PBP - wohin gehst du?

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Excalibur
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Re: PBP - wohin gehst du?

Beitrag von Excalibur »

Bei den Kämpfen sollte der SV auf das ungefähre Gleichgewicht achten, nur so macht es irgendwie Spaß.
Dann darf halt nichts mehr anfliegen.
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GAMER
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Re: PBP - wohin gehst du?

Beitrag von GAMER »

SI "Nachkaufen"
Die Einheiten sind mit Absicht so teuer, dass es innerhalb eines Kampfes nicht möglich ist, seinen SI deutlich zu erhöhen. 1SI = 1000M (Baukosten)
Die PostPods haben auch eine Anflugzeit, dann müssen die EInheiten auch noch ausgeladen und an die Front gebracht werden, das dauert im Idealfall 10-12 Runden. Trainiert sind sie dann auch noch nicht.
Kauft einer der beiden tatsächtlich "zu viel" ein, kann der Kampf auch schon wieder zuende sein weil bestimmte SI Grenzen überschritten wurden.

Innerhalb des Games gibt es ähliche Konstrukte, die es ermöglichen die Kampfkraft zu verschleiern oder kurzfristig zu eröhen (und alles ohne etwas zu kaufen).
z.B. Material horten
z.B. indirekte Material/Energie-Unterstützung durch ansässige Spieler.

Diese Sachen empfinde ich persönlich als viel unkalkulierbarer als einen anfliegende PostPod.
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Marla
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Re: PBP - wohin gehst du?

Beitrag von Marla »

GAMER hat geschrieben:SI "Nachkaufen"
...

Innerhalb des Games gibt es ähliche Konstrukte, die es ermöglichen die Kampfkraft zu verschleiern oder kurzfristig zu eröhen (und alles ohne etwas zu kaufen).
z.B. Material horten
z.B. indirekte Material/Energie-Unterstützung durch ansässige Spieler.

Diese Sachen empfinde ich persönlich als viel unkalkulierbarer als einen anfliegende PostPod.
Das muss man voll unterschreiben.
Trotz SI-Nachkaufen muss man in den Stärkeindexgrenzen bleiben und der Anflug dauert wirklich... Es dürften maximal einzelne Runden sein, wo ein extremer Nachkauf Wirkung zeigen könnte.
Das Matrial horten bzw. Überweisungen von ansässigen Spielern geht dagegen von jetzt auf gleich innerhalb einer Runde und kann wirklich Kräfteverhältnisse verschieben.
Die Produktionskapazitäten sind hier prinzipell der einzige Engpass.

Ausserdem: Wenn wirklich einer meint, seinen SI per "Nachkaufen" zu verdoppelt, wird im Regelfall Gamer schnell zum reichen Mann machen. Und dafür könnte man dann auch einmal eine Niederlage verkraften... Aber ehrlich gesagt bieten die Regeln hier Reaktionsmöglichkeiten. Natürlich kann man durch das Nachkaufen das (regeltechnisch maximale) Ungleichgewicht, wenn man der kleinere Spieler ist, ins Gegenteil ändern.
Aber wenn das für den Gegner, der meistens der Angreifer ist, ein Problem ist, dann sollte er seine Zielplanung mal etwas überdenken bzw. dann kann man auch mal einen Kampf abbrechen und es wo anders versuchen.
Wer mir einen Kampf mit derartig viel Geld versauern will, dass es auffällt, der schafft es vielleicht, dass ich den Kampf kurzfristig abbreche, aber auch, dass er um so mehr in meiner langfristigen Zielliste nach oben rückt und ich es schnellstmöglich wieder versuchen werde. Ich denke: Massiver Nachkauf: Ein zweischneidiges Schwert bei der richtigen Spielereinstellung.

Ich finde zudem den Gedanken, dass man z.B. Unikate (Zenn, Z100 usw.), die man hat, per Geld ersetzen kann, auch einen guten Gedanken - ich selbst erwische mich dabei, dass ich sie nicht einsetzen mag. Zumindest für Leuten, die keine Finanznöte haben, werden die Einheiten normaler einsetzbar.

