgesucht haben.

All dies ist natürlich wiederum Wasser auf die Mühlen der Verschwörungstheoretiker, welche in den auf Blue agierenden Invasionstruppen eine Art malanisch beeinflusster SY zu sehen glauben. Weiterhin untermauern sie ihre Behauptungen noch immer mit der Tatsache, dass die Malaner zuletzt - von dem Abschuss des saxonischen UHUs einmal abgesehen - noch immer keinerlei agressives Verhalten an den Tag zu legen scheinen.

Inzwischen ist eine neue "Meinung" aufgetreten, die besagt, dass sich die Malaner hier auf Blue auf einen Wettstreit der Luftwaffen einlassen wollen. Das dies nun ausgerechnet die Saxonische sein muss, die sich die Malaner als Gegner ausgesucht haben, entbehrt jedoch jeglicher Logik, denn auch, wenn die Malaner mit ihren relativ neu entwickelten Angriffssatelliten eine nicht zu unterschätzende Waffe in die Hände bekommen haben, so dürfte der Gedanke, allein damit eine Chance gegen die kampferprobte saxonische Luftwaffe haben zu können, nun wirklich jeglicher Grundlage!

Wie es scheint, muss man sich auch weiterhin noch in Geduld üben, ehe man Klarheit bekommt. Die saxonischen Truppen stehen kurz davor, die Wracks von ein paar abgeschossenen Abfangjägern zu erreichen, die sich leichtsinnigerweise auf einen vermeintlich schutzlosen, saxonischen Orbiter gestürzt hatten. Vielleicht kann die Untersuchung der Wracks (sowie die körperlichen Überreste der Piloten) einige Fragen klären, die in dem vergangenen Zyklus aufgeworfen wurden.
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malanischer Schlachtwall 082/12 NZZR
malanischer Schlachtwall 082/12 NZZR
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Malanische Großoffensive befürchtet

Beitrag von Rennreh »

Obwohl die Malaner bis Mitte 083/02 NZZR recht unangenehme Erfahrungen mit der Saxonischen mobilen Flak machen durften, setzten sie bis dahin noch immer nicht zum gefürchteten Gegenschlag an. Statt dessen igelten sie sich weiter ein, wobei sie sich mit ihrer linken Flanke auffällig an die Grenze der ISG-Konzessionszone auf Blue schmiegten.
Seit Beginn dieses Zyklus´ stellten nun bereits vier malanische Abwehrschweber (unter dezenter saxonischer Mithilfe) das Schweben ein und verwandelten sich spontan in bodengebundene Mahnmale dafür, was das malanische Volk unter "Kampf" zu verstehen scheint.
Erst nachdem der vierte Abwehrschweber mit lautem Getöse zu Boden gegangen war, kam wieder Bewegung in den malanischen Schlachtwall, welche sich nun ausnahmsweise auch einmal in Richtung der saxonischen Front bewegte, statt - wie bisher - immer nur von ihr weg.

Wie in unten angefügtem Aufklärungsbild der saxonischen Langreichweitenscanner zu sehen ist, besteht die linke Flanke der Malaner fast ausschließlich aus Abwehrschwebern, Angriffssatelliten und Abfangjägern aus der Famile der Senkrechtstarter. Da sich all dies gegen Ende 083/02 NZZR nun auf die Saxonier zu bewegte und dabei vor allem die Schwärme von Abfangjägern weiter vorgezogen wurden, rechnet man im saxonischen Hauptquartier mit einer bevorstehenden malanischen Großoffensive.

Die etwas unglücklich anmutende Bezeichnung "Schwärme", welche bereits in der offiziellen Mitteilung des Saxonischen Oberkommandos an die eigenen Truppen verwendet wurde, fachte inzwischen die Spekulationen um eine sy´sche Infektion, bzw. Mutation der Malaner erneut an. Nach offiziellen Angaben konnten in den Wracks der in Zyklus 82 abgeschossenen malanischen SEST AAH keinerlei Überreste der jeweiligen Piloten mehr geborgen werden. Zwar ging einer der Abfangjäger über dem Festland nieder - jedoch musste er aus Zeitgründen durch Hubschrauberbeschuss beseitigt werden, ehe ein Untersuchungskommando vor Ort sein konnte, da der zügige Vormarsch der mobilen Flak keinerlei Aufschub duldete. Die anderen drei AAH´s gingen leider in den Fluten des Mi´O-Sees unter, welcher das Reservat der Thali-Waldhirsche an der nördlichen Seite begrenzt. Zwar gelang es einigen Untersuchungsteams, bis zu den Wracks vorzudringen - leider waren sie dort aber offenbar nicht die Ersten! Im Mi´O-See leben anscheinend einige recht räuberische Kreaturen, welche sich die Überreste der AAH-Piloten bereits einverleibt zu haben schienen.
Der Umstand, dass bisher noch keine Überreste malanischer Soldaten geborgen werden konnten, wird inzwischen von den Verschwörungstheoretikern sogar zur Stützung ihrer These genutzt. Zwischenzeitlich sind sogar schon Stimmen laut geworden, welche dem Saxonischen Oberkommando in dieser Angelegenheit Vertuschung vorwerfen.

