Quo Vadis PBP?

Vorschläge und Diskussionen zur Weiterentwicklung von PBP

Moderator: Moderatoren2

Mother
Stabsunteroffizier
Stabsunteroffizier
Beiträge: 434
Registriert: So 19. Dez 2010, 20:45
Einheitenset: Teccnols

Re: Quo Vadis PBP?

Beitrag von Mother »

Quests sind gut. Müssen aber gut durchdacht sein, damit kein Frust aufkommt.

Warum haben wir so wenig Spieler?
Meine Meinung:
In PBP dauert alles zu lange.
Basisaufbau, Forschung, Rohstofferschliessung....einige Zyklen
Armeeaufbau, -transport....noch mehr Zyklen.
Es dauert ewig bis man wirklich zum Kampf schreiten kann.

Selbst wenn man bereits eine funktionierende Armee hat bedeutet jeder größere Schlagabtausch erstmal viele Runden Mat/Fuel Tanks auffüllen, Schäden reparieren, Einheiten produzieren, View sichern, Steuern zahlen

Das schreckt die Leute ab. Auf dem NSP geht es recht schnell zur Sache. Und im PBP kommt dann erstmal die Langeweile.
PBP ist inzwischen eher eine Wirtschaftssim als Rundenstrategie
Benutzeravatar
Snake
Oberstabsfeldwebel
Oberstabsfeldwebel
Beiträge: 3754
Registriert: Sa 13. Jun 2009, 21:49
Einheitenset: Cybs
Wohnort: Berlin - Pankow
Kontaktdaten:

Re: Quo Vadis PBP?

Beitrag von Snake »

Itaker:
> Daß du immer persönlich werden muss... :roll:

Schwachsinn. Ich habe eine Vermutung geäußert.
"Persönlich werden" ist etwas GANZ anderes.
You are either a player or a victim.
Excalibur
Generalmajor
Generalmajor
Beiträge: 2349
Registriert: Mo 15. Jun 2009, 18:32
Einheitenset: MK 4
Wohnort: 74629

Re: Quo Vadis PBP?

Beitrag von Excalibur »

Nein, Questbelohnung geht immer nur:
1.) Einmalig Material
2.) Einmalig Fuel
3.) Einmalig eine Sondereinheit (nicht nachbaubar)

Das System hat sich bewährt.
Es muss vorher definiert werden.
Es muss vorher jedem bekannt sein.
Es muss nachvollziehbar für alle sein. Schöne und ausführliche Kampfberichte - Unterhaltung für uns alle !!!

z.B. hatte mal eine Belohnung ausgesetzt zum Entfernen des Totenkopfes auf Ignis.
Schatzsuche hatte ich auch schon, Gefängnisrevolte, Entführungen, Verrückte mit Bombe, ...
Benutzeravatar
Snake
Oberstabsfeldwebel
Oberstabsfeldwebel
Beiträge: 3754
Registriert: Sa 13. Jun 2009, 21:49
Einheitenset: Cybs
Wohnort: Berlin - Pankow
Kontaktdaten:

NSP-Duelle?

Beitrag von Snake »

Mother:
> Das schreckt die Leute ab. Auf dem NSP geht es recht schnell zur Sache.
> Und im PBP kommt dann erstmal die Langeweile.

Das ist in der Tat ein sehr wichtiger Punkt. Ich habe einmal den NSP
spielen dürfen und es hat verdammt viel Spaß gemacht. Startset +
Lowtech und viel Kampf.

Wäre es möglich, separat NSP-Kämpfe zu führen? Wenn sich vier Personen
finden als eine Art Duell einen NSP zu starten, deren Accounts nicht nach
PBP überführt werden? Dann könnte sich jeder an diversen Rassen ausprobieren.
Ich glaube, das könnte auf positive Resonsanz stoßen.

