[MK IV] Planum LL

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Rennreh
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[MK IV] Planum LL

Beitrag von Rennreh »

[kleinere Änderungen am Ausdruck; Baufähigkeiten hinzugefügt]


Nach den ersten Luftlandeeinsätzen mittels Paratrax- und Parademon-Einheiten, eröffnete sich plötzlich ein großes Problem bei derartigen Operationen: Einmal abgeworfen, waren diese Verbände nahezu komplett auf sich allein gestellt. Gelang es ihnen nicht, sich effektiv in einem Gebiet festzusetzen, oder wieder Anschluss an eigene, reguläre Truppenteile zu finden, waren sie mangels Nachschub und aufgrund nicht vorhandener Reparaturmöglichkeiten, einem massiven feindlichen Gegenstoß nahezu schutzlos ausgeliefert. Nicht selten kam es dabei zu Situationen, in denen der gesamte abgesprungene Verband restlos aufgerieben wurde.

Um eine Möglichkeit zu schaffen, bereits abgesetzte Fallschirmtruppen auch während des Einsatzes unterstützen zu können, kam man auf die Idee, dies per Lufttransport zu bewerkstelligen. Transportflugzeuge wie die Crux, benötigen zum Aufsetzen zwingend eine Landebahn, die aber natürlich nicht immer und überall in gegnerischem Gebiet zur Verfügung steht. Transporthubschrauber haben zwar nur eine begrenzte Kapazität, was Anzahl und Größe der zuladbaren Einheiten angeht - sie sind jedoch weitaus flexibler und unabhängiger in der Wahl ihres Landeplatzes. Letzendlich entschied man sich für die Transportflugzeuge, da sie weitaus größere und vor allem auch mehr Einheiten auf einmal mitbringen konnten. Was man jetzt also brauchte, war eine Einheit, die ebenfalls mit dem Fallschrim abspringen und anschließend direkt vor Ort eine Landepiste errichten konnte. So war die Idee für den Planum LL geboren.

Ausgestattet mit einem großen Fallschirm, sowie einem vergrößerten Stauraum für Baumaterialien, kann ein Planum LL aus einem geeigneten Lufttransporter abgeworfen werden und vor Ort mit dem Bau einer Landebahn beginnen, während Paratrax und Parademon das Gebiet und das Baufahrzeug vor näherrückenden Feindeinheiten sichern. Ist dann eine Landebahn erst einmal errichtet, können weitere Transportmaschinen landen und diejenigen Bodentruppen aussetzen, welche nicht über eine Para-Funktion verfügen. So kann eine Luftlandung sehr schnell auch durch schwere Panzer, Golem Types und Artillerie unterstützt, und somit ein Brückenkopf mit mehr Feuerkraft errichtet werden.

Der Planum LL ist nicht bewaffnet und verfügt über eine etwas schwächere Panzerung, als das reine Bodenmodell. Dies wirkt sich vor allem positiv auf sein Gesamtgewicht aus, sodass er besser zu transportieren ist. Mit ihm lassen sich Landebahnen, Wege und normale Straßen anlegen. Weiterhin baut die LL-Variante, im Gegensatz zum normalen Planum, jedoch nur die leichten Rollschienen, die eine geringere Zuggeschwindigkeit zulassen und auch nur über eine begrenzte Haltbarkeit verfügen. Normale Schienen und Brücken kann er nicht errichten, was seine Einsatzmöglichkeiten im eigenen Hinterland und bei zivilen Bauprojekten etwas einschränkt.
Excalibur
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Re: [MK IV] Planum LL

Beitrag von Excalibur »

Textbeschreibung gefällt mir gut.

Zitat: .."Letzendlich entschied man sich für die Transportflugzeuge, da sie weitaus größere und vor allem auch mehr Einheiten auf einmal mitbringen konnten."..
Hier würde ich noch zusätzlich einfügen, das die Transportflugzeuge auch viel schneller als Hubschrauber sind und ausserdem über eine größere Gesamtreichweite verfügen. Hubschrauber können im Gegensatz zu Transportfliegern nicht aus der Luft betankt werden.

Anmerkung: Ein Meister der plötzlichen Überraschungsbesuche ist übrigens Hanni. Nehmt Euch bloß vor Ihm in acht. Ich habe da schon so meine Erfahrungen gemacht. Alles ist friedlich, die Sonne lacht, der Wind streicht leicht durch die Baumwipfel... alles ruhig. Doch dann...ein Motorengeräusch. Aber zunächst konzentriertes Feuer auf den friedlichen Wald. Ist der Wald erst einmal gesprengt, kommen ganz langsam und ohne Laut große Fallschirme vom Himmel. Sofort wird eine Landebahn mit einer schnellen Rennpiste gegenüber Euren Einheiten gebaut. Auf dieser Landebahn landen dann einige Transportflugzeuge, aus denen dann nach und nach ganz viele Buggy hervorquellen. Und dann gnade Dir .....
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Rennreh
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Re: [MK IV] Planum LL

Beitrag von Rennreh »

Excalibur hat geschrieben:Textbeschreibung gefällt mir gut.