Ich sehe es prinzipell so: Jeder der Geld übrig hat, kann und soll auch gerne kaufen. Er unterschützt damit Gamer, der widerum dem PBP damit etwas Gutes tun kann. Dank der Schutzmechanismen kann dieser Spieler trotzdem den Sieg nicht kaufen. (Aber vielleicht werden damit die potenziellen Gegner für meine beiden Accounts zahlreicher :D - aktuell wirds ja immer weniger bzw. ich kann sie schon an einer Hand abzählen... :shock: )
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itaker
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Re: PBP - wohin gehst du?

Beitrag von itaker »

Nun ich habe ein bisschen Abstand von der Sache genommen und kann auf Eure Beiträge eingehen.
GAMER hat geschrieben:
  • Ich bin absolut gegen "Pay to Win" und werde auch darauf achten, dass dies nicht in PBP einzug hält.
  • Die Einheiten sind mit Absicht so teuer, dass es innerhalb eines Kampfes nicht möglich ist, seinen SI deutlich zu erhöhen. 1SI = 1000M (Baukosten)
  • Die PostPods haben auch eine Anflugzeit, dann müssen die EInheiten auch noch ausgeladen und an die Front gebracht werden, das dauert im Idealfall 10-12 Runden. Trainiert sind sie dann auch noch nicht.
  • Kauft einer der beiden tatsächtlich "zu viel" ein, kann der Kampf auch schon wieder zuende sein weil bestimmte SI Grenzen überschritten wurden
  • Innerhalb des Games gibt es ähliche Konstrukte, die es ermöglichen die Kampfkraft zu verschleiern oder kurzfristig zu eröhen (und alles ohne etwas zu kaufen).
    z.B. Material horten
    z.B. indirekte Material/Energie-Unterstützung durch ansässige Spieler
  • Eine höherstufige Einheit ist sogar recht schnell zu erforschen. Es ist also nicht sonderlich schwierig in nächster Zeit ganz regulär mit solchen Einheiten aufzuwarten. Zu lasten anderer Einheiten natürlich.
  • Und ja, die Einheiten sind mit Absicht sehr teuer. Gerade um Pay to Win auszuschliessen
Sorry GAMER aber wenn jemand 9 v2 VX CM Bunker, mit eine Reichweite von 31 Felder,kauft dann durfte dir Klar sein daß diese Kauf wohl Kriegsentscheidendend sein kann,und auch wenn Sie so Teuer sind werden diese Einheiten ja noch gekauft
ich weiß nicht wie lange diese Postpodsd als Anflug haben, ich habe sie auch nicht in der flug Datenbank gesehen, aber das spielt bei eine mehrzyklygen Kampf keine Rolle wann ich diese Einheit erhalten,
Ich stimme Die zu daß Material horten und verschieben wesentliche Ökonomischer Kriegsfaktoren sind..
Aber das verschieben ließ es sich einfach unterbinden indem es einfach verbietet. (aliianz ausgenommen)
Der SV schaut ja von zeit zur Zeit ob die Förderqurote eingehalten wird, und dann ließ sich dann sehen wer was an wen überweist oder wenn das technisch machbar ist der SV bekommt eine meldung wenn Spieler untereinander material verschieben.
Allianzen sind hier ausgenommen, aber als angrefende Spieler stellt man sich ein.
Man kann auch vor dem Kampf Statesment abgeben wie man den Kampf austragen will.

Durch der newattack version dauert einen Kampf wesentlich länger als früher.. der Infrastrukurt Erhalt und verteidung bzw zerstörung hat an strategischer Bedeutung gewonnen.

DER Unterschied ist, wenn ich eine Einheit erforsche muss ich Sie auch bauen können.. da brauche ich Material Energie und Fuel und diese sind IM SPIEL limitiert bzw. einflußbar .
Kaufe ich diese Einheiten aber, spielen diese Faktoren keine Rolle mehr.. wozu mache ich mir als Angreifbar die Mühe Energiekraftwerke zu zerstören wenn der Spieler Einheiten einfach nachkaufen kann?