> PBP ist inzwischen eher eine Wirtschaftssim als Rundenstrategie

Naja, es hat einen großen Verwaltungsoverhead. Aber eine Wirtschaftssim
wird es nur, wenn man 10000 Einheiten haben möchte. Weil dann kommen
Steuern, dann braucht man wieder mehr Mat usw.
You are either a player or a victim.
Excalibur
Generalmajor
Generalmajor
Beiträge: 2349
Registriert: Mo 15. Jun 2009, 18:32
Einheitenset: MK 4
Wohnort: 74629

Re: Quo Vadis PBP?

Beitrag von Excalibur »

Naja - ohne Wirtschaft geht es nicht. Auch die entsprechende Logistik gehört zu einem komplexen Strategiespiel.
Sonst könnten wir ja mit der Funktion, no Munitionslimit spielen ?
Nee, nee das ist zwar nervig, passt aber schon. Beim Mehrspielerkampf auf Ethany müssen wir alle logistische Großleistungen vollbringen. Also wen da eine Runde was schief geht, dann geht da rein garnichts mehr, das muss laufen wie ein Uhrwerk, muss immer 4 bis 5 Runden vorausdenken.
Es ist ja auch wie in Wirklichkeit. Mein Opa hat vor Moskau gekämpft, kein Fressen, nur Sommerkleidung, keine richtigen Stiefel oder Handschuhe und später dann auch keine Munition mehr, die konnten ja mit Steinen auf russische Panzer werfen ? Dann geht halt absolut nichts mehr. Also ich finde die Logistikkette gehört schon irgendwie dazu.
Schade das es bei uns so wenig Kesselschlachten gibt ? Irgendwie geht das hier nicht so richtig ?

Macht einfach Duelle, ich kann Euch gerne welche bauen, sagt was Ihr wollt, ich schaue danach.
Übrigens ist die Europakarte der absolute Knaller. He, da geht's ab.
Einladung: Gerne würde ich jemand zu mir ins Schloss einladen, damit wir gemeinsam mal ganz in Ruhe eine Duellkarte entwickeln können. (Ebbe und Flut, geht, aber ich vergesse immer wie es geht) Gästezimmer ist vorhanden.
Benutzeravatar
schukow
Oberstabsgefreiter
Oberstabsgefreiter
Beiträge: 206
Registriert: Di 4. Dez 2012, 16:03

Re: Quo Vadis PBP?

Beitrag von schukow »

Duelle sind gut, aber wenn man viele Zyklen lang in PBP eine Armee und das ganze Drumrum aufgebaut hat, wenn diese Armee möglicherweise bei anderen Einsätzen schon Erfahrung gesammelt hat, dann möchte man (ich schliesse von mir auf andere) auch mit genau dieser Armee in den Kampf ziehen und sehen, wie es damit weitergeht. Daher finde ich Sonderplaneten, die ein Teil von PBP sind so gut.

Eine andere Idee (aber möglicherweise in der Umsetzung schwierig) wäre, dass es nur auf bestimmten Planeten ganz bestimmte Rohstoffe gibt, die für den Bau bestimmter high-tech Einheiten (CMs, Jammer, TL6, ...) zwingend notwendig sind. Dann gibt es dort auf jeden Fall Kämpfe, weil viele Spieler die entspr. Bergwerke kontrollieren wollen. So ein Planet könnte dann 4 KB und keine HBs haben.
Excalibur
Generalmajor
Generalmajor
Beiträge: 2349
Registriert: Mo 15. Jun 2009, 18:32
Einheitenset: MK 4
Wohnort: 74629

Re: Quo Vadis PBP?

Beitrag von Excalibur »

schukow hat geschrieben:... dass es nur auf bestimmten Planeten ganz bestimmte Rohstoffe gibt, die für den Bau bestimmter high-tech Einheiten (CMs, Jammer, TL6, ...) zwingend notwendig sind. Dann gibt es dort auf jeden Fall Kämpfe, weil viele Spieler die entspr. Bergwerke kontrollieren wollen. So ein Planet könnte dann 4 KB und keine HBs haben.
Das wird leider nicht gehen, aber wir könnten einen Planet machen, wo gesagt wird, das es dort bestimmte Rohstoffe gibt und daher bestimmte Waffen hergestellt werden können. Dort gibt es dann Fabriken, wo spezielle Bauoptionen
( z.B. PU- Bauoptionen) hinterlegt sind. Diese speziellen Bauoptionen gibt es nur dort.