Zitat: .."Letzendlich entschied man sich für die Transportflugzeuge, da sie weitaus größere und vor allem auch mehr Einheiten auf einmal mitbringen konnten."..
Hier würde ich noch zusätzlich einfügen, das die Transportflugzeuge auch viel schneller als Hubschrauber sind und ausserdem über eine größere Gesamtreichweite verfügen. Hubschrauber können im Gegensatz zu Transportfliegern nicht aus der Luft betankt werden.

...
Ich fand jetzt beim Schreiben den Geschwindigkeitsüberschuss der Crux zum Guppi mit 14, bzw. 15 zu 12 nicht ganz soo dramatisch. Und ohne Betankung fliegt der Guppi mit 360 Feldern mit einer Tankfüllung auch um 80 Felder weiter als die Crux. MIT Betankung hast Du natürlich zweifellos Recht. Ich setz das bei Gelegenheit noch mit rein.
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Re: [MK IV] Planum LL

Beitrag von Rennreh »

[Excalibur´s Anregungen eingefügt; Ergänzungen zu Start- und Landeverhalten nachgereicht]


Nach den ersten Luftlandeeinsätzen mittels Paratrax- und Parademon-Einheiten, eröffnete sich plötzlich ein großes Problem bei derartigen Operationen: Einmal abgeworfen, waren diese Verbände nahezu komplett auf sich allein gestellt. Gelang es ihnen nicht, sich effektiv in einem Gebiet festzusetzen, oder wieder Anschluss an eigene, reguläre Truppenteile zu finden, waren sie mangels Nachschub und aufgrund nicht vorhandener Reparaturmöglichkeiten, einem massiven feindlichen Gegenstoß nahezu schutzlos ausgeliefert. Nicht selten kam es dabei zu Situationen, in denen der gesamte abgesprungene Verband restlos aufgerieben wurde.

Um eine Möglichkeit zu schaffen, bereits abgesetzte Fallschirmtruppen auch während des Einsatzes unterstützen zu können, kam man auf die Idee, dies per Lufttransport zu bewerkstelligen. Transportflugzeuge wie die Crux, benötigen für Starts und Landungen zwingend eine entsprechende Rollbahn, die jedoch nicht immer und überall in gegnerischem Gebiet zur Verfügung steht. Dafür sind sie schneller und verfügen - unter Zuhilfenahme von Tankflugzeugen - über eine größere Gesamtreichweite. Transporthubschrauber des Modells Guppi hingegen haben zwar nur eine begrenzte Kapazität, was Anzahl und Größe der zuladbaren Einheiten angeht - sie sind jedoch weitaus flexibler und unabhängiger in der Wahl ihres Landeplatzes und können zudem auch von größeren Schiffen aus starten. Letzendlich entschied man sich aber dennoch für die Transportflugzeuge, da sie weitaus größere und vor allem auch mehr Einheiten auf einmal mitbringen können. Was man jetzt also brauchte, war eine Einheit, die ebenfalls mit dem Fallschrim abspringen und anschließend direkt vor Ort eine Landepiste errichten konnte. So war die Idee für den Planum LL geboren.

Ausgestattet mit einem großen Fallschirm, sowie einem vergrößerten Stauraum für Baumaterialien, kann ein Planum LL aus einem geeigneten Lufttransporter abgeworfen werden und vor Ort mit dem Bau einer Landebahn beginnen, während Paratrax und Parademon das Gebiet und das Baufahrzeug vor näherrückenden Feindeinheiten sichern. Ist dann eine Landebahn erst einmal errichtet, können weitere Transportmaschinen landen und diejenigen Bodentruppen aussetzen, welche nicht über eine Para-Funktion verfügen. So kann eine Luftlandung sehr schnell auch durch schwere Panzer, Golem Types und Artillerie unterstützt, und somit ein Brückenkopf mit mehr Feuerkraft errichtet werden.

