[MK-IV] Pluto

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Rennreh
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[MK-IV] Pluto

Beitrag von Rennreh »

Ergänzungen, Überarbeitung nach Updates & Rechtschreibkorrektur...

Schon in den ersten hochtechnisierten Kriegen zeigte sich, dass die Beherrschung der Meere nicht nur durch große Kriegsschiffe möglich war, sondern dass auch U-Boot-Flotten dazu in der Lage waren. Ein Rudel Jagd-U-Boote kann ein ungeschützt operierendes Schlachtschiff ohne große Mühe versenken und ganze Flotten von Transportern in den Schutz sicherer Häfen verbannen. Was den U-Booten bis dahin jedoch fehlte, waren weitreichende Waffen, um an den Zerstörereskorten vorbei Treffer anbringen, oder Ziele an Land bekämpfen zu können. Die wohl beste Lösung für dieses Problem stellen bis jetzt die Raketen-U-Boote (auch CM-U-Boote genannt) dar, welche bei der chromonischen Marine durch die Boote der Pluto-Klasse repräsentiert werden.

Dieses mussten erheblich größer gebaut werden, als zum Beispiel die Standard-Jagd-U-Boote der Barracuda- und der Orca-Klasse! Größere Treibstoffvorräte, Raketenabschussrampen und auch die Munition selber benötigen erheblich mehr Platz. Teilweise sind diese Boote daher über 200m lang geraten. Im Vergleich zu den Pendants der Rehanern und den Terranern kommt bei den Booten der Pluto-Klasse noch hinzu, dass sie zudem noch über weitere Waffensysteme, Transportkapazitäten für andere Einheiten und auch über Bunker für Munition und Material zu Versorgungs- und Reparaturzwecken verfügen. Daher besann man sich bald auf alte Entwürfe eines Prätorianer-U-Boots, welches für seine Größe und Schlagkraft regelrecht berüchtigt gewesen war und die geforderten Eigenschaften zum Großteil schon beinhaltete.

Eine Konsequenz daraus ist heutzutage leider, dass sich die Plutos nicht mehr besonders für den Unterwasserkampf gegen andere U-Boote eignen, da sie - im Vergleich zu herkömmlichen Jagd-U-Booten - nun einfach zu träge und langsam geworden sind. Es wurde zwar noch die Panzerung entsprechend verstärkt, da ein langsameres Ziel auch gleichzeitig ein Verwundbareres darstellte - trotz allem gehören die Plutos zu den langsamsten Unterwasserfahrzeugen, die es heutzutage gibt. Es kann sich zwar immer noch wehren, wenn es von gegnerischen U-Booten angegriffen wird - als direkte Offensivwaffe taugt es jedoch kaum noch. Dafür wurden jedoch noch einige andere Eigenschaften hinzugefügt, die bis dahin den regulären Schlachtschiffen vorbehalten waren. So können inzwischen auch Reparaturen mit Bordmitteln durchgeführt werden. Ebenso ist der bereits erwähnte Laderaum mit seinen drei Stellplätzen für einige leichte Einheiten, wie zum Beispiel die Unterwasserroboter vom Typ GT-Dive, zugänglich und es ist theoretisch sogar möglich, einige kleine Helikopter der Firebird- und Genni-Klasse mit sich zu führen. Da ein Pluto jedoch - im Gegensatz zum Duke - nicht über ein spezielles Helipad verfügt, können diese Helikopter nur in der Nähe geeigneter Anlagen, wie z.B. einem Dock, ein- und ausgeladen werden.

Die Plutos haben in ihrer langen Laufbahn innerhalb des chromonischen Militärs bereits diverse Änderungen erfahren. Die gravierendste ist wohl die zeitweise Aufrüstung mit einem MdRF-Gerät gewesen, welches nach kurzer Erprobung jedoch wieder demontiert werden musste, da es sich als nicht praktikabel erwies und zu schweren Störungen der restlichen Bordelektronik führte. Woran dies seinerzeit konkret lag, konnte bis heute leider nicht geklärt werden. Erst die Entwicklung einer neueren Generation von MdRF-Geräten hat es vor kurzem erneut ermöglicht, zumindest bestimmte Waffensysteme wieder mit dieser Technologie zu betreiben. Die zweite gravierende Veränderung der letzten Zeit ist die Tatsache, dass Plutos inzwischen nicht mehr aus der Bewegung heraus feuern können. Notwendige Änderungen an den Systemen der Zielelektronik sorgten dafür, dass ein Pluto erst komplett zum Stillstand kommen muss, ehe es einen Schuss abgeben kann. Damit wurden die Boote dieser Klasse leider ihrer Offensivmöglichkeiten nahezu komplett beraubt.

Aufgrund dieser Änderungen sind die Torpedos, sowie die Luftabwehrraketen daher eher als Sekundär-, bzw. reine Defensivbewaffnung anzusehen. Wesentlich wichtiger hingegen sind die konventionellen Kurzstreckenraketen und Marschflugkörper, welche eine erhebliche Reichweite und Durchschlagskraft aufweisen. Somit stellt das Pluto eindeutig eine strategische Waffe dar und sollte auch aufgrund der hohen Baukosten niemals ungeschützt oder in vorderster Front operieren, solange der Gegner noch über eigene Anti-U-Boot-Waffen verfügt.
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GAMER
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Re: [MK-IV] Pluto

Beitrag von GAMER »

integriert
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Davion
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Re: [MK-IV] Pluto

Beitrag von Davion »

Klasse Beschreibung
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