Ich habe mich mehr als verwundert daß Motsch seine Infrastrktur nicht verteidgt hat, wozu denn auch? wenn ich alles nachkaufen kann...
Marla hat geschrieben: Ich sehe es prinzipell so: Jeder der Geld übrig hat, kann und soll auch gerne kaufen. Er unterschützt damit Gamer, der widerum dem PBP damit etwas Gutes tun kann. Dank der Schutzmechanismen kann dieser Spieler trotzdem den Sieg nicht kaufen. (Aber vielleicht werden damit die potenziellen Gegner für meine beiden Accounts zahlreicher :D - aktuell wirds ja immer weniger bzw. ich kann sie schon an einer Hand abzählen... :shock: )
Das sehe ich es entschieden anders!
JEDER der hier spielt.. sollte sein finanzielle Beitrag leisten.. das ist ein Gebot der Gleichheit.. wir können darüber reden ob jemand mehr unterstutzen will und kann aber ein mindenstbeitrag sollte jeder zahlen können.
Neuespieler sollte Zeit bekommen um herausfinden ob der Spiel Spass macht.
Konkret denke ich mindenstns 5 Euro im monat sollte jeder bereit sein es auszugeben.

und die schutzmechanischem taugen nicht wenn ich meine Armee selbst zusammenstelle und kaufe.
Bria hat geschrieben:Also ich habe grundsätzlich kein Problem damit wenn man Einheiten kaufen kann.
Schlecht finde ich allerdings ,das dies möglich ist während laufender Kampfhandlungen.
Entweder vor dem Angriff(Anflug zählt dazu) oder danach kaufen...alles andere
verwandelt jeden Feldzug in ein Glücksspiel ,macht jegliche Planung überflüssig, und
führt das ganze SI-System ad absurdum.
Weder Angreifer noch Angegriffener, ebenso deren Supporter, sollten sich mit Kaufeinheiten eindecken dürfen,während laufender Kampfhandlungen.
...was meint Ihr?
Das ist ein vernunftiges Kompromiss mit dem ich auch leben könnte.. im vorfeld klären wie der Kampf ausgetragen werden soll.

Aber ich halte es fest daß es ein Mindestbeitrag für jeden Spieler geben soll.
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Snake
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Re: PBP - wohin gehst du?

Beitrag von Snake »

@Itaker:
Ich gebe dir in einer Sache Recht: Mat und Fuel lassen sich wunderbar lagern und sind
daher bei älteren Spielern de facto fast unbegrenzt (je mehr Kolonien, desto mehr
Vorräte). Energie ist jedoch superschwer lagerbar und daher der begrenzende Faktor,
wenn man kurzfristig viel bauen möchte.

Jeder kann in einer bestimmten Situation den Gegner überraschen, indem er sich
schnell was nachbaut, was er gerade braucht. Erkenne ich Schwächen in der Luftabwehr
-> Flieger bauen. Wenig Land RF -> MAM-Einheiten bauen.

Eigentlich halte ich das (Nach-) Kaufen persönlich für völlig unproblematisch in
Bezug auf Geld gegen Ware, wobei Ware = Mat, Fuel, Energie. Was jedoch die
Schieflage produziert, ist das Hinwegsetzen über die bisherige technische Grenze,
was die Energie angeht. Selbst wenn ich 1 Mio Mat und 10 Fabriken habe, kann ich
das Mat nicht so schnell verbauen. Das Kaufen macht es nun möglich. Zudem hab
ich die 1 Mio Mat immer noch :D

Das ist der eigentliche Überraschungseffekt. Dem könnte man wie folgt begegnen.
Einfache Lösung: Maximalmenge an Einheiten, die pro Zyklus gekauft werden können
Problem 1: Einheiten sind unterschiedlich teuer
Problem 2: GAMER macht weniger Umsatz
Problem 3: Muss automatisch überwacht werden durch den Shop, also vmtl. nicht umsetzbar.

Lösung für Problem 1: Maximalmenge an Energiewert, der pro Zyklus gekauft werden kann

Schwierige Lösung: Bei der Auswertung pro Zyklus nimmt jeder SV einen "Energiewert"
(z. B. Maximallagermöglichkeit für Energie) für die Spieler seiner Planeten auf.
HBs + KOL Energiewerte werden addiert und jeder Spieler darf nur maximal bis zu
diesem Energiewert einkaufen.
Probleme: diverse

Diese Lösungen gehen natürlich nur, wenn es gewünscht ist, die Begrenzung, die
bisher durch die Energieproduktion und -vorräte vorhanden ist, aufrechtzuerhalten.

Wenn es nicht gewünscht ist, dann haben die Leute, die viel Geld investieren, eben
im Kampf mehr Möglichkeiten.

Was jedoch nicht vergessen werden darf, ist, dass es auch jetzt taktische
Möglichkeiten gibt, den Feind massiv zu überraschen. So könnten bestimmte
Einheiten(typen) bewusst in größerer Zahl zurückgehalten werden. Die X könnten
beispielsweise 30 CMs im Schrank haben und per RP sagen, wir spielen immer ohne.
Und wenn die X dann Mal am verlieren sind, holen sie sie doch raus, hmmmm.
Oder ich hab 50 MAM Buggys, die ich dann plötzlich auspacke. Oder 20 Jammer.
Alles legal und genauso überraschend. Der einzige Unterschied zum Kauf ist dann
noch der, dass zurückgehaltene Einheiten SI- und Steuer-wirksam sind.

Konkrete Situation:
Wie dramatisch 9 CMs jetzt sind - schwer zu beurteilen. Ich sehe auf Ephany ca.
30-40 CMs + Railguns verteilt auf beide Seiten. So richtig weh tut es glaub ich
keiner der Parteien. Zudem kosten CMs RICHTIG VIEL RESSOURCEN, auch Energie!
Wie lange kann Motsch denn ballern bei der Einkesselung? 9*1500 = 13500 EMF
pro Runde. Die 13500 EMF hat er dann für andere Dinge nicht.
Der Nachteil der konkreten Situation ist einfach, dass du an die CMs nicht
rankommst. Das ist dann der Belagerung der HB geschuldet. In jeder anderen
Situation könntest du die 9 CMs einfach plattmachen und hättest dich vielleicht
nicht so stark beschwert!?
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itaker
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Re: PBP - wohin gehst du?

Beitrag von itaker »

Snake dein Ansatz ist falsch..
es geht einfach darum daß ich diese Art von Spiel eben nicht mehr meins ist.
Wenn ich gewinne oder verliere dan soll es halt durch meine Spielerische können geschuldet sein nicht weil ich meine Wunscharmee zusammenstelle und kaufe.
Und ich habe des öfteren auch mal verloren....
Das Material kann ein Kampf verlängern, aber nicht das spielerische können ersetzen.
und wenn das Material ausgeht dann rutsch man eben unterhalb der 50% grenze, wenn man nich,t was wünschenswert ist, eine Diplomatische Lösung herbeiführt.

das Material transfer zu verbieten /kontrollieren halte ich für das gangbares Weg hat aber mit dem eigentlich thema wenig zu tun.
Wird aber durch das kauf von Einheiten ausgehölt.
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Re: PBP - wohin gehst du?

Beitrag von Marla »

itaker hat geschrieben:Snake dein Ansatz ist falsch...
Ich denke, dass man viele unterschiedliche Ansätze haben kann - es gilt den richtigen zu finden, der einem richtig Spaß machen kann, auch wenn man nichts kauft und der Gegner massenhaft.
Klar stört es, wenn der Gegner plötzlich 9 CM-Werfer mehr hat. Wie Snake erwähnt hat, sind die Munitionskosten beträchtlich und in der nächsten Auswertung kommt auch der Sprung im Stärkeindex.

Grundsätzlich kann man, wenn ein Spieler sehr viel kauft, als Gegner mit 2 Grundeinstellungen an diese Sache herangehen:

1. Mein Gegner kauft sich den Sieg! Unfair!?!
Hat er mich deshalb vernichtet: Eher nicht, da das Vernichten von Spielern eh verboten ist. Er kauft sich maximal einen lokalen und temporären Sieg.

2. Mein Gegner ist mir spielerisch so unterlegen, dass er mir nicht ohne massives Nachkaufen standhalten kann. Selbst wenn ich dann die Belagerung aufgeben muss, kann ich es als moralischen Sieg verbuchen und komme bald für den nächsten wieder.

Grundsätzlich gibt es "den" Endsieg nicht - per Regel nicht vorgesehen. Egal wieviel gekauft wird, es wird immer wieder schlagbar sein. Und ein Kampf ist nur solange legal, wie er im Stärkeindexfenster stattfindet - gekaufte Einheiten zählen hier genauso wie gebaute.
Wenn einer meint, sich lokal und temporär den Sieg kaufen zu müssen... Gut, der moralische Sieg ist auf der anderen Seite - das Problem ist nur, wenn (siehe oben 1.) es nicht so empfunden wird.

Wenn man diesen moralischen Sieg natürlich nicht erkennt/empfindet, dann kann das schnell als unfair und schlechtes Spiel empfunden werden oder eben als Kampf der realen Geldbeutel.
So sollte man es nicht sehen, vor allem wenn man es sich nicht leisten kann oder will. Viel mehr sollte man es eben als moralischen Sieg ansehen. Und vielleicht oder am besten gleich als ein noch höheres Ziel für die Zukunft trotz des Nachkaufens den nächsten Sieg zu erringen bzw. vielleicht den Spieler zum nächsten Nachkaufen nötigen.

Getreu dem Motto: Jeder Nachkauf des Gegners ist auch ein Sieg für mich.
Wenn man sich mit diesem Motto anfreundet, dann kann das Spiel richtig Spaß machen, selbst wenn die Gegner massiv kaufen und man selbst nur normal baut.
Und wenn es derart liquide Gegner gibt, dann gehen die Herausforderungen in der Zukunft nicht aus - und Herausforderungen sind es, die so richtig Spaß am Spiel machen, wenn man sie besteht. Dabei kann der reale lokale Sieg oder eben die Nötigung zum Nachkauf als Sieg eingestuft werden. Damit erhalten wir uns auch liquide Mitspieler, die oben mitspielen wollen und eigentlich nicht die Fähigkeiten dazu haben. Und die Gemeinschaft kann IMMER dank Multikleinspielerangriffsregel jeden noch so zusammengekauften Account wieder zurückholen. Da sollte man sich sogar eher doppelt bei den Spielern bedanken, die diese große Herausforderung für andere schaffen und dafür auch noch Geld bezahlen.

Kurz zusammengefaßt: Es ist die eigene innerliche Herangehensweise, ob das Spiel mit der Nachkaufmöglichkeit noch oder gerade sogar deshalb Spaß macht.
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Re: PBP - wohin gehst du?

Beitrag von Snake »

itaker hat geschrieben:Snake dein Ansatz ist falsch..
Welcher? Dir Recht zu geben? :D
Ich habe deine Kritik bestätigt, spezifiziert und Lösungen aufgezeigt.
Ach ja, und die konkrete Situation habe ich unter einem neuen Aspekt beleuchtet
(Schusskosten CMs).

@Marla: Ja, danke - sehr gut!
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Re: PBP - wohin gehst du?

Beitrag von GAMER »

Thanks Marla, besser hätte es niemand sagen können.
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Re: PBP - wohin gehst du?

Beitrag von Todwart »

Man kann es sich noch so lange schönreden wie man will: Ein Spiel bei dem man sich mit Geld einen Vorteil kaufen kann ist Pay-to-Win, und darauf haben einige halt keinen Bock.
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