In der Kommandozentrale hat man derweil größere Probleme, als sich um Mutanten-Mythiker und Termiten-Theoretiker zu kümmern. Der Aufmarsch der malanischen Truppen scheint die saxonische Führungsebene vor größere Probleme zu stellen, als allgemein zugegeben wird. Erschwert wird das Ganze noch durch die leichtfertigen Äußerungen eines (inzwischen wieder zum Feldwebel degradierten) Oberleutnants, dessen Tagebücher seines Merpha-Einsatzes vor geraumer Zeit durch nicht näher bekannte SD-Kanäle an die Öffentlichkeit sickertne und dem Verfasser ein gewisses Maß an trauriger Berühmtheit bescherten. Auf den offiziellen planetaren Komm-Kanälen Blue´s hat sich der Ton zwischen den Kriegsparteien daraufhin drastisch verschärft. Es bleibt abzuwarten, ob diese Provokation Einfluss auf Timing und Ausführung des malanischen Schlachtplans haben wird, oder nicht. Glaubt man zumindest dem offiziellem ISG-Aushang, scheint ein saxonischer Feldwebel heutzutage jedoch durchaus in der Lage dazu zu sein, zumindest ein malanisches Raumschiff in Bewegung setzen zu können.
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Linke Flanke der Malaner
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Kleinere Gefechte im nördlichen Frontabschnitt

Beitrag von Rennreh »

Wie soeben verkündet wurde, kam es auf Blue vor kurzem zu kleineren Scharmützeln zwischen Malanern und Saxoniern, welche Mitte 083/05 NZZR ihren bisherigen Höhepunkt erreichten. Leider fanden diese im Bereich der malanischen rechten Flanke statt, von welcher bis jetzt lediglich Ausschnitte der Überwachungsbilder saxonischer Langreichweitenscanner zur Veröffentlichung freigegeben wurden (s.u.).

Aus militärischen Kreisen wurde zudem bekannt, dass bei einem malanischen Vorstoß mindestens zwei saxonische Orbiter, weiteres Fluggerät in Form von Helikoptern und Aufklärern, sowie eine Medusa-Einheit vernichtet wurden. Dem saxonischen Gegenschlag fielen derweil zwei Angriffssatelliten, drei Flakzüge, sowie ganze sieben Abwehrschweber zum Opfer. Damit erhöht sich die Gesamtzahl der abgeschossenen malanischen Abwehrschweber während dieses Konflikts auf insgesamt 11 Stück.
Da die Fronten zum jetzigen Zeitpunkt recht nahe beieinander liegen, ist eine direkte Fortsetzung der Kampfhandlungen mehr als wahrscheinlich. Weiterhin wäre noch anzumerken, dass die malanische rechte Flanke damit scheinbar sämtlicher Abwehrschweber entblößt zu sein scheint. Gerüchte um einen eventuell bevorstehenden, sogenannten "Rennreh´schen Luftangriff", wollte das Saxonische Oberkommando zum jetzigen Zeitpunkt weder bestätigen, noch dementieren.

Bemerkenswert war im Übrigen noch, dass einer der abgeschossenen saxonischen Orbiter offenbar Marschflugkörper in größerer Menge mit sich führte. Die Explosion war demzufolge so heftig, dass sie sogar am heller lichten Tage mit bloßem Auge am Himmel zu entdecken gewesen war. Warum sich dieser Orbiter, der offenbar als Versorger für Chromos-Raumstationen gedacht war, so nahe an der Front aufhielt, konnte bisher nicht in Erfahrung gebracht werden. Bei den zuständigen Stellen vermutet man einen Zahlendreher in der ID-Zuordnung, was dafür sorgte, dass hier einem Versorgungstransporter versehentlich der Kurs für eine offensiver ausgerichtete Orbiter-Einheit übermittelt wurde.


Wie man aus dem Saxonischen Oberkommando zwischenzeitlich vernahm, haben die Malaner bis zur Mitte 083/05 NZZR nicht nur ihre Menge an schweren Geschützbunkern aufgestockt, sondern sich zudem noch den Luxus in Form einer der gefürchteten RAILGUNs geleistet. Verständlicherweise war das Bekanntwerden dieser Neuigkeit der allgemeinen Moral der saxonischen Bodentruppen nicht gerade zuträglich.


Bei der Saxonischen Luftwaffe hingegen ist die Stimmung derzeit verständlicherweise auf einem richtigen Höhepunkt angelangt. Dies ist jedoch nicht nur ihren offenkundigen Erfolgen zu verdanken, sondern auch einer recht amüsanten Begebenheit am Rande: Da der berühmte saxonische Kriegsheld, Hauptmann Merz, zur Zeit des Gegenschlages leider noch weit vom Ort des Geschehens entfernt war, übernahm ein gewisser, erst vor kurzem wieder zum Unteroffizier degradierter, Pilot die Koordination der Angriffe vor Ort. Aufgrund der Effizienz, die der ehemals selbst ernannte ´Held von Merpha´ dabei an den Tag legte, sorgte nicht nur dafür, dass er mit sofortiger Wirkung wieder in den Rang eines Leutnants erhoben wurde - aufgrund der Zahl der abgeschossenen malanischen Abwehrschweber, haftet ihm innerhalb der fliegenden Truppe nun offenbar ein neuer Kampf- und Rufname an:
Das tapfere Schneiderlein.
Dies dürfte in Anlehnung an ein altes terranisches Märchen geschehen sein, in welchem einmal der Satz "Sieben auf einen Streich" vorkam. Der besagte (wieder) frischgebackene Leutnant scheint mit diesem Rufnamen jedoch nicht allzu glücklich zu sein. Ob dies mit der Tatsache zu tun hat, dass er nach einer Märchenfigur aus einem Kinderbuch benannt wurde, oder dass ihm der Name offenbar von seinem ehemaliger Copiloten auf Merpha verpasst wurde, konnte derweil noch nicht in Erfahrung gebracht werden...
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Rechte malanische Flanke - vorher
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Rechte malanische Flanke - nachher
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Rennreh
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Temporale Anomalie Schuld an Saxonischem Rückzug?