Ich persönlich würde das aber durchwechseln. Leerer Planet X, dann kommt ein Gerücht auf, das es dort etwas gibt.
Wenn die Spieler z.B. 12 solcher Einheiten gebaut haben, sind die Rohstoffquellen versiegt und irgendwo woanders im Universum taucht wieder so was auf. Das verhindert, das sich starke Spieler einfach auf einen spez. Planeten festsetzen und die Anderen nicht mehr drankommen.
Benutzeravatar
GAMER
General
General
Beiträge: 8853
Registriert: Sa 7. Mär 2009, 14:49
Einheitenset: Teccnols - SY

Re: Quo Vadis PBP?

Beitrag von GAMER »

Neue Rohstoffe lassen sich im Alt-ASC System nicht unterbringen, aber Bauoptionen, die nur auf bestimmten Planeten verfügbar sind, die lassen sich einbauen.

Als Beispiel führe ich hier, die neuen ISA Einheiten an. Da die ISA alle Einheitenkategorien besetzt, wäre es für einige Völker machbar, durch ISA Technik ihre eigenen nicht verfügbaren Klassen zu ergänzen. Teccs z.B. fahrende Transporter, Cromoner, schnelle Abfangjäger, Luftlandetruppen usw.
Die Rehaner würden z.B. versuchen Bauoptionen für Luftlandetruppen zu erobern, die Terraner dagegen versuchen zu verhindern, das Rehaner an diese Technik kommen.


Idee dazu:
Im inneren Zivilisationsbereich: Reine Kolonieplaneten, die in den Zentren ISA Fabriken haben.
In den Randzonen: reine Invasionsplaneten mit verschiedenen ISA Fabriken.

Maximal jeweils in den Fabriken 1-2 interessante bauoptionen aus dem ISA v2 Set.
----

Für bestimmte Quest wären die neuen Tech6 Einheiten ein willkommener Anreiz. Speziell die MAM-Panzer/Mechs.
[enjoy the future!]
Hanni
Oberstabsfeldwebel
Oberstabsfeldwebel
Beiträge: 2898
Registriert: Sa 31. Jan 2009, 13:04
Einheitenset: Cromoner MK4
Wohnort: Leipzig

Re: Quo Vadis PBP?

Beitrag von Hanni »

Mother hat geschrieben:Warum haben wir so wenig Spieler?
Meine Meinung:
In PBP dauert alles zu lange.
Basisaufbau, Forschung, Rohstofferschliessung....einige Zyklen
Armeeaufbau, -transport....noch mehr Zyklen.
Es dauert ewig bis man wirklich zum Kampf schreiten kann.

Selbst wenn man bereits eine funktionierende Armee hat bedeutet jeder größere Schlagabtausch erstmal viele Runden Mat/Fuel Tanks auffüllen, Schäden reparieren, Einheiten produzieren, View sichern, Steuern zahlen

Das schreckt die Leute ab. Auf dem NSP geht es recht schnell zur Sache. Und im PBP kommt dann erstmal die Langeweile.
PBP ist inzwischen eher eine Wirtschaftssim als Rundenstrategie
Ich denke, das trifft es ganz gut.

Grüße
R.
Die DIN 16554 regelt, dass eine Kugelschreibermine einen 200 m langen Strich ziehen können muss.
----------
Beiträge in meiner Funktion als Admin haben diese Farbe!
Benutzeravatar
itaker
Oberstabsfeldwebel
Oberstabsfeldwebel
Beiträge: 2505
Registriert: Sa 13. Jun 2009, 23:02
Einheitenset: Rehaner
Wohnort: Karlsruhe

Re: Quo Vadis PBP?

Beitrag von itaker »

Und im PBP kommt dann erstmal die Langeweile.
Ansichtsache, PBP ist kein ballerspiel wer kämpfen will findet Kämpfe.. natürlich könnte man einige Sache beschleunigen, Langweile habe ich jedenfalls nicht...
Antworten