Der Planum LL ist nicht bewaffnet und verfügt über eine etwas schwächere Panzerung, als das reine Bodenmodell. Dies wirkt sich vor allem positiv auf sein Gesamtgewicht aus, sodass er besser zu transportieren ist. Mit ihm lassen sich Landebahnen, Wege und normale Straßen anlegen. Weiterhin baut die LL-Variante, im Gegensatz zum normalen Planum, jedoch nur die leichten Rollschienen, die eine geringere Zuggeschwindigkeit zulassen und auch nur über eine begrenzte Haltbarkeit verfügen. Normale Schienen und Brücken kann er nicht errichten, was seine Einsatzmöglichkeiten im eigenen Hinterland und bei zivilen Bauprojekten etwas einschränkt.
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Re: [MK IV] Planum LL

Beitrag von Snake »

Vielleicht wäre für Anfänger noch relevant, dass ein Planum LL nicht ausreicht, eine Landebahn
zu bauen, auf der ein Crux landen kann. 4500 Mat sind 3 Landebahnen, es werden aber 4
benötigt :-)
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Re: [MK IV] Planum LL

Beitrag von Rennreh »

man kann ja noch einen Guppi mit Material mitschicken, der den LL dann wieder auffüllt. Mehr als ein Feld Runway pro Runde zu bauen schafft der LL sowieso nicht. Und die Zeit hilft dem Guppi, den Vorsprung der Absprung-Crux aufzuholen. :D
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Re: [MK IV] Planum LL

Beitrag von redhorse »

Rechtschreibfehler korrigiert:

Nach den ersten Luftlandeeinsätzen mittels Paratrax- und Parademon-Einheiten eröffnete sich plötzlich ein großes Problem bei derartigen Operationen: Einmal abgeworfen, waren diese Verbände nahezu komplett auf sich allein gestellt. Gelang es ihnen nicht, sich effektiv in einem Gebiet festzusetzen oder wieder Anschluss an eigene, reguläre Truppenteile zu finden, waren sie mangels Nachschub und aufgrund nicht vorhandener Reparaturmöglichkeiten einem massiven feindlichen Gegenstoß nahezu schutzlos ausgeliefert. Nicht selten kam es dabei zu Situationen, in denen der gesamte abgesprungene Verband restlos aufgerieben wurde.

Um eine Möglichkeit zu schaffen, bereits abgesetzte Fallschirmtruppen auch während des Einsatzes unterstützen zu können, kam man auf die Idee, dies per Lufttransport zu bewerkstelligen. Transportflugzeuge wie die Crux benötigen für Starts und Landungen zwingend eine entsprechende Rollbahn, die jedoch nicht immer und überall in gegnerischem Gebiet zur Verfügung steht. Dafür sind sie schneller und verfügen - unter Zuhilfenahme von Tankflugzeugen - über eine größere Gesamtreichweite. Transporthubschrauber des Modells Guppi hingegen haben zwar nur eine begrenzte Kapazität, was Anzahl und Größe der zuladbaren Einheiten angeht - sie sind jedoch weitaus flexibler und unabhängiger in der Wahl ihres Landeplatzes und können zudem auch von größeren Schiffen aus starten. Letztendlich entschied man sich aber dennoch für die Transportflugzeuge, da sie weitaus größere und vor allem auch mehr Einheiten auf einmal mitbringen können. Was man jetzt also brauchte, war eine Einheit, die ebenfalls mit dem Fallschirm abspringen und anschließend direkt vor Ort eine Landepiste errichten konnte. So war die Idee für den Planum LL geboren.

Ausgestattet mit einem großen Fallschirm sowie einem vergrößerten Stauraum für Baumaterialien, kann ein Planum LL aus einem geeigneten Lufttransporter abgeworfen werden und vor Ort mit dem Bau einer Landebahn beginnen, während Paratrax und Parademon das Gebiet und das Baufahrzeug vor näherrückenden Feindeinheiten sichern. Ist dann eine Landebahn erst einmal errichtet, können weitere Transportmaschinen landen und diejenigen Bodentruppen aussetzen, welche nicht über eine Para-Funktion verfügen. So kann eine Luftlandung sehr schnell auch durch schwere Panzer, Golem-Types und Artillerie unterstützt und somit ein Brückenkopf mit mehr Feuerkraft errichtet werden.

Der Planum LL ist nicht bewaffnet und verfügt über eine etwas schwächere Panzerung als das reine Bodenmodell. Dies wirkt sich vor allem positiv auf sein Gesamtgewicht aus, sodass er besser zu transportieren ist. Mit ihm lassen sich Landebahnen, Wege und normale Straßen anlegen. Weiterhin baut die LL-Variante, im Gegensatz zum normalen Planum, jedoch nur die leichten Rollschienen, die eine geringere Zuggeschwindigkeit zulassen und auch nur über eine begrenzte Haltbarkeit verfügen. Normale Schienen und Brücken kann er nicht errichten, was seine Einsatzmöglichkeiten im eigenen Hinterland und bei zivilen Bauprojekten etwas einschränkt.
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