Beitrag von Rennreh »

Wie alle Bewohner (und Gäste) des Planeten Blue sicherlich mitbekommen haben, fand gegen Ende 083/05 NZZR ein temporaler Zeitsprung statt. Wie nach der Neujustierung der Planetenchronometer feststand, fand man sich daraufhin faktisch schlagartig in 083/07 wieder. Leider wurden dadurch auch sämtliche Sensor- und Aufzeichnungssysteme der Saxonier in Mitleidenschaft gezogen, wodurch eine konkrete Auswertung des zuvor stattgefundenen malanischen Angriffs praktisch unmöglich wurde. Zwar kann anhand der zurückgebliebenen Trümmer ehemaliger saxonischer Einheiten, sowie nach den Aussagen einiger Überlebender ein grobes Bild des malanischen Angriffs gezeichnet werden - eine genaue Analyse ist hingegen nicht möglich. Erschwerend kam hinzu, dass die aus den (gegen temporale Effekte gut gesicherten) Datenbanken der ISG angeforderten Aufzeichnungen zur Stunde noch auf sich warten lassen.

Fest steht jedoch, dass Ende 083/05 NZZR als Schwarzer Tag in die Analen der Saxonischen Radarstörtruppe eingehen dürfte. Die Verluste an Störeinheiten der Spezifikationen Vision RJ, sowie Elixier, sind derartig hoch, dass die damit einhergehenden Zusatzverluste (u.a. in Form einer Citadelle und einiger Fla-Einheiten) schon fast als nebensächlich angesehen werden müssen.

Der südliche Frontabschnitt (malanischer Luft-/Orbital-Schlachtwall) stagniert derzeit noch immer und es scheint zwischen den einander gegenüberstehenden Luftflotten offenbar zu einer Art Patt-Situation gekommen zu sein.

Dafür geht es im nördlichen und Mittelabschnitt derweil umso lebhafter zu. Auf malanischer Seite entstehen faktisch auf jedem Quadratmeter nutzbaren Bodens neue Schienenstränge. Dies dürfte auch der Hauptgrund für ihre neuerlichen Vorstöße Richtung Nordwest und West gewesen sein.

Als problematisch stellt sich für die saxonischen Verteidiger momentan vor allem die Tatsache dar, dass sich die Malaner zur Zeit vorrangig hinter einem Wall aus schweren Kampfzügen voranarbeiten. Da ein Großteil dieser Einheiten bereits über Besatzungen mit ausgezeichneter Kampferfahrung verfügt, stellte sich ein wirkungsvolles Bekämpfen als äußerst schwierig heraus.
Bei einem durch die Luftwaffe vorgetragenen Angriff, mussten viele der saxonischen Flieger bereits nach kurzer Zeit wieder abdrehen, da sie bereits schwere Treffer durch malanische Luftabwehreinheiten einstecken musste, noch ehe sie selbst überhaupt in Waffenreichweite waren. Glücklicherweise laufen aber auch malanische Kanonen und Laser irgendwann einmal heiß, sodass die nachfolgenden Luftwaffeneinheiten dann doch noch den ein oder anderen Abschuss erzielen konnten - auch wenn diese bei weitem nicht so zahlreich ausfielen, wie ursprünglich erhofft. Es zeigte sich nämlich in erschreckender Deutlichkeit, dass die Waffensysteme der saxonischen Ghosts und selbst die der schweren Pterranos gegen die massive Panzerung malanischer Kampfzüge vom Typ BTS nahezu wirkungslos sind. Ein saxonischer Pilot soll nach seinem Angriff vollkommen fassungslos gesagt haben: „Völlig sinnlos! Es ist, als wenn man mit Kieselsteinen nach einem Panzer wirft!“

Ein bedauerlicher Zwischenfall ereignete sich in diesem Zusammenhang bei der Bekämpfung eines BTS-Zuges, der zweifellos zu den Besten der malanischen Zugflotte gehören dürfte. Nachdem eine saxonische Crux DX durch vorangegangenes Fla-Feuer bereits schwere Schäden davongetragen hatte, ließ sie sich offenbar nicht wieder auf einen sicheren Kurs bringen. Der Pilot gab zwar sein Möglichstes, konnte jedoch nicht mehr verhindern, dass der Drohnentransporter weiter auf die malanische Front zuraste. Besagter BTS stand derweil mit angezogener Handbremse und voll aktivierten RF-Systemen in Lauerstellung. Als die Crux DX den äußersten Rand der Reichweite seiner Fla-Kanonen erreicht hatte, lösten die RF-Systeme aus und mehrere Geschossgarben zerfetzten das Cockpit der Crux DX. Pilot und Co-Pilot müssen dabei auf der Stelle tot gewesen sein, denn die Transportmaschine ging augenblicklich in den Sinkflug über und zerschellte wenig später am Fuße des Giro´Longi-Berges. Dies sorgte dafür, dass alle saxonischen Bomber, Thunder FX und Ghosts in unmittelbarer Reichweite, die noch mindestens eine Luft-Boden-Rakete unter ihren Tragflächen zu hängen hatten, Kurs auf den malanischen BTS nahmen und auf ihn feuerten. Leider wurden einige der Raketen etwas zu überhastet ausgeklinkt, sodass eine nicht unerhebliche Zahl davon vor dem Bug des Zuges einschlugen, wobei bedauerlicherweise zwei BASUKA-Soldaten der malanischen Streitkräfte den Tod fanden. Der Zug hingegen trug nur verhältnismäßig geringe Schäden davon.


Die mangelnden Erfolge der Luftwaffe konnten jedoch etwas durch die saxonischen CM-Systeme kompensiert werden. Diesen Truppenteilen, die laut Anordnung das Saxonischen Oberkommandos nur noch zur Verteidigung blue´schen Bodens eingesetzt werden dürfen (siehe die offiziellen Rundschreiben), gelang die Vernichtung von nicht weniger als vier leichten und mittleren malanischen Zügen unterschiedlichster Ausrichtung. Vor allem mit dem Auftauchen der Pluto-Schlacht-U-Boote dürften die Malaner an dieser Stelle kaum gerechnet haben. Die Prachtstücke der Saxonischen Marine waren erst kurz zuvor mittels einiger ISG-Carrier am Ufer des Mi´O-Sees angekommen und sogleich auf Tauchstation gegangen. Trotz der Bedenken einiger ökologisch orientierter Querdenker, kam es dabei aber nicht zu einem Anstieg des Wasserspiegels.

Trotz des bisher recht ausgeglichenen Kampfverlaufes zogen sich die Saxonier inzwischen wieder etwas in ihre Ausgangsstellungen zurück. Ob dies nun tatsächlich an der temporalen Anomalie, an den malanischen Artilleriezügen, oder an der Unwirksamkeit der saxonischen Luftwaffe gegen malanische Kampfzüge liegt, war bis jetzt nicht in Erfahrung zu bringen.
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Konflikt verkommt zum Stellungskrieg!

Beitrag von Rennreh »

Der malanisch/saxonische Konflikt, der momentan im Südosten Blue´s stattfindet, verkommt derzeit immer mehr zu einem Stellungskrieg! Nachdem sich die beiden Heere zur Mitte des Zyklus´ bereits recht nahe gegenüber standen und dabei auch ordentlich die Funken flogen, haben sich die Aktivitäten inzwischen wieder erheblich vermindert. Als Grund dafür gibt die Analyseabteilung des Saxonischen Oberkommandos das verstärkte Eingreifen von Waffensystemen mit großen Reichweiten an. Bei den Malanern wären hier RAILGUN, MKB-Bunker und ART ZH-Züge zu nennen, während auf Seiten der Saxonier vor allem Plutos, UX und Python2 dagegenzuhalten versuchen. In der jüngsten Vergangenheit hat sich dadurch eine Art Niemandsland gebildet, aus dem sich herkömmliche Bodentruppen nahezu vollständig zurückgezogen haben und in welches sich die Fliegerverbände der jeweiligen Völker ohne den eigenen, bodengestützten Fla-Schutz kaum noch hineinwagen.

An der Patt-Situation im Südabschnitt, wo sich noch immer malanische Abwehrschweber, AA-Sats und Abfangjäger einer bunten Mischung aus saxonischen Bombern, Jägern, Helikoptern und Drohnentransportern gegenüber sehen, hat sich auch bin in Mitte 083/09 NZZR nichts geändert.

Im Mittelabschnitt dominiert der bereits beschriebene Todesstreifen. Dessen Stille wird lediglich durch die ein oder andere Artillerie-Granate gestört, welche in hohem Bogen über das wie ausgestorben daliegende Territorium zieht und anschließend durch einen, in die Gegenrichtung abgefeuerten, Marschflugkörper beantwortet wird.

Lediglich an der Nordfront herrscht ein wenig Bewegung - doch scheint auch dies nur auf der Tatsache zu basieren, dass sich die verfeindeten Heere in ihrer Gesamtheit zur Zeit etwas "strecken" und einander nicht mehr so kompakt gegenüberstehen, wie noch zu Beginn des Konflikts. Zu größeren Kampfhandlungen kam es hier nämlich ebenfalls noch nicht.


Bemerkenswert sind vor allem die Ziele der malanischen Artillerie! In der jüngsten Vergangenheit trafen diese vor allem die Wracks ehemaliger saxonischer Fahrzeuge, die sterblichen Überreste zweier BASUKA-Soldaten, sowie noch intakte saxonische Fla-Einheiten.

Anhänger der abstrus anmutenden Theorie, die auf Blue befindlichen Malaner könnten einer sy´schen Mutation zum Opfer gefallen sein, stießen bei ihrer verzweifelten Suche nach Argumenten für ihre abwegigen Ideen auf die Tatsache, dass die malanischen Truppen tatsächlich bevorzugt auf Einheiten des Typs Medusa, Medusa 2, Medusa 3, Sphinx, Orbiter und Citadelle zu schießen scheinen. Wie dem sachkundigen Leser sicherlich nicht entgangen sein dürfte, handelt es sich dabei also um Einheiten, die auch aktiv gegen Luft- und/oder Orbitalziele vorgehen können. Die Anhänger der sogenannten Termitentheorie erklären dies mit der Behauptung, die sy´schen Mutationen und der damit einhergehende, sy´sche Instinkt, wären hauptsächlich für diese Zielauswahl verantwortlich. Da sich herkömmliche SY während einer Kampfhandlung vorrangig in der Luft und im Orbit aufzuhalten pflegen, dürften sie eine angeborene Abneigung gegen alle Art von Waffensystemen entwickelt haben, welche sie dort effektiv bedrohen könnten. Diese Abneigung schlägt nun auch bei den malanischen SY-Mutanten durch.
Doch damit nicht genug! Auch in der Verbreiterung der Nordfront sehen die Termitentheoretiker einen weiteren Beweis für ihre These. Da die Malaner in den von ihnen besetzten Gebieten bereits sämtliches Grün vernichtet haben, ihr Hunger auf Holz jedoch noch längst nicht gestillt zu sein scheint, stoßen sie nun in neue Abbaugebiete vor. Da die Saxonier ihnen den Weg nach Westen verstellen, bleibt ihnen ergo nur noch der Weg nach Norden. Tatsächlich wurde beobachtet, dass in diesem Frontabschnitt größere Mengen Wald gerodet wurde. Ob dies nun aber tatsächlich auf mutationsbedingtem Heißhunger auf Holz, oder doch eher der reinen militärischen und infrastrukturellen Notwendigkeit zuzuschreiben ist, dürfte auch in naher Zukunft ein heiß debattiertes Streitthema auf Seiten der Saxonier sein. Zumindest so lange, bis es den saxonischen Streitkräften endlich einmal gelingt, der sterblichen Überreste eines Malaners (oder auch eines intakten malanischen Organismus´) habhaft zu werden. Leider stehen die Zeichen dafür nicht gerade gut, denn was bis jetzt noch nicht der heimischen Fauna zum Opfer fiel, wurde bei den Zielübungen der malanischen Artilleriezüge vernichtet.


Noch ein letzter Punkt: Da sich die Anwesenheit einer malanischen RAILGUN (verständlicherweise) als nicht gerade förderlich für die Moral der saxonischen Bodenverbände erwies, veröffentlichte das Saxonische Oberkommando soeben eine Liste der sechs "berühmtesten" malanischen Einheiten, die in der Zeit zwischen 083/05 und 083/09 NZZR den saxonischen CM-Waffensystemen und der Saxonischen Luftwaffe zum Opfer fielen. Das Bild zeigt die Datenblätter der entsprechenden Malaner, inklusive deren Inter-ISG-Kennungen, kurz vor deren Vernichtung. Durch diese Veröffentlichung erhofft sich das Saxonische Oberkommando eine entscheidende Steigerung der Truppenmoral.
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"Prominente" Opfer
"Prominente" Opfer
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Gefechte auf Blue flammen erneut auf!

Beitrag von Rennreh »

Nachdem in der letzten Zeit ein deutlicher Rückgang an Gefechtsaktivitäten im Südosten Blue´s zu beobachten war, flammten die Kämpfe gegen Ende 083/09 NZZR wieder auf.

Eingeleitet wurden diese durch eine lokal begrenzte, malanische Offensive auf deren rechter Flanke (Nordabschnitt der Front). Hierbei bewiesen die Malaner, wie schnell sie faktisch aus dem Nichts ein funktionierendes Schienennetz zu erschaffen verstehen (dokumentiert, siehe Anhang). Im Verlauf der Kampfhandlungen kamen auf malanischer Seite vorrangig Fla-Züge zum Einsatz, welche durch Flugabwehr-Trooper infanteristisch unterstützt wurden. Diesem Angriff fielen zwei saxonische Drohnen und ein Dragon-Kampfhubschrauber zum Opfer; ein Guppi wurde schwer beschädigt.
Im Zentralabschnitt erlag ein Gigant-Baufahrzeug dem zusammengefassten Feuer zweier malanischer RAILGUNs.

Statt sich jedoch der malanischen Offensive entgegenzuwerfen, zogen sich die Saxonier im Nordabschnitt wieder in die Tiefe des eigenen Raumes zurück. Ihr eigentlicher Gegenschlag setzte nämlich im Zentralabschnitt an!
Zuerst fielen erneut vier malanische Abwehrschweber vom Himmel, nachdem ihnen durch zwei saxonische mob. Fla-Rak-Abteilungen, sowie durch die Saxonische Luftwaffe ordentlich eingeheizt worden war. Da man nach der Auswertung der Daten saxonischer Langreichweitenscanner bereits eine dritte malanische RAILGUN vor Ort vermutet hatte, gab die Luftwaffe nun ihr Bestes, um den genauen Standort dieser überaus gefährlichen Artillerie-Einheit aufzuklären.

In aufopferungsvollem Einsatz gelang es mehreren Pterranos, das heftige malanische Abwehrfeuer auf sich zu lenken, sodass sich einige UHU-Piloten kurzzeitig weit genug vorwagen konnten, um die genaue Position der RAILGUN festzustellen und umgehend an die saxonischen UX-Batterien weiterzuleiten. Der Beschuss erfolgte nahezu augenblicklich und ließ die malanische Superwaffe ebenso schnell wieder verglühen, wie sie anscheinend erst kurz zuvor aus dem Boden gestampft worden war. Bei dieser Gelegenheit wurden auch noch zwei weitere Züge vom Typ ART ZH vernichtet.

Die Saxonische Luftwaffe zog sich anschließend wieder etwas zurück, da man sich im Saxonischen Oberkommando noch immer etwas davor scheut, in Anbetracht von noch (mindestens?) zwei aktiven malanischen RAILGUNs, innerhalb der sogenannten Todeszone größere Mengen an Heerestruppen zu stationieren. Zudem war kurz zuvor deutlich zu beobachten gewesen, dass sich die malanische linke Flanke (man erinnere sich: bestehend aus Abwehrschwebern, AA-Sats und Abfangjägern) etwas in die Breite zog, sich (in der Tiefe zunehmend verjüngend) nach Norden hin auszubreiten begann und damit den Platz der ehemals im Zentralabschnitt eingesetzten Bodentruppen einnahm. Letztere wurden offenbar aus diesem Bereich abgezogen, um sie so dem Zugriff durch die saxonischen CM-Waffensysteme zu entziehen. Wie es scheint, denken hier die militärischen Führer auf beiden Seiten recht ähnlich...


Da man annehmen kann, dass die neuesten Erfolge der saxonischen Truppen auf einer deutlich gesteigerten Moral beruhen, und dieser Umstand wiederum den letzten Aktivitäten der innermilitärischen Propagandaabteilung zugeschrieben wird, hat man im Saxonischen Oberkommando nun den Befehl erlassen, auch weiterhin herausragende Leistungen der saxonischen Truppen, in Form veröffentlichter ISG-Datenblätter "berühmter", vernichteter Feindeinheiten, kund zu tun.
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malanische Schienenbaukunst, 083/09 NZZR
malanische Schienenbaukunst, 083/09 NZZR
malanische Schienenbaukunst, 083/10 NZZR
malanische Schienenbaukunst, 083/10 NZZR
"Prominente" Opfer 083/10 NZZR
"Prominente" Opfer 083/10 NZZR
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Rennreh
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Bisheriger Höhepunkt der Schlacht!

Beitrag von Rennreh »

Nachdem es in der vergangenen Zeit auf Blue schon des öfteren zu kleineren Scharmützeln mit anschließenden Kampfpausen kam, scheinen sich die Kämpfe z.Z. ihrem bisherigen Höhepunkt zu nähern!

Um den Zykluswechsel 083-084 NZZR prallten die saxonischen und malanischen Heere mit bisher ungesehener Heftigkeit aufeinander. Nachdem gegen Ende des Zyklus´ 083 saxonische Bodentruppen bereits einen etwas aggressiveren Ton anschlugen und in offensiver Weise in Stellung gingen, nahmen die malanischen Zugverbände den ihnen zugeworfenen Fehdehandschuh auf und gingen nun ihrerseits zur Offensive über.
Dabei schlugen sie im Nordabschnitt - unterstützt durch Artillerie und unter Einsatz größerer Mengen an Schienenbauzügen - einen direkten Kurs nach Westen ein und näherten sich den saxonischen Kampfverbänden bis auf Feuerreichweite. In dem anschließenden Geschosshagel wurde beinahe die gesamte 1. Saxonische Raketenwerfer-Abteilung aufgerieben - nur ein einziger Archimedes entkam mit Müh´ und Not, und konnte sich schwer beschädigt aus dem Inferno retten!

Viel schwerwiegender war jedoch der Verlust eines Dolmen-Transportzuges, der aus bisher noch ungeklärter Ursache noch weit vor den zerstörten Archimedes´ liegen blieb. Unbestätigten Gerüchten zufolge soll dieser Dolmen einen nicht unerheblichen Teil der verbliebenen Saxonischen Radarstörabteilung beinhaltet haben, als er im malanischen Feuer unterging. Ob dieser unnötig lange Aufenthalt im Niemandsland - welcher offenkundig für den Verlust des Zuges verantwortlich ist - auf einem technischen Defekt oder auf menschlichem Versagen beruht, konnte derweil noch nicht in Erfahrung gebracht werden.

Dies alles war jedoch erst der Auftakt zum bisher größten Fiasko für die Saxonier! Während die örtlichen Befehlshaber offenkundig nur mit einem malanischen Vorstoß aus östlicher Richtung gerechnet und ihre Verbände auch entsprechend positioniert hatten, kam es an der Nahtstelle zwischen dem nördlichen und dem zentralen Frontabschnitt zu einem folgenschweren Fehler: Wie das Saxonische Oberkommando zugab, hatte man erneut die malanische Kunst des schnellen Schienenbaus unterschätzt und diesem Bereich entsprechend wenig Aufmerksamkeit gewidmet - zumindest, was die Defensive anging. Diese Unachtsamkeit machten sich die Malaner zunutze und brachen völlig überraschend im Regono-Tal durch, welches die einzige Passage zwischen dem Giro´Longi- und dem Bragda´Longi-Berg darstellt. Urplötzlich stießen sie danach in die ungeschützte Flanke des saxonischen Nordabschnitts und zerstörten nicht weniger als drei weitere Dolmen-Züge. Die extreme Reichweite der Kanonen, über welche die malanischen BTS-Kampfzüge verfügen, sowie die erlesenen Crews, durch welche diese offenbar gesteuert wurden, degradierten jeden betroffenen saxonischen Dolmen zu einem simplen One-Shot-Kill.
Es war trotz intensivster Recherche keine verlässliche Quelle für die entsprechenden Ladelisten dieser Dolmen in Erfahrung zu bringen - es steht jedoch zu befürchten, dass keiner dieser Züge auch nur ansatzweise leer gewesen ist!


Der Gegenschlag der Saxonier war nicht minder heftig! Unter Zugzwang gesetzt und den Gegner direkt vor der Nase, war es wieder einmal mehr die Saxonische Luftwaffe, die den Malanern heftig zusetzte. Unter enormer Mithilfe der Radarstörabteilungen, der mittleren Artillerie, sowie der Schnellen Abteilungen, gelang ihr im Gegenstoß die Vernichtung einer ganzen Reihe von BTS-Kampfzügen - unter anderem auch derer, die zuvor die saxonischen Dolmen zerstört hatten. Außerdem gingen erneut einige Fla-Züge in Flammen auf.
Im Anschluss daran kamen saxonische SAM-3-Panzer, unterstützt durch GT Speeder zum Einsatz und dezimierten das malanische Schienenbaukontingent. Auch wenn dabei nicht weniger als fünf ZS TRASSE ein vorzeitiges Ende fanden, steht jedoch zu befürchten, dass dies bei der schieren Masse an Zügen dieser Art bei den Malanern kaum ins Gewicht fallen dürfte.


Die Antwort der Malaner ließ nicht lange auf sich warten! Platz für überraschende schnelle Vorstöße, wie kurz zuvor, gab es dieses Mal nicht - dafür jedoch Ziele im Überfluss! Die Verlustliste auf Seiten der Saxonier musste innerhalb kürzester Zeit um diverse Panzer, GT´s und Infanterieeinheiten ergänzt werden. Bemerkenswert war, dass bei diesen Kämpfen auch die malanische Luftwaffe erstmals wieder in die Kämpfe eingriff und einen der am weitesten vorgeprellten SAM-3 beschoss. Trotz der ungewöhnlich massiven Präsenz fliegender Malaner auf Blue, war dies seit geraumer Zeit wieder das erste Mal, dass fliegende Einheiten in direkter Frontnähe beobachtet werden konnten.
An der Nahtstelle zwischen Nord- und Zentralabschnitt zogen sich die Malaner anschließend wieder hinter die beiden Longi-Berge zurück und ließen lediglich einige Flak-Trooper an den Berghängen zurück.
Auch im Nordabschnitt nahmen die Invasoren ihre Kampfspitzen etwas zurück, breiteten sich dabei jedoch merklich weiter nach Norden hin aus.


Einsehend, dass sie so nur zu billigem Kanonenfutter degradiert werden würden, nahmen die saxonischen Bodentruppen ihre Linien ebenfalls etwas zurück, festigten ihre Position und beschränkten sich darauf, mit Geschützen größerer Reichweite einige Schlüsseleinheiten der Malaner unter Feuer zu nehmen.

Insgesamt gesehen ähnelt das Verhalten beider Kriegsparteien einem Tanz, bei dem sich die Parter von einander entfernen, sich dann wieder in feuriger Ekstase nähern, um anschließend erneut Abstand zwischen sich zu bringen. Wieviele dieser "Tanzrunden" das saxonische Heer noch erleben wird, ist offen - wirken die eigenen Verluste doch erdrückend, während die Malaner jede entstandene Lücke sofort wieder zu schließen scheinen, und - einer Hydra gleich - jede zerstörte Einheit sofort durch eine noch Stärkere ersetzen.


Wenig Mut macht auch ein Gerücht, welches derzeit unter den CM-Werfer-Abteilungen der Saxonier um sich geht. Die gängigen Latrinenparolen sprechen bereits von einem neuen Störgerät, welches die Malaner auf Blue angeblich testen. Unbestreitbar ist, dass in der jüngsten Vergangenheit bereits mehrere Marschflugkörper - zumeist von den im Mi´O-See befindlichen Plutos abgefeuert - ihre ursprünglichen Ziele verfehlten und statt dessen in der Nähe eines malanischen Flak-Troopers einschlugen. Es ist ohne nähere Untersuchungen derzeit nicht möglich, den genauen Grund für die Kursabweichungen der Marschflugkörper zweifelsfrei festzustellen. Drei mögliche Theorien stehen derzeit zur Auswahl:
1. ein (vom Gegner unabhängiges) Versagen der saxonischen Zieleinrichtungen,
2. ein malanisches Störgerät, welches herkömmliche Marschflugkörper aus ihrer Bahn ablenkt,
3. ein unbekanntes Erz im Inneren des Giro´Longi-Berges, dessen ebenfalls unbekannte Strahlung die Zieleinrichtungen der Marschflugkörper stört.


Abschließend sei noch zu erwähnen, dass sich die sogenannten Termitentheoretiker bisher (noch?) nicht in die Diskussion um die abgelenkten Marschflugkörper eingemischt haben. Nachdem während des letzten saxonischen Vorstoßes auch mehrere malanische Wracks näher unter die Lupe genommen werden konnten, ist es um diese Gruppe mit ihren absurden Theorien von einer sy´isch geprägten Mutation der Malaner, recht ruhig geworden. In den Wracks konnten nämlich sterbliche Überreste der Mannschaften gesichert werden, welche eindeutig denjenigen Malanern zuordnen konnte, wie man sie bereits seit vielen Zyklen kennt: groß, grobschlächtig, Holzfälleraxt am Gürtel. Von auffälligen Mutationen, gar sy´ischen Einflusses, fand man keinerlei Spur. Die Gegenargumentation der Termitentheoretiker, es habe sich bei den untersuchten Wracks nur um Bodenfahrzeuge und nicht um Flugzeuge gehandelt, erscheint mit Recht etwas lahm und bestätigt den Eindruck, dass diese Gruppe in der Öffentlichkeit immer weniger Zuspruch mit ihren verrückt anmutenden Ideen findet.
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084/01 NZZR
084/01 NZZR
084/02 NZZR
084/02 NZZR
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Rennreh
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gewaltsamer Malanischer Durchbruchsversuch!

Beitrag von Rennreh »

Wie aus dem Saxonischen Oberkommando verlautete, scheinen die Malaner nun einen gewaltsamen Durchbruch im Nordabschnitt der Front vorzubereiten. Wichtigste Indizien dafür sind das hohe Aufkommen schwer gepanzerter BTS-Kampfzüge, die bei dem letzten malanischen Vorstoß bereits versuchten, eine erste Lücke in die sich langsam formierende saxonische Abwehrfront zu reißen. Dabei gingen auf saxonischer Seite mehrere SAM-3-Panzer und Nashorn-Defensivpanzer zu Bruch. Unterstützt wurden die BTS dabei von einem ungewöhnlich hohen Aufkommen an Artilleriezügen jeglicher Art, sowie mehreren MONSTRATOR-Bunkerzügen. Vor allem das vermehrte Auftauchen Letzterer, die z.T. mit entsprechenden, fliegenden Zugtransportern bis dicht hinter die Frontlinie transportiert worden waren, legt die Vermutung nahe, dass die Malaner nun einen Durchbruch ´mit aller Macht´ versuchen.

Die Saxonier wichen jedoch nicht zurück, sondern bauten ihre Verteidigungsstellungen weiter aus. Die CM- und Raketenwerfer-Abteilungen arbeiteten im Akkord und nahmen - statt der üblichen "leichten" Ziele - dieses mal vorrangig MONSTRATORs unter Beschuss. Schnell stellte sich heraus, dass deren Panzerung sogar noch mehr aushält, als die der herkömmlichen BTS. So ist es nicht verwunderlich, dass trotz heftigsten Beschusses gerade einmal drei Stück dieser Bunkerzüge vollständig vernichtet werden konnten. Dies reichte jedoch aus, um der Saxonischen Luftwaffe den Weg für einen erneuten Befreiungsschlag zu ebnen. Offenbar haben die Piloten langsam gelernt, auch mit den starken malanischen Kampfzügen fertig zu werden, die Schwachstellen in deren Panzerung zu finden und schmerzhafte Treffer anzubringen. So wundert es nicht, dass es der Saxonischen Luftwaffe bei ihrem jüngsten Angriff gelang, weitere fünf BTS-Kampfzüge zu vernichten.


Bis zur dieser Stunde musste das Phänomen der abgelenkten saxonischen Marschflugkörper in der Nähe des Giro´Longi-Berges weiter ungeklärt bleiben. Erneut konnte beobachtet werden, wie eine ganze Reihe dieser schweren Geschosse nicht in den vorbestimmten Zielen, sondern in der Nähe malanischer METRO-Trooper einschlug. Einer der METROs wurde dabei schwer verwundet - ein zweiter fand den Tod. Da vor allem Letzterer bereits des öfteren saxonische Marschflugkörper wie ein Magnet angezogen zu haben schien, bleibt nun abzuwarten, ob sich die Störung der saxonischen Zielsuchsysteme nach dessen Tod erledigt haben und damit der Theorie von einem neuartigen, malanischen Störsystem weitere Nahrung geben werden kann, oder ob der Grund für die vergangenen Fehlschüsse doch an anderer Stelle zu suchen ist.


Wie zu befürchten stand, blieben die Malaner die Antwort auf den Schlag der Saxonischen Luftwaffe nicht lange schuldig. Während sie mit Bodenangriffs-Satelliten über die Höhen der beiden Longi-Berge zogen, stießen sie nördlich davon gegen Ende 084/03 NZZR erneut mit ihren schweren Zügen gen Westen vor. Ziel waren erneut die Panzer der saxonischen Abwehrfront! Und erneut gelang es den malanischen MONSTRATORs und BTS, die Lücke an derselben Stelle aufzureißen, welche von den Saxoniern erst kurz zuvor notdürftig wieder hatte geschlossen werden können. Glücklicherweise ging ihnen kurz darauf die Luft aus, sodass sie diese Chance nicht zu einem tieferen Stoß in die saxonische Abwehrstellung nutzen konnten. Dafür gelang es einigen vorgeprellten Fla-Zügen - im Zusammenwirken mit mehreren METROs - einige saxonische Flieger und Helikopter abzuschießen, die etwas zu nah an der vordersten Front geparkt worden waren. Auch brachte sich die erstgebaute malanische RAILGUN wieder in schmerzhafte Erinnerung, als sie einen saxonischen Dolmen mit einem einzigen Schuss in einen glühenden Haufen Schrott verwandelte, der sich - fernab jeglichen Kampfgeschehens - am Nordufer des Mi´O-Sees auf dem Weg an die Front befand.

Der anschließende Gegenschlag der Saxonier, direkt zu Beginn 084/04 NZZR eingeleitet, hatte wider Erwarten nicht die vorgestoßenen Fla-Züge zum Ziel, sondern konzentrierte sich wieder auf die schweren malanischen Kampf- und Bunkerzüge. Dabei gingen bei diesem Angriff, dem Anfangs erhebliches Flak-Feuer entgegen schlug, nicht weniger als vier MONSTRATORs zu Bruch - auch wenn der Fairness halber erwähnt werden muss, dass ein Großteil davon auf das Konto der saxonischen CM- und Raketenwerfer-Abteilungen geht. Lediglich der Führungs-MONSTRATOR - von den Malanern direkt in der ersten Reihe positioniert - wurde ein direktes Opfer der saxonischen Bomberverbände.

Noch weiter nördlich scheint sich derweil eine Art neuer Abwehrwall zu bilden: diverse malanische Flieger verschanzen sich hinter einer doppelten Mauer aus VZT - fliegenden Zugtransportern - zusätzlich geschützt durch mehrere Fla-Züge im Rücken. Das Ziel dieser Kampfgruppe ist bisher noch nicht klar ersichtlich. Verwirrend ist jedoch, dass sich diese Abteilung vorrangig nach Norden, in Richtung des Volkes der Python bewegt. Die Distanz zu einem ersten Gebäude dieses kleineren Volkes ist bereits bedenklich geschrumpft und es steht abzuwarten, ob die Malaner nun nach Westen eindrehen, oder auch gegen die Python agressiv vorgehen werden, die sich bisher aus diesem Konflikt vollkommen heraus gehalten haben und den Malanern auch keinerlei Grund zu irgendwelchen Agressionen gegeben haben. Zur Sicherheit - und um die Aufmerksamkeit der Malaner wieder auf sich zu lenken - starteten einige saxonische Fla-GT´s jedenfalls einen kleinen Vorstoß und zwangen einen VZT zur Notlandung.
Dateianhänge
äußerste malanische rechte Flanke
äußerste malanische rechte Flanke
084/03 NZZR
084/03 NZZR
084/04 NZZR
084/04 NZZR
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