[MK-IV] Medusa 3

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Rennreh
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[MK-IV] Medusa 3

Beitrag von Rennreh »

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Die Medusa 3 ist eine Weiterentwicklung der ursprünglichen Medusa. Sie entstand, chronologisch gesehen, nach der Sphinx und ist damit das neueste Modell bei der bodengestützten, cromonischen Luftabwehr.

Gegenüber vergleichbaren Waffensystemen hat sie mehrere Vorteile. Zum einen verfügt sie über ähnlich leistungsstarke Boden-Luft-Raketen wie die Sphinx, welche jedoch extra für die Medusa 3 noch einmal verbessert wurden. So wurde der tote Bereich, in welchem keine Zielerfassung möglich ist, etwas verkleinert und die Raketen wurden außerdem noch mit einem stärkeren Gefechtskopf ausgestattet. Zum zweiten wurde der Medusa 3 ein Störsender eingebaut, welcher sie nahezu unsichtbar für die gegnerische Zielerfassung macht. Nach den ersten Einsätzen der Sphinx und den recht ernüchternden Resultaten bei der erreichbaren Schussfrequenz, wurde bei der Medusa 3 auch wieder auf das ursprüngliche und leistungsstärkere RF-Gerät zurückgegriffen, welches bereits in den älteren Fla-Rak-Systemen verwendet worden war.

Die Verkleinerung des toten Bereichs ist der neuartigen Konstruktion zu verdanken. Die Medusa 3 kann ihre Raketenabschussvorrichtung, die auf einer stabilen Sockelkonstruktion verankert ist, nahezu frei drehen. Um dabei eine entsprechende Stabilität zu gewährleisten, muss dieser Unterbau jedoch erst fest mit dem jeweiligen Untergrund verankert werden. Dadurch kann sie leider nicht direkt nach dem Ausladen feuern, da ein korrekt ausgerichteter Sockel für die präzise Zielerfassung extrem wichtig ist - auch wenn dies mit entsprechend hohem Zeitaufwand von Seiten der Bedienmannschaft verbunden ist.

Da die Medusa 3 über keinerlei Eigenantrieb verfügt, ist sie auf spezielle Transporteinheiten angewiesen, wie z.B. den Gigant. Dieser fungiert im übrigen nicht nur als Transporter, sondern hat außerdem noch die Möglichkeit, die Medusa 3 direkt an Ort und Stelle zu bauen. Errichten, bzw. aussetzen lässt sich die Medusa 3 dabei auf allen festen Untergründen, bis hin zu unwegsamen Gebirgszügen. Da vor allem Letztere für herkömmliche bodengestützte Fla-Einheiten bisher eher unzugänglich waren, stellt diese Fähigkeit einen weiteren bedeutenden Vorteil dar. Vor allem direkt nach der Einführung dieses Waffensystems sorgte diese Sonderfähigkeit für die ein oder andere böse Überraschung bei gegnerischen Piloten, die sich über vermeintlich unpassierbaren Hochgebirgszügen zu sicher gefühlt hatten.

Da die Medusa 3 selbst mit viel gutem Willen maximal als "beschränkt mobil" anzusehen ist, fallen Aufgaben im offensiven Bereich faktisch komplett weg. Da sie jedoch nicht nur auf normalem Untergrund, sondern zusätzlich noch auf herkömmlichen Sockelkonstruktionen verankert werden kann, die auch anderen Geschütztürmen als Plattform dienen, eignet sie sich perfekt zum Schutz wichtiger Schlüsselstellungen.

Da vor allem in letzter Zeit immer mehr Völker auch auf orbitale Angriffssysteme setzen, wurde die Medusa 3 erst vor kurzem an diese neue Situation angepasst. Sie erhielt einen zusätzlichen Raketenwerfer, der es ihr erlaubt, spezielle Anti-Orbital-Raketen zu verfeuern. Zwar müssen sich beide Werfer das RF-Gerät nun teilen, was die Abwehreffektivität jedes Einzelnen etwas abschwächt, nichtsdestotrotz bietet die Medusa 3 durch ihr neues Hybriddasein eine effektive Verteidigung gegen alles, was sich in der Luft und im Orbit der eigenen Stellung zu nähern versucht.
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Re: [MK-IV] Medusa